Das rollende R

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#26
dimitri_uliss schrieb:Hallo Leute,

ich spreche Deutsch und Griechisch als Muttersprache und habe Phonetik studiert.

Falls aktuell mal jemand irgendeinen Laut genau erklärt haben will (statt mit Erläuterungen aus dem Reich der Phantasie), kann er bzw. sie ja mal hier einen neuen Post hinmachen.

Um die griechische Aussprache zu prüfen, reicht es, ein Griechischlehrer zu sein. Um sie aber jemandem beizubringen, muss man Phonetiker sein. Die allermeisten Sprachlehrer egal welcher Sprache haben von der Phonetik der entsprechenden Sprache kaum Ahnung und wissen es nicht mal.

Grüße

Dimitris
Hallo Dimitri,
in der deutschen Sprache wird auch das r nicht überall gleich gesprochen
als Beispiel der Unterschied der Endungen er z.B Vater wie es Österreicher sprechen und Deutsche
der Österreicher : VatER
der Deutsche : Vata
als drittes Beispiel das R im Tirolerischen das in der Gurgel gerollt wird und einmalig ist

nun würde ich das gern phonetisch erklärt haben und freilich auch das R wie es Griechen sprechen, denn daran wird in Griechenland meine Herkunft meistens erraten bzw erkannt.

KALH XPONIA
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#26
dimitri_uliss schrieb:Hallo Leute,

ich spreche Deutsch und Griechisch als Muttersprache und habe Phonetik studiert.

Falls aktuell mal jemand irgendeinen Laut genau erklärt haben will (statt mit Erläuterungen aus dem Reich der Phantasie), kann er bzw. sie ja mal hier einen neuen Post hinmachen.

Um die griechische Aussprache zu prüfen, reicht es, ein Griechischlehrer zu sein. Um sie aber jemandem beizubringen, muss man Phonetiker sein. Die allermeisten Sprachlehrer egal welcher Sprache haben von der Phonetik der entsprechenden Sprache kaum Ahnung und wissen es nicht mal.

Grüße

Dimitris
Hallo Dimitri,
in der deutschen Sprache wird auch das r nicht überall gleich gesprochen
als Beispiel der Unterschied der Endungen er z.B Vater wie es Österreicher sprechen und Deutsche
der Österreicher : VatER
der Deutsche : Vata
als drittes Beispiel das R im Tirolerischen das in der Gurgel gerollt wird und einmalig ist

nun würde ich das gern phonetisch erklärt haben und freilich auch das R wie es Griechen sprechen, denn daran wird in Griechenland meine Herkunft meistens erraten bzw erkannt.

KALH XPONIA
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#27
Γεια σου Βερνάρδο,

erst mal vorab: Woher kommst du denn? Aus Deutschland, Österreich oder Tirol? Und wie würdest du in deutschen Worten kurz beschreiben, welches R du sprichst. Auf Deutsch sagen die Leute ja meistens "gerollt" oder eben "ungerollt", womit sie in Wirklichkeit meinen

1. (gerollt): Mit der Zungenspitze in der Nähe des Mundes artikuliert

2. ("ungerollt"): Mit dem hinteren Teil der Zunge in der Nähe des Zäpfchens artikuliert, und zwar meistens als Reibelaut, manchmal bzw. je nach geographischer Gegend auch dort "gerollt" (vibrierend). Über dieses R Nummer 2 sagen viele auch "im Rachen", auch wenn es noch lange nicht "im Rachen" ist.

Zunächst also: Sprichst du im Deutschen das 1. oder 2. R und woher kommst du?

Grüße,

Dimitris
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#27
Γεια σου Βερνάρδο,

erst mal vorab: Woher kommst du denn? Aus Deutschland, Österreich oder Tirol? Und wie würdest du in deutschen Worten kurz beschreiben, welches R du sprichst. Auf Deutsch sagen die Leute ja meistens "gerollt" oder eben "ungerollt", womit sie in Wirklichkeit meinen

1. (gerollt): Mit der Zungenspitze in der Nähe des Mundes artikuliert

2. ("ungerollt"): Mit dem hinteren Teil der Zunge in der Nähe des Zäpfchens artikuliert, und zwar meistens als Reibelaut, manchmal bzw. je nach geographischer Gegend auch dort "gerollt" (vibrierend). Über dieses R Nummer 2 sagen viele auch "im Rachen", auch wenn es noch lange nicht "im Rachen" ist.

Zunächst also: Sprichst du im Deutschen das 1. oder 2. R und woher kommst du?

