30.07.2005, 21:53:18
Anmerkung zu Vlita:
Eine Kreterin, die lange in Deutschland gelebt hat, zeigte mir während dieser Zeit, dass es Vlita auch hier bei uns gibt, und zwar wächst es als "Unkraut" überwiegend in und am Rande von Maisfeldern, wenn diese nicht zu sehr mit der chemischen Keule behandelt wurden.
Anmerkung zum Salat:
Könnte hier der "Romana" gemeint sein? Unter diesem Namen verkaufen deutsche Geschäfte den grünen Salat mit länglichen Blättern, der keine ausgeprägten Herzen bildet und dem griechischen "Marouli" sehr ähnlich sieht.
Anmerkung zu Chorta:
Chorta ist tatsächlich ein Sammelbegriff für fast unzählige essbare Wildkräuter, das erste frische Grün, das gegen Ende des griechischen Winters zu sprießen beginnt und auch nur eine begrenzte Zeit sammelnswert ist. Über Chorta gibt es - bisher m. W. nur auf Griechisch - sogar ein ganzes Buch mit Fotos, ausführlichen Beschreibungen und vielen Rezepten.
Die einfachste Art, in Deutschland an ein Chorta-Gericht zu kommen, ist tatsächlich, wenn man ein paar frische zarte Löwenzahnblattrosetten aussticht, putzt (ruhig etwas von der Wurzel dranlassen) und wäscht, diese dann in sprudelnd kochendes Wasser wirft, wenn sie "zusammengefallen" sind, herausschöpft und mit Olivenöl, frischem Zitronensaft und etwas Salz genießt.
Das Kochwasser vor allem der bitteren Chorta-Arten kann man auch trinken, sofern vorher das Grünzeug gut gewaschen wurde und kein Sand mitgekocht wurde: Abkühlen lassen und mit etwas Salz und Zitronensaft würzen. Soll seeehr gesund sein, auf jeden Fall erfrischt es.
Eine Kreterin, die lange in Deutschland gelebt hat, zeigte mir während dieser Zeit, dass es Vlita auch hier bei uns gibt, und zwar wächst es als "Unkraut" überwiegend in und am Rande von Maisfeldern, wenn diese nicht zu sehr mit der chemischen Keule behandelt wurden.
Anmerkung zum Salat:
Könnte hier der "Romana" gemeint sein? Unter diesem Namen verkaufen deutsche Geschäfte den grünen Salat mit länglichen Blättern, der keine ausgeprägten Herzen bildet und dem griechischen "Marouli" sehr ähnlich sieht.
Anmerkung zu Chorta:
Chorta ist tatsächlich ein Sammelbegriff für fast unzählige essbare Wildkräuter, das erste frische Grün, das gegen Ende des griechischen Winters zu sprießen beginnt und auch nur eine begrenzte Zeit sammelnswert ist. Über Chorta gibt es - bisher m. W. nur auf Griechisch - sogar ein ganzes Buch mit Fotos, ausführlichen Beschreibungen und vielen Rezepten.
Die einfachste Art, in Deutschland an ein Chorta-Gericht zu kommen, ist tatsächlich, wenn man ein paar frische zarte Löwenzahnblattrosetten aussticht, putzt (ruhig etwas von der Wurzel dranlassen) und wäscht, diese dann in sprudelnd kochendes Wasser wirft, wenn sie "zusammengefallen" sind, herausschöpft und mit Olivenöl, frischem Zitronensaft und etwas Salz genießt.
Das Kochwasser vor allem der bitteren Chorta-Arten kann man auch trinken, sofern vorher das Grünzeug gut gewaschen wurde und kein Sand mitgekocht wurde: Abkühlen lassen und mit etwas Salz und Zitronensaft würzen. Soll seeehr gesund sein, auf jeden Fall erfrischt es.