Umschuldung in Griechenland

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@ pascha,

klar muss ein Staat Sicherheiten hinterlegen! Rohstoffe, das BIP wird als Sicherheit genommen, sowie das Volksvermoegen (also vermoegen der Buerger)

Und meist alles zusammen!
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@ pascha,

klar muss ein Staat Sicherheiten hinterlegen! Rohstoffe, das BIP wird als Sicherheit genommen, sowie das Volksvermoegen (also vermoegen der Buerger)

Und meist alles zusammen!
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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(17.07.2011, 23:54:50)Ron van Tabard schrieb: @ pascha,

klar muss ein Staat Sicherheiten hinterlegen! Rohstoffe, das BIP wird als Sicherheit genommen, sowie das Volksvermoegen (also vermoegen der Buerger)

Und meist alles zusammen!

Klar, deshalb versuchen die EU Länder, einen Bankrott von GR zu verhindern, da sie ja verwertbare Sicherheiten haben, war in Argentinien das Gleiche, deshalb hat auch keiner Schaden genommen.

WITZBOLD

Gruß

" Die Vertretung "
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(17.07.2011, 23:54:50)Ron van Tabard schrieb: @ pascha,

klar muss ein Staat Sicherheiten hinterlegen! Rohstoffe, das BIP wird als Sicherheit genommen, sowie das Volksvermoegen (also vermoegen der Buerger)

Und meist alles zusammen!

Klar, deshalb versuchen die EU Länder, einen Bankrott von GR zu verhindern, da sie ja verwertbare Sicherheiten haben, war in Argentinien das Gleiche, deshalb hat auch keiner Schaden genommen.

WITZBOLD

Gruß

" Die Vertretung "
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@ doxo
. . . Stimme Dir auch zu . . .
An der Uni wird so vieles gelehrt , jedoch bei 3 Gelehrten haben wir 4 Meinungen und keine Lösung die alle zufrieden stellt.
Eine Krise wie derzeit hat keine Normen an jenen man sich orientieren kann , sonst währe es ja keine Krise sondern ein erprobter Ablauf mit vorhersehbaren Ereignussen und Ergebnissen.
Aber egal , ich denke jeder von uns , der das Forum liest oder darin schreibt , kann persönlich dazu beitragen , die Probleme im Land zu verkleinern , indem er beginnend in seinem engsten Umfeld , versucht positiv auf seine Freunde , Nachbarn , Geschäftspartner einzuwirken , und einfach mehr 'das Miteinander' hervorzuheben.
In meinen Jahren , welche ich das Land kenne , bemerkte ich , dass der Egoismus und das Übervorteilen anderer Menschen stark zunahm.
Die Gründe liegen oft in der Verarmung der Bevölkerung einerseits und der Gier
andererseits.
Aber gerade wir (im Forum) haben die Möglichkeit durch eine erhöhte Informationsflut durch das Internet und Zeitungen , positiv auf unserer Umfeld einzuwirken.
Ich meine , natürlich sind wir keine Missionare , aber zumindestens nette Nachbarn und Freunde oder Geschäftspartner aus D , A , Ch , Gr usw. die Ihren Beitrag zur Bewältigung der Probleme im Rahmen ihrer Möglichkeiten leisten können.

LG






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@ doxo
. . . Stimme Dir auch zu . . .
An der Uni wird so vieles gelehrt , jedoch bei 3 Gelehrten haben wir 4 Meinungen und keine Lösung die alle zufrieden stellt.
Eine Krise wie derzeit hat keine Normen an jenen man sich orientieren kann , sonst währe es ja keine Krise sondern ein erprobter Ablauf mit vorhersehbaren Ereignussen und Ergebnissen.
Aber egal , ich denke jeder von uns , der das Forum liest oder darin schreibt , kann persönlich dazu beitragen , die Probleme im Land zu verkleinern , indem er beginnend in seinem engsten Umfeld , versucht positiv auf seine Freunde , Nachbarn , Geschäftspartner einzuwirken , und einfach mehr 'das Miteinander' hervorzuheben.
In meinen Jahren , welche ich das Land kenne , bemerkte ich , dass der Egoismus und das Übervorteilen anderer Menschen stark zunahm.
Die Gründe liegen oft in der Verarmung der Bevölkerung einerseits und der Gier
andererseits.
Aber gerade wir (im Forum) haben die Möglichkeit durch eine erhöhte Informationsflut durch das Internet und Zeitungen , positiv auf unserer Umfeld einzuwirken.
Ich meine , natürlich sind wir keine Missionare , aber zumindestens nette Nachbarn und Freunde oder Geschäftspartner aus D , A , Ch , Gr usw. die Ihren Beitrag zur Bewältigung der Probleme im Rahmen ihrer Möglichkeiten leisten können.