Grüße,

Dimitris
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#28
Servus,
denke daß die Umgebung in der man als junger Mensch lebte die Sprache am stärksten beeinflusst. Aber auch nach der Jugendzeit wird die Sprache beeinflußt, denn gewollt oder ungewollt nahm ich einige tinische Betonungsformen auf was bei den Tiniern in Athen gern bewitzelt wird.
Ich bin Österreicher, geboren in Salzburg, Mutter Mitteldeutsche, Vater geb. Südtiroler. Studiert hab ich in Wien, daher meine Liebe zum schönsten Deutsch, dem Burgtheaterdeutsch.
17 Jahre lebte ich an der ungarischen Grenze im mittleren Burgenland und unterrichtete in dieser Gegend 13 Jahre. Seit 21 Jahren bin ich auf Tinos und hier verrät mich immer noch mein R !!!

[Bild: neujahr.jpg]
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#28
Servus,
denke daß die Umgebung in der man als junger Mensch lebte die Sprache am stärksten beeinflusst. Aber auch nach der Jugendzeit wird die Sprache beeinflußt, denn gewollt oder ungewollt nahm ich einige tinische Betonungsformen auf was bei den Tiniern in Athen gern bewitzelt wird.
Ich bin Österreicher, geboren in Salzburg, Mutter Mitteldeutsche, Vater geb. Südtiroler. Studiert hab ich in Wien, daher meine Liebe zum schönsten Deutsch, dem Burgtheaterdeutsch.
17 Jahre lebte ich an der ungarischen Grenze im mittleren Burgenland und unterrichtete in dieser Gegend 13 Jahre. Seit 21 Jahren bin ich auf Tinos und hier verrät mich immer noch mein R !!!

[Bild: neujahr.jpg]
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#29
korfuchris schrieb:
csmann schrieb:Meine Geschwister können es ohne Probleme, was genetisches ist es also nicht.. Wink
du hast recht csmann, mein Vater kann es naemlich im Gegensatz zu mir auch nicht...Wink
Ist es nicht eigentlich Übungssache? Vielleicht würde es einem ein Logopäde beibringen können.

Ich habe als Kind Japanisch gesprochen und demzufolge auch kein Problem mit dem griechischen "r"...

Grüße
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#29
korfuchris schrieb:
csmann schrieb:Meine Geschwister können es ohne Probleme, was genetisches ist es also nicht.. Wink
du hast recht csmann, mein Vater kann es naemlich im Gegensatz zu mir auch nicht...Wink
Ist es nicht eigentlich Übungssache? Vielleicht würde es einem ein Logopäde beibringen können.

Ich habe als Kind Japanisch gesprochen und demzufolge auch kein Problem mit dem griechischen "r"...

Grüße
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#30
Liebe Martina,

da ich einige Logotherapieerfahrung habe (wegen Sohnemann), weiß ich, dass ein Erwachsener nur bedingt das rollende R lernen kann. Das witzige war, dass unsere griechische Logopädin selbst wegen diesen "Sprachfehlers" - sie konnte das rollende R auch nicht richtig - eine Logotherapie gemacht hatte, mit teilweisem Erfolg, d.h., sie hat nur bestimmte Wörter so sprechen können, dass sie "richtig" klingen.
Es gibt für Erwachsende "Nicht-Roller" eine Hilfsbrücke, wie man das rollende R imitieren kann. Wie hier schon geschildert unterscheidet sich das rollende R ja von unserem dadurch, dass es von der Zunge durch vibirierende Berührung des Gaumens hinter den Schneidezähnen gemacht wird. Einen ähnlichen Effekt erzielt man, indem man statt zb. Pr Pd spricht, statt Kr Kd, statt Fr Fd etc., das D aber nur andeutet. Das war in der Therapie auch die Übergangsübung für das rollende R, leider funktioniert es nur, wenn R nicht der Anfangsbuchstabe ist.

Viele liebe Grüße
Petra aus Paros
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#30
Liebe Martina,

da ich einige Logotherapieerfahrung habe (wegen Sohnemann), weiß ich, dass ein Erwachsener nur bedingt das rollende R lernen kann. Das witzige war, dass unsere griechische Logopädin selbst wegen diesen "Sprachfehlers" - sie konnte das rollende R auch nicht richtig - eine Logotherapie gemacht hatte, mit teilweisem Erfolg, d.h., sie hat nur bestimmte Wörter so sprechen können, dass sie "richtig" klingen.
Es gibt für Erwachsende "Nicht-Roller" eine Hilfsbrücke, wie man das rollende R imitieren kann. Wie hier schon geschildert unterscheidet sich das rollende R ja von unserem dadurch, dass es von der Zunge durch vibirierende Berührung des Gaumens hinter den Schneidezähnen gemacht wird. Einen ähnlichen Effekt erzielt man, indem man statt zb. Pr Pd spricht, statt Kr Kd, statt Fr Fd etc., das D aber nur andeutet. Das war in der Therapie auch die Übergangsübung für das rollende R, leider funktioniert es nur, wenn R nicht der Anfangsbuchstabe ist.

