Hypothese-ὑπόθεσις

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#8
@Michalis,

deine Gedanken gehen schon in die richtige Richtung!

Normalerweise ist das System so angedacht, dass die Eurostaaten sich gegenseitig stuetzen. Auch in DE haben wir Tomaten aus Holland, Mandeln aus Greece und Spanien....

Hier liegt das eigentliche Problem. Um Griechenland aktiv mit im Wirtschaftskreislauf der EU zu halten, muss Griechenland Ware produzieren, Dienstleistungen anbieten, also aus einen Produkt einen Mehrwert schaffen. Das selbe gilt fuer alle anderen Eurolaender!
Da die Wirtschaft nicht so stark ausgepraegt ist wie der noerdliche Teil der EU, laeuft das System einseitig also Import , kaum Export.

Um Griechenland raus zu holen muss zwingend die Wirtschaft angekurbelt werden ! Die Sondersparmassnahmen, kann man auch noch durch Fernostprodukte unterstuetzen, solange bis GR auf eigenen Fuessen steht. Da aber das Kapital wieder ins Ausland abgetragen wird, hat es keinen Naehrwert fuer die EU , womit die EU nicht zusaetzlich stabilisiert werden koennte. Somit sinkt der Warenwert innerhalb der EU durch sinkende Nachfrage, damit haetten wir irgendwann ein Gleichgewicht zwischen nachfrage und angebot , Preis / Leistungsverhaeltnis.

Dass ist alles moeglich nur beginnt die Regierung mit Sparmassnahmen, anstatt zu Privatisieren, und die Buerokratie abzubauen.
Den Import aus Fernost wuerde ich nur an Abnahmevertargsbedingungen von Griechischen Produkten binden. Somit haben wir einen Mehrwert geschaffen.
Wenn ich als Staat an den falschen Stellen spare, kann kein Aufschwung kommen, da jeder Unternehmer an Verzicht auf Konsum denkt und somit nur der Export uebrig bleibt.

Ich wuerde sagenBig Grinie EU Gelder sollten nicht zur Schuldentilgung genommen werden, oder Verbindlichkeitszahlung, sondern direkt in die griechische Wirtschaft einfliessen. Auch wenn der Export zwischenzeitlich staatlich Supventioniert wird, aber es treibt die Griechische Wirtschft an. Dadurch schwindet der griechische Konsum nicht, die Realloehne bleiben erhalten, der BIP waechst.
Natuerlich gehoeren alle subventionen von der EU geleitet und kontrolliert.

Auch wenn nur kuenstlich Arbeitsplaetze vorlaeufig geschaffen werden, hilft es Griechenland mehr weiter, da die Nachfrage geleichzeitig steigt.
Die Nachhaltigkeit besteht darin, dann in Griechenland eine stabile Wirtschaft aufzubauen die ohne Subventionen klar kommt.

Wir sehen gerade die in mener Branche, dass gross angelegte investitionen noch China fliessen, weil der Produktionswert noch weit unter der dem deutschen Standart liegt. Deutschland hat sich aber durch Spezialisierung sowie den hohen Qualitaetsstandarts an Waren auf die Weltspitze hochgearbeitet. Griechenlands produktion (Mehrwertsschaffung,) liegt aber gleich bei 0.

Der Ansatz von der EU , das Land soll sparen ist ein Befehl zum Selbstmord, wenn dies bei der Wirtschaft anfaengt. Teil dieser Wirtschaft sind nun mal die Konsumenten.
Die EU hat nun mal Handelsausgelichsabkommen, bei der der EU Warenhandel (EU Staat kauft bei EU Staat) geregelt ist. Hier sollten nochmals nachbesserungen fuer schwache Laender vorgenommen werden, sonst wird der Laenderunterschied immer groesser!
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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#8
@Michalis,

deine Gedanken gehen schon in die richtige Richtung!

Normalerweise ist das System so angedacht, dass die Eurostaaten sich gegenseitig stuetzen. Auch in DE haben wir Tomaten aus Holland, Mandeln aus Greece und Spanien....

Hier liegt das eigentliche Problem. Um Griechenland aktiv mit im Wirtschaftskreislauf der EU zu halten, muss Griechenland Ware produzieren, Dienstleistungen anbieten, also aus einen Produkt einen Mehrwert schaffen. Das selbe gilt fuer alle anderen Eurolaender!
Da die Wirtschaft nicht so stark ausgepraegt ist wie der noerdliche Teil der EU, laeuft das System einseitig also Import , kaum Export.

Um Griechenland raus zu holen muss zwingend die Wirtschaft angekurbelt werden ! Die Sondersparmassnahmen, kann man auch noch durch Fernostprodukte unterstuetzen, solange bis GR auf eigenen Fuessen steht. Da aber das Kapital wieder ins Ausland abgetragen wird, hat es keinen Naehrwert fuer die EU , womit die EU nicht zusaetzlich stabilisiert werden koennte. Somit sinkt der Warenwert innerhalb der EU durch sinkende Nachfrage, damit haetten wir irgendwann ein Gleichgewicht zwischen nachfrage und angebot , Preis / Leistungsverhaeltnis.

Dass ist alles moeglich nur beginnt die Regierung mit Sparmassnahmen, anstatt zu Privatisieren, und die Buerokratie abzubauen.
Den Import aus Fernost wuerde ich nur an Abnahmevertargsbedingungen von Griechischen Produkten binden. Somit haben wir einen Mehrwert geschaffen.
Wenn ich als Staat an den falschen Stellen spare, kann kein Aufschwung kommen, da jeder Unternehmer an Verzicht auf Konsum denkt und somit nur der Export uebrig bleibt.

Ich wuerde sagenBig Grinie EU Gelder sollten nicht zur Schuldentilgung genommen werden, oder Verbindlichkeitszahlung, sondern direkt in die griechische Wirtschaft einfliessen. Auch wenn der Export zwischenzeitlich staatlich Supventioniert wird, aber es treibt die Griechische Wirtschft an. Dadurch schwindet der griechische Konsum nicht, die Realloehne bleiben erhalten, der BIP waechst.
Natuerlich gehoeren alle subventionen von der EU geleitet und kontrolliert.

Auch wenn nur kuenstlich Arbeitsplaetze vorlaeufig geschaffen werden, hilft es Griechenland mehr weiter, da die Nachfrage geleichzeitig steigt.
Die Nachhaltigkeit besteht darin, dann in Griechenland eine stabile Wirtschaft aufzubauen die ohne Subventionen klar kommt.

Wir sehen gerade die in mener Branche, dass gross angelegte investitionen noch China fliessen, weil der Produktionswert noch weit unter der dem deutschen Standart liegt. Deutschland hat sich aber durch Spezialisierung sowie den hohen Qualitaetsstandarts an Waren auf die Weltspitze hochgearbeitet. Griechenlands produktion (Mehrwertsschaffung,) liegt aber gleich bei 0.

Der Ansatz von der EU , das Land soll sparen ist ein Befehl zum Selbstmord, wenn dies bei der Wirtschaft anfaengt. Teil dieser Wirtschaft sind nun mal die Konsumenten.
Die EU hat nun mal Handelsausgelichsabkommen, bei der der EU Warenhandel (EU Staat kauft bei EU Staat) geregelt ist. Hier sollten nochmals nachbesserungen fuer schwache Laender vorgenommen werden, sonst wird der Laenderunterschied immer groesser!
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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Hypothese-ὑπόθεσις - von b.rater - 18.07.2011, 10:59:05

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