LG






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(18.07.2011, 08:37:46)Paschalitza schrieb: Klar, deshalb versuchen die EU Länder, einen Bankrott von GR zu verhindern, da sie ja verwertbare Sicherheiten haben, war in Argentinien das Gleiche, deshalb hat auch keiner Schaden genommen.
Wie kommst Du auf das dünne Brett, dass in Argentinien keiner Schaden genommen hat. Da sind sehr viele kleine und mittlere Vermögen den Bach runter gegangen und die Bevölkerung hat sich bis heute nicht davon erholt.

"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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(18.07.2011, 08:37:46)Paschalitza schrieb: Klar, deshalb versuchen die EU Länder, einen Bankrott von GR zu verhindern, da sie ja verwertbare Sicherheiten haben, war in Argentinien das Gleiche, deshalb hat auch keiner Schaden genommen.
Wie kommst Du auf das dünne Brett, dass in Argentinien keiner Schaden genommen hat. Da sind sehr viele kleine und mittlere Vermögen den Bach runter gegangen und die Bevölkerung hat sich bis heute nicht davon erholt.

"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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(18.07.2011, 11:23:40)Kobold schrieb:
(18.07.2011, 08:37:46)Paschalitza schrieb: Klar, deshalb versuchen die EU Länder, einen Bankrott von GR zu verhindern, da sie ja verwertbare Sicherheiten haben, war in Argentinien das Gleiche, deshalb hat auch keiner Schaden genommen.
Wie kommst Du auf das dünne Brett, dass in Argentinien keiner Schaden genommen hat. Da sind sehr viele kleine und mittlere Vermögen den Bach runter gegangen und die Bevölkerung hat sich bis heute nicht davon erholt.

Das war die sarkastische Antwort auf den Beitrag von Ron betreffs Sicherheiten.

Gruß

" Die Vertretung "

(18.07.2011, 10:31:48)doxo schrieb: Hallo Paschalitza,
ich verstehe nicht, warum Du persönlich wirst?

Wo bin ich persönlich ?
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(18.07.2011, 11:23:40)Kobold schrieb:
(18.07.2011, 08:37:46)Paschalitza schrieb: Klar, deshalb versuchen die EU Länder, einen Bankrott von GR zu verhindern, da sie ja verwertbare Sicherheiten haben, war in Argentinien das Gleiche, deshalb hat auch keiner Schaden genommen.
Wie kommst Du auf das dünne Brett, dass in Argentinien keiner Schaden genommen hat. Da sind sehr viele kleine und mittlere Vermögen den Bach runter gegangen und die Bevölkerung hat sich bis heute nicht davon erholt.

Das war die sarkastische Antwort auf den Beitrag von Ron betreffs Sicherheiten.

Gruß

" Die Vertretung "

(18.07.2011, 10:31:48)doxo schrieb: Hallo Paschalitza,
ich verstehe nicht, warum Du persönlich wirst?

Wo bin ich persönlich ?
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@doxo

Argentienen streitet heute noch über Rückzahlungen, haben aber ihren Gerichtsstand ins eigene Land verlegt.
Und ein argentinisches Gericht, ich denke sogar jedes andere Gericht wird sagen: Habt doch
über die hohen Zinzen über das Risiko Bescheid gewusst. Also Pech gehabt.
Das gleiche gilt doch für Schwachköpfe, die sich in Schiffsbeteiligungen einkaufen mit 15% Rendite.
Wenn es gut läuft ist alles in Butter und wenn nicht wird geklagt, ohne Aussicht auf Erfolg.
Staaten sind nicht so blöd, Gläubiger mit einem Totalverlust stehen zu lassen, deswegen verhandeln die ja auch.

Sicherheiten so wie vorher beschrieben in der Summe,wichtig vielleicht noch:
Kann der Staat aus seinen Einnahmen die Zinsen zahlen, über die Nummer ist u.a. GR gestürzt.
30/40% Zinslast von den Einnahmen, dann ist man einfach pleite, und ein Gläubiger verlangt
einen entsprehend hohen Zins für sein Geld, wohlwissend, daß das Risikokohle ist.
Und hinterher Gerichte belästigen, wenn man sich verspekuliert hat, also ich bitte euch.
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@doxo

Argentienen streitet heute noch über Rückzahlungen, haben aber ihren Gerichtsstand ins eigene Land verlegt.
Und ein argentinisches Gericht, ich denke sogar jedes andere Gericht wird sagen: Habt doch
über die hohen Zinzen über das Risiko Bescheid gewusst. Also Pech gehabt.
Das gleiche gilt doch für Schwachköpfe, die sich in Schiffsbeteiligungen einkaufen mit 15% Rendite.
Wenn es gut läuft ist alles in Butter und wenn nicht wird geklagt, ohne Aussicht auf Erfolg.
Staaten sind nicht so blöd, Gläubiger mit einem Totalverlust stehen zu lassen, deswegen verhandeln die ja auch.