Viele liebe Grüße
Petra aus Paros
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#31
Ich haeng mich mal so an, denn mich nervt es auch, dass ich es nicht richtig sprechen kann. Mein "r" ist uebrigens Nr.2 Smile. Hatte auch schon in Erwaegung gezogen, mal eine Logopaedin aufzusuchen.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es so ist, wie Petzy es geschrieben hat und man als Erwachsener nur bedingt Chancen hat.
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#31
Ich haeng mich mal so an, denn mich nervt es auch, dass ich es nicht richtig sprechen kann. Mein "r" ist uebrigens Nr.2 Smile. Hatte auch schon in Erwaegung gezogen, mal eine Logopaedin aufzusuchen.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass es so ist, wie Petzy es geschrieben hat und man als Erwachsener nur bedingt Chancen hat.
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#32
Petzy schrieb:Es gibt für Erwachsende "Nicht-Roller" eine Hilfsbrücke, wie man das rollende R imitieren kann. Wie hier schon geschildert unterscheidet sich das rollende R ja von unserem dadurch, dass es von der Zunge durch vibirierende Berührung des Gaumens hinter den Schneidezähnen gemacht wird. Einen ähnlichen Effekt erzielt man, indem man statt zb. Pr Pd spricht, statt Kr Kd, statt Fr Fd etc., das D aber nur andeutet. Das war in der Therapie auch die Übergangsübung für das rollende R, leider funktioniert es nur, wenn R nicht der Anfangsbuchstabe ist.
Mein Gott, klingt das kompliziert !!!

Danke für die Aufklärung Wink

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#32
Petzy schrieb:Es gibt für Erwachsende "Nicht-Roller" eine Hilfsbrücke, wie man das rollende R imitieren kann. Wie hier schon geschildert unterscheidet sich das rollende R ja von unserem dadurch, dass es von der Zunge durch vibirierende Berührung des Gaumens hinter den Schneidezähnen gemacht wird. Einen ähnlichen Effekt erzielt man, indem man statt zb. Pr Pd spricht, statt Kr Kd, statt Fr Fd etc., das D aber nur andeutet. Das war in der Therapie auch die Übergangsübung für das rollende R, leider funktioniert es nur, wenn R nicht der Anfangsbuchstabe ist.
Mein Gott, klingt das kompliziert !!!

Danke für die Aufklärung Wink

LG
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#33
Carmen schrieb:dafuer gibt es halt keine lispler. hat auch was.
Nicht ganz richtig ... mein Exfreund - obwohl Grieche - hat ziemlich gelispelt.
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#33
Carmen schrieb:dafuer gibt es halt keine lispler. hat auch was.
Nicht ganz richtig ... mein Exfreund - obwohl Grieche - hat ziemlich gelispelt.
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#34
Hallo an alle,

hier bin ich dann mal wieder, d.h. der Phonetiker von paar Posts weiter oben. Insofern gleich noch "kollegiale Grüße" an eventuell mitlesende Logopäden.

Wie ich sehe haben sich ja noch ein paar Leute mit R-Ärger gemeldet.

Also dann: Ich nenne die beiden im Deutschen bekannten "R" mal (wie üblich) "Zäpfchen-R" und "Zungenspitzen-R". Das Zäpfchen-R wäre also das R, das man auch "französisch" nennen könnte, das Zungenspitzen-R dagegen das "gerollte".

Das ist zwar noch nicht zu 100% akkurat, aber jetzt wissen wohl alle, was ich meine. "Rollen" kann man nämlich auch das "Zäpfchen-R", wobei dieser "Roll"-Eindruck bedeutet, das etwas vibriert. Beim Zungenspitzen-R vibriert, wie man sich denken kann, die Zungenspitze. Beim Zäpfchen-R vibriert, WENN überhaupt, der hintere weiche Gaumen (d.h. ganz hinten: das Gaumensegel) ganz in der Nähe des Zäpfchens. Klarere Beschreibungen kommen jetzt noch...

Bevor ich diese beiden deutschen R weiter beschreibe, wovon eins je nach Sprecher zu 100% oder zu 98% dem Griechischen entspricht, lade ich jetzt erst mal alle Interessierten dazu ein, ihren Gaumen genau zu erforschen.

Wenn man den Finger an die Innenseite der oberen Schneidezähne tippt und etwas in Richtung Zahnfleisch bewegt, dann fühlt man eben dieses Zahnfleisch und den genau da beginnenden Gaumen. Genauer gesagt nennt man die erste Wölbung, die man da erfühlen kann, "Zahndamm". Wenn man den Finger weiter am Gaumen in den Mund hineintastet, folgt direkt nach dem Zahndamm der harte Gaumen. "Hart" ist er, da sich gleich hinter dem Fleisch Knochen befindet und es sich tatsächlich bei Druck hart anfühlt. Wenn man sich jetzt weiter nach hinten in den Mund tastet und dabei gegen den Gaumen drückt, wird er irgendwo plötzlich weich, und wenn man an dieser Stelle etwas zu fest gedrückt hat, verspürt man meistens schon einen geringen Brechreiz.

Ab dieser Stelle hätten wir dann also den "weichen Gaumen". Noch weiter hinten wird der weiche Gaumen immer dünner und zu einer Art Membran, die "Gaumensegel" genannt wird. Direkt über dem Gaumensegel, d.h. in Richtung Schädel/Scheitel gedacht, verläuft der Luftkanal der Nase in den Rachen. Insofern schwebt da hinten im Mund tatsächlich eine relativ dünne Membran.

Das Zäpfchen kann man in einem Spiegel ja ganz deutlich sehen. Der hinterste Bereich des Gaumens, der am nächsten am Zäpfchen liegt, ist genau dieses Gaumensegel.

Das deutsche Zäpfchen-R entsteht jetzt folgendermaßen: Die Zunge hebt sich ganz hinten in Richtung Zäpfchen bzw. Gaumensegel und berührt das Gaumensegel gerade eben. Je nach Mensch und je nachdem, welche Vokale oder Konsonanten vor bzw. nach dem R gesprochen werden, vibriert das Gaumensegel oder eben auch nicht. Wenn es nicht vibriert, dann entsteht diese Reibung, die einem griechischen gamma schon sehr ähnelt.

Soweit das Zäpfchen-R, das wir ja jetzt nicht weiter brauchen, da im Griechischen ja das Zungenspitzen-R gesprochen wird.

Beim Zungenspitzen-R vibriert die Zungenspitze ganz in der Nähe vom Zahndamm. Die Vibration ist unwillkürlich, sozusagen automatisch, so dass es natürlich nichts bringt, zu versuchen, die Zungenspitze bewusst ganz schnell hoch und runter zu bewegen.

Die Vibration der Zungenspitze kann so kurz sein, dass die Zunge nur ein einziges Mal gegen den Zahndamm schlägt. Dieses R klingt in gewisser Weise "weich" und wird "einschlägiges Zungenspitzen-R" genannt.

Diejenigen, die das Zungenspitzen-R überhaupt nicht sprechen können, sollten jetzt etwas mit den folgenden Experimenten hantieren:

Erstens sollte man sich vorstellen bzw. akzeptieren, dass das Zäpfchen-R im Griechischen GAR KEIN R ist. Es ist stattdessen "irgendein" Laut, der in den griechischen Ohren noch am ehesten wie ein γάμμα klingt. Die beiden beschriebenen R-Laute sind im Deutschen nur deswegen "beides Rs", weil sie im Deutschen als Varianten existieren. In den deutschen Köpfen gelten sie als Varianten einer einzigen Sache, nämlich des "gedachten R", des "R im Kopf" sozusagen.

Der eine Laut wird ganz hinten im Mund gebildet, der andere ganz vorne. Warum soll es sich hierbei quasi um "denselben" Laut handeln?? Genau so könnten man behaupten, K und T seien zwei Varianten desselben Lautes, denn diese beiden Konsonanten werden sehr ähnlich artikuliert (=gebildet), allerdings an verschiedenen Stellen.

Das Griechische R, also das Zungenspitzen-R, ähnelt in der Realität demjenigen Laut am meisten, der auch am ähnlichsten und an ähnlicher Stelle artikuliert wird. Und das ist das D (d.h. das D wie in "Adam"). Man sollte sich also erst mal im Kopf von dem Glauben verabschieden, das griechische R hätte auch nur irgendwas mit dem deutschen Zäpfchen-R zu tun. Stattdessen werden also jetzt D und R die besten Freunde.

VORNE im Mund wird das griechische R gebildet, nicht hinten wie das deutsche Zäpfchen-R oder auch das K oder G.

Wie gesagt führt die Zungenspitze nicht immer mehrere Auf- und Abbewegungen durch, sondern sehr oft auch nur eine einzige ("einschlägiges R"). Das gilt z.B. immer zwischen Vokalen (παρέαWink oder nach tr-, pr-, kr-.