Sicherheiten so wie vorher beschrieben in der Summe,wichtig vielleicht noch:
Kann der Staat aus seinen Einnahmen die Zinsen zahlen, über die Nummer ist u.a. GR gestürzt.
30/40% Zinslast von den Einnahmen, dann ist man einfach pleite, und ein Gläubiger verlangt
einen entsprehend hohen Zins für sein Geld, wohlwissend, daß das Risikokohle ist.
Und hinterher Gerichte belästigen, wenn man sich verspekuliert hat, also ich bitte euch.
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(18.07.2011, 14:38:05)doxo schrieb: @Vertretung

Zu Deiner Frage: "Wo bin ich persönlich?"

Ich kann beim besten Willen nichts Witziges oder Lustiges in den Kommentaren der Kommentatoren, die Du abfällig als lustig (mich) bezeichnest oder mit Witzbold (Ron) titulierst, erkennen. Vielleicht fällt Dir das aber auch gar nicht auf, oder mein Humor ist auf dem Ohr taub?
Ich erinnere mich schwach....

Tja, von Sicherheiten zu sprechen bei einem Staat, ist sicher witzig, siehe auch Tripodes Beitrag hinter deinem.

Und das bei Argentinien, ist noch lustiger und witziger, da dort viele Leute Geld verloren haben.

Also, wo hat ein Staat Sicherheiten ?

Dann würde man sich ja keine Sorgen um egal wenn, hier GR machen, das Geld wäre ja sicher. Und wenn man Sicherheiten hat, ist man nicht Pleite, den die Sicherheit würde den Kredit ja ablösen.

Also Gläubiger bekommt Geld, Schuldner ist Schuldenfrei.


Und betreffs deiner persönlichen Erfahrung : Weiß nicht, mit was für Leuten du dich umgibst, bei mir gabs so etwas noch nie, das sich Freunde körperlich angreifen.

Mag am sozialen Umfeld oder Umgang liegen ( ist das nun wieder persönlich, wenn ich auf dich reagiere ? ).

Es ist ja so : Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen


Gruß

" Die Vertretung "


(18.07.2011, 17:07:50)tripodes schrieb: @doxo

Argentienen streitet heute noch über Rückzahlungen, haben aber ihren Gerichtsstand ins eigene Land verlegt.
Und ein argentinisches Gericht, ich denke sogar jedes andere Gericht wird sagen: Habt doch
über die hohen Zinzen über das Risiko Bescheid gewusst. Also Pech gehabt.
Das gleiche gilt doch für Schwachköpfe, die sich in Schiffsbeteiligungen einkaufen mit 15% Rendite.
Wenn es gut läuft ist alles in Butter und wenn nicht wird geklagt, ohne Aussicht auf Erfolg.
Staaten sind nicht so blöd, Gläubiger mit einem Totalverlust stehen zu lassen, deswegen verhandeln die ja auch.

Sicherheiten so wie vorher beschrieben in der Summe,wichtig vielleicht noch:
Kann der Staat aus seinen Einnahmen die Zinsen zahlen, über die Nummer ist u.a. GR gestürzt.
30/40% Zinslast von den Einnahmen, dann ist man einfach pleite, und ein Gläubiger verlangt
einen entsprehend hohen Zins für sein Geld, wohlwissend, daß das Risikokohle ist.
Und hinterher Gerichte belästigen, wenn man sich verspekuliert hat, also ich bitte euch.

Würdet du Bitte mit doxo nicht persönlich werden ? :mad:

Der beschwert sich sonst !

Und nicht meine Postings bestätigen und Ron und seine damit absurdum führen?

Ich weiß eh nicht, wenn mir jemand 15 % Zinsen verspricht, wie ich mich im Falle eines Verlustes aufregen kann.

Jeder der in GR Anleihen investiert hat, hat die letzten Jahre wohl nicht schlecht verdient.

Wer dachte, das geht immer so weiter, ist genauso Leichtgläubig wie ein Teil der GR Bevölkerung, das es auch im alten Trott weiter gehen kann.

Also, nicht beschweren, wenn etwas in die Hose geht, wo die Zinsen erheblich über dem allgemeinen Zinsniveau liegen / lagen.

Ja, Tankeranleihen, aber mal kurz halten, Zinsen kassieren, geht auch, mal Tankerbesitzer sein :Super:

Gruß

" Die Vertretung "



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(18.07.2011, 14:38:05)doxo schrieb: @Vertretung

Zu Deiner Frage: "Wo bin ich persönlich?"

Ich kann beim besten Willen nichts Witziges oder Lustiges in den Kommentaren der Kommentatoren, die Du abfällig als lustig (mich) bezeichnest oder mit Witzbold (Ron) titulierst, erkennen. Vielleicht fällt Dir das aber auch gar nicht auf, oder mein Humor ist auf dem Ohr taub?
Ich erinnere mich schwach....

Tja, von Sicherheiten zu sprechen bei einem Staat, ist sicher witzig, siehe auch Tripodes Beitrag hinter deinem.

Und das bei Argentinien, ist noch lustiger und witziger, da dort viele Leute Geld verloren haben.

Also, wo hat ein Staat Sicherheiten ?

Dann würde man sich ja keine Sorgen um egal wenn, hier GR machen, das Geld wäre ja sicher. Und wenn man Sicherheiten hat, ist man