Wir fangen mit dem einschlägigen R an, da dieses am leichtesten zu erlernen ist. Wenn das einschlägige immer wieder gesprochen wird, folgt die Vibration oft plötzlich ganz von allein. Sie entsteht übrigens dann, wenn die Zungenspitze sich an geeigneter Stelle befindet (experimentiert!) UND ganz LOCKER gelassen wird.

Das englische Wort "city" wird bei besonders britischer Aussprache ungefähr so gesprochen: "ßitti". Hier soll es jetzt nur um die Aussprache des "t" in "city" gehen.

Jetzt stellen wird uns vor, wir wollten das Wort "city" mit besonders amerikanischem Akzent aussprechen. Dann würden wir mehr oder weniger "ßiddi" sagen. Das "d", das in diesem letzten Beispiel gesprochen wird, ist eigentlich nciht ein ganz vollwertiges D, sondern doch irgendwie ein etwas "weiches und flüchtiges" D, oder? Dieses "amerikanische gesprochene D", das für den US-Amerikaner, der es spricht, eigentlich ein T ist, ist schon zu 99% ein griechisches einschlägiges Zungenspitzen-R.

Wir üben also wie folgt:

1. Man lässt sich "city" "so amerikanisch wie möglich" vorsprechen und spricht es so gut wie möglich nach. Oder man kann es schon, denn den meisten Deutschsprachigen fällt es eigentlich nicht so schwer, diesen amerikanischen Akzent in "city" zu imitieren.

2. Jetzt verändern wir mal nach und nach das (Phantasie-)Wort, mit dem wir üben. Wir verändern "city" zu "tity" und sprechen dieses mittlere "t" wieder "amerikanisch-flüchtig-D-artig" aus.

3. Jetzt machen wir aus "tity" "tití", d.h. betonen die Endsilbe. Wir sprechen also in Folge diese Laute: t, dann i, dann "US-amerikanisches Pseudo-T, das eher wie ein D klingt" und dann ein betontes í.

4. Wir ergänzen jetzt den Endvokal a: "titía". Nicht vergessen, das mittlere "t" ganz "amerikanisch" auszusprechen.

5. Das Wort "titía" wiederholen wir jetzt immer und immer wieder, bis es ganz flüssig eher nach "tidía" als nach einem theoretisch deutschen "tittía" klingt.

6. Während wir also jetzt laufend "titía" mit diesem weichem "d" an Stelle des mittleren "angeblichen t" sprechen, vergessen wir langsam das erste i und lassen es einfach aus. Es folgen dann also hintereinander: das anfängliche t und dann gleich dieser als amerikanisch beschriebene Laut.

Wenn man alles befolgt, was ich weiter oben beschrieben habe, erhalten wie so de facto das griechische Wort τρία, und zwar mit einer Genauigkeit von zwischen 95% und 100%, würde ich mal sagen - je nach Sprecher.

Wenn ein zuhörender Grieche sagt, "ja ja, du sagst τρία ", dann muss es wohl schon sehr gut getroffen sein. In diesem Moment sollte jeder R-Lerner ein kleines Aha-Erlebnis haben und bemerken, dass das griechische R tatsächlich was ganz anderes ist als "dieser andere Laut da hinten am Gaumensegel".

Wenn ihr "tría" ganz gut oder auch perfekt hinbekommt, dann wiederholt es zig mal und achtet genau darauf, wie sich "dieser Laut" (d.h. das "einschlägige Zungenspitzen-R") anfühlt. Auf diese Weise lernt ihr dann, es direkt wieder spontan ohne die ganzen obigen Übungspunkte auszusprechen.

Als erstes kann man dann mal mit Wörtern üben, die akustisch so beginnen:

tri-, tra-, tre-, tro-, tru-

dri-, dra- ...

pri- ...

bri- ...

kri- ...

gri- ...


Soweit erst mal für heute... Fotsetzungen folgen noch..


Dimitris
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#34
Hallo an alle,

hier bin ich dann mal wieder, d.h. der Phonetiker von paar Posts weiter oben. Insofern gleich noch "kollegiale Grüße" an eventuell mitlesende Logopäden.

Wie ich sehe haben sich ja noch ein paar Leute mit R-Ärger gemeldet.

Also dann: Ich nenne die beiden im Deutschen bekannten "R" mal (wie üblich) "Zäpfchen-R" und "Zungenspitzen-R". Das Zäpfchen-R wäre also das R, das man auch "französisch" nennen könnte, das Zungenspitzen-R dagegen das "gerollte".

Das ist zwar noch nicht zu 100% akkurat, aber jetzt wissen wohl alle, was ich meine. "Rollen" kann man nämlich auch das "Zäpfchen-R", wobei dieser "Roll"-Eindruck bedeutet, das etwas vibriert. Beim Zungenspitzen-R vibriert, wie man sich denken kann, die Zungenspitze. Beim Zäpfchen-R vibriert, WENN überhaupt, der hintere weiche Gaumen (d.h. ganz hinten: das Gaumensegel) ganz in der Nähe des Zäpfchens. Klarere Beschreibungen kommen jetzt noch...

Bevor ich diese beiden deutschen R weiter beschreibe, wovon eins je nach Sprecher zu 100% oder zu 98% dem Griechischen entspricht, lade ich jetzt erst mal alle Interessierten dazu ein, ihren Gaumen genau zu erforschen.

Wenn man den Finger an die Innenseite der oberen Schneidezähne tippt und etwas in Richtung Zahnfleisch bewegt, dann fühlt man eben dieses Zahnfleisch und den genau da beginnenden Gaumen. Genauer gesagt nennt man die erste Wölbung, die man da erfühlen kann, "Zahndamm". Wenn man den Finger weiter am Gaumen in den Mund hineintastet, folgt direkt nach dem Zahndamm der harte Gaumen. "Hart" ist er, da sich gleich hinter dem Fleisch Knochen befindet und es sich tatsächlich bei Druck hart anfühlt. Wenn man sich jetzt weiter nach hinten in den Mund tastet und dabei gegen den Gaumen drückt, wird er irgendwo plötzlich weich, und wenn man an dieser Stelle etwas zu fest gedrückt hat, verspürt man meistens schon einen geringen Brechreiz.

Ab dieser Stelle hätten wir dann also den "weichen Gaumen". Noch weiter hinten wird der weiche Gaumen immer dünner und zu einer Art Membran, die "Gaumensegel" genannt wird. Direkt über dem Gaumensegel, d.h. in Richtung Schädel/Scheitel gedacht, verläuft der Luftkanal der Nase in den Rachen. Insofern schwebt da hinten im Mund tatsächlich eine relativ dünne Membran.

Das Zäpfchen kann man in einem Spiegel ja ganz deutlich sehen. Der hinterste Bereich des Gaumens, der am nächsten am Zäpfchen liegt, ist genau dieses Gaumensegel.

Das deutsche Zäpfchen-R entsteht jetzt folgendermaßen: Die Zunge hebt sich ganz hinten in Richtung Zäpfchen bzw. Gaumensegel und berührt das Gaumensegel gerade eben. Je nach Mensch und je nachdem, welche Vokale oder Konsonanten vor bzw. nach dem R gesprochen werden, vibriert das Gaumensegel oder eben auch nicht. Wenn es nicht vibriert, dann entsteht diese Reibung, die einem griechischen gamma schon sehr ähnelt.

Soweit das Zäpfchen-R, das wir ja jetzt nicht weiter brauchen, da im Griechischen ja das Zungenspitzen-R gesprochen wird.

Beim Zungenspitzen-R vibriert die Zungenspitze ganz in der Nähe vom Zahndamm. Die Vibration ist unwillkürlich, sozusagen automatisch, so dass es natürlich nichts bringt, zu versuchen, die Zungenspitze bewusst ganz schnell hoch und runter zu bewegen.

Die Vibration der Zungenspitze kann so kurz sein, dass die Zunge nur ein einziges Mal gegen den Zahndamm schlägt. Dieses R klingt in gewisser Weise "weich" und wird "einschlägiges Zungenspitzen-R" genannt.

Diejenigen, die das Zungenspitzen-R überhaupt nicht sprechen können, sollten jetzt etwas mit den folgenden Experimenten hantieren:

Erstens sollte man sich vorstellen bzw. akzeptieren, dass das Zäpfchen-R im Griechischen GAR KEIN R ist. Es ist stattdessen "irgendein" Laut, der in den griechischen Ohren noch am ehesten wie ein γάμμα klingt. Die beiden beschriebenen R-Laute sind im Deutschen nur deswegen "beides Rs", weil sie im Deutschen als Varianten existieren. In den deutschen Köpfen gelten sie als Varianten einer einzigen Sache, nämlich des "gedachten R", des "R im Kopf" sozusagen.

Der eine Laut wird ganz hinten im Mund gebildet, der andere ganz vorne. Warum soll es sich hierbei quasi um "denselben" Laut handeln?? Genau so könnten man behaupten, K und T seien zwei Varianten desselben Lautes, denn diese beiden Konsonanten werden sehr ähnlich artikuliert (=gebildet), allerdings an verschiedenen Stellen.

Das Griechische R, also das Zungenspitzen-R, ähnelt in der Realität demjenigen Laut am meisten, der auch am ähnlichsten und an ähnlicher Stelle artikuliert wird. Und das ist das D (d.h. das D wie in "Adam"). Man sollte sich also erst mal im Kopf von dem Glauben verabschieden, das griechische R hätte auch nur irgendwas mit dem deutschen Zäpfchen-R zu tun. Stattdessen werden also jetzt D und R die besten Freunde.

VORNE im Mund wird das griechische R gebildet, nicht hinten wie das deutsche Zäpfchen-R oder auch das K oder G.

Wie gesagt führt die Zungenspitze nicht immer mehrere Auf- und Abbewegungen durch, sondern sehr oft auch nur eine einzige ("einschlägiges R"). Das gilt z.B. immer zwischen Vokalen (παρέαWink oder nach tr-, pr-, kr-.

Wir fangen mit dem einschlägigen R an, da dieses am leichtesten zu erlernen ist. Wenn das einschlägige immer wieder gesprochen wird, folgt die Vibration oft plötzlich ganz von allein. Sie entsteht übrigens dann, wenn die Zungenspitze sich an geeigneter Stelle befindet (experimentiert!) UND ganz LOCKER gelassen wird.

Das englische Wort "city" wird bei besonders britischer Aussprache ungefähr so gesprochen: "ßitti". Hier soll es jetzt nur um die Aussprache des "t" in "city" gehen.

Jetzt stellen wird uns vor, wir wollten das Wort "city" mit besonders amerikanischem Akzent aussprechen. Dann würden wir mehr oder weniger "ßiddi" sagen. Das "d", das in diesem letzten Beispiel gesprochen wird, ist eigentlich nciht ein ganz vollwertiges D, sondern doch irgendwie ein etwas "weiches und flüchtiges" D, oder? Dieses "amerikanische gesprochene D", das für den US-Amerikaner, der es spricht, eigentlich ein T ist, ist schon zu 99% ein griechisches einschlägiges Zungenspitzen-R.

Wir üben also wie folgt:

1. Man lässt sich "city" "so amerikanisch wie möglich" vorsprechen und spricht es so gut wie möglich nach. Oder man kann es schon, denn den meisten Deutschsprachigen fällt es eigentlich nicht so schwer, diesen amerikanischen Akzent in "city" zu imitieren.

2. Jetzt verändern wir mal nach und nach das (Phantasie-)Wort, mit dem wir üben. Wir verändern "city" zu "tity" und sprechen dieses mittlere "t" wieder "amerikanisch-flüchtig-D-artig" aus.

3. Jetzt machen wir aus "tity" "tití", d.h. betonen die Endsilbe. Wir sprechen also in Folge diese Laute: t, dann i, dann "US-amerikanisches Pseudo-T, das eher wie ein D klingt" und dann ein betontes í.

4. Wir ergänzen jetzt den Endvokal a: "titía". Nicht vergessen, das mittlere "t" ganz "amerikanisch" auszusprechen.

5. Das Wort "titía" wiederholen wir jetzt immer und immer wieder, bis es ganz flüssig eher nach "tidía" als nach einem theoretisch deutschen "tittía" klingt.

6. Während wir also jetzt laufend "titía" mit diesem weichem "d" an Stelle des mittleren "angeblichen t" sprechen, vergessen wir langsam das erste i und lassen es einfach aus. Es folgen dann also hintereinander: das anfängliche t und dann gleich dieser als amerikanisch beschriebene Laut.

Wenn man alles befolgt, was ich weiter oben beschrieben habe, erhalten wie so de facto das griechische Wort τρία, und zwar mit einer Genauigkeit von zwischen 95% und 100%, würde ich mal sagen - je nach Sprecher.

Wenn ein zuhörender Grieche sagt, "ja ja, du sagst τρία ", dann muss es wohl schon sehr gut getroffen sein. In diesem Moment sollte jeder R-Lerner ein kleines Aha-Erlebnis haben und bemerken, dass das griechische R tatsächlich was ganz anderes ist als "dieser andere Laut da hinten am Gaumensegel".

Wenn ihr "tría" ganz gut oder auch perfekt hinbekommt, dann wiederholt es zig mal und achtet genau darauf, wie sich "dieser Laut" (d.h. das "einschlägige Zungenspitzen-R") anfühlt. Auf diese Weise lernt ihr dann, es direkt wieder spontan ohne die ganzen obigen Übungspunkte auszusprechen.

Als erstes kann man dann mal mit Wörtern üben, die akustisch so beginnen:

tri-, tra-, tre-, tro-, tru-

dri-, dra- ...

pri- ...

bri- ...

kri- ...

gri- ...


Soweit erst mal für heute... Fotsetzungen folgen noch..


Dimitris
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#35
Oh mein Gott...

Sag mal, ich hatte eine spontane Idee, warum fasst du das nicht zu einem Artikel für Gotohellas zusammen? Dein Wissen ist sicher für manche von unschätzbarem Wert!

Viele Grüße
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#35
Oh mein Gott...

Sag mal, ich hatte eine spontane Idee, warum fasst du das nicht zu einem Artikel für Gotohellas zusammen? Dein Wissen ist sicher für manche von unschätzbarem Wert!

Viele Grüße
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#36
btavo ä bravo, Dimitri

werde mal nach Deinen Anleitungen zuerst meine Familie belustigen
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#36
btavo ä bravo, Dimitri

werde mal nach Deinen Anleitungen zuerst meine Familie belustigen
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#37
Hallo Dimitris,

kannst du auch so ein BRILLIANTE beschreibung für die Ausprache des GAMMA erstellen???

meine Frau sagt mir zwar immer wieder vor wie es sich anhören soll aber ich kapier das einfach nicht und wenn es bei mir dann mal richtig geklungen hat, kann ich nicht nachvollziehen wieso und kann es auch nicht wiederholen.

Vielen vielen Dank im Voraus

Peter
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#37
Hallo Dimitris,

kannst du auch so ein BRILLIANTE beschreibung für die Ausprache des GAMMA erstellen???

meine Frau sagt mir zwar immer wieder vor wie es sich anhören soll aber ich kapier das einfach nicht und wenn es bei mir dann mal richtig geklungen hat, kann ich nicht nachvollziehen wieso und kann es auch nicht wiederholen.

Vielen vielen Dank im Voraus

Peter
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#38
Hallo amicus_verus,

soeben habe ich deinen Beitrag gelesen. Gerade in diesem Moment ist es etwas spät, so dass ich das Gamma auf ungefähr morgen verschiebe.

Ok, als nächstes kommt dann also detailliert das Gamma dran, das übrigens gar nicht so schwer ist.

Ich habe bisher eigentlich jeden Deutschen, der überhaupt kein Griechisch konnte, innerhalb weniger Minuten dazu bringen können, γάλα oder άγαλμα richtig auszusprechen.

Bis bald also.

Dimitris
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#38
Hallo amicus_verus,

soeben habe ich deinen Beitrag gelesen. Gerade in diesem Moment ist es etwas spät, so dass ich das Gamma auf ungefähr morgen verschiebe.

Ok, als nächstes kommt dann also detailliert das Gamma dran, das übrigens gar nicht so schwer ist.

Ich habe bisher eigentlich jeden Deutschen, der überhaupt kein Griechisch konnte, innerhalb weniger Minuten dazu bringen können, γάλα oder άγαλμα richtig auszusprechen.

Bis bald also.

Dimitris
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#39
SUPER,

dann bin ich schon gespannt was meine Frau (die übrigens griechin ist - aber wie du schon geschrieben hast, die Sprachlehre hat nichts mit der Phonetik zu tun) zu meiner Aussprache sagen wird.
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#39
SUPER,

dann bin ich schon gespannt was meine Frau (die übrigens griechin ist - aber wie du schon geschrieben hast, die Sprachlehre hat nichts mit der Phonetik zu tun) zu meiner Aussprache sagen wird.
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#40
hallo dimitri,
ich habe deine beschreibung gleich ausprobiert, da ich auch das "R"-problem habe. es hat gut geklappt, aber es funktioniert nur bei worten die in der mitte das R haben, ist es am anfang habe ich wieder das problem (z.B. beim Wort RIRIKA, mein mann (grieche) lacht sich immer halb scheckig, wenn ich das sage)

zum glück klappt es mit dem gamma, aber ich warte auch gespannt auf deine beschreibung dazu, damit ich weiß obs so richtig ist wie ich es sage.

danke nochmal für die tolle erklärung.
athina
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#40
hallo dimitri,
ich habe deine beschreibung gleich ausprobiert, da ich auch das "R"-problem habe. es hat gut geklappt, aber es funktioniert nur bei worten die in der mitte das R haben, ist es am anfang habe ich wieder das problem (z.B. beim Wort RIRIKA, mein mann (grieche) lacht sich immer halb scheckig, wenn ich das sage)

zum glück klappt es mit dem gamma, aber ich warte auch gespannt auf deine beschreibung dazu, damit ich weiß obs so richtig ist wie ich es sage.

danke nochmal für die tolle erklärung.
athina
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#41
Dimitris, Du hast Deinen Beruf wirklich nicht verfehlt! Super Artikel!
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#41
Dimitris, Du hast Deinen Beruf wirklich nicht verfehlt! Super Artikel!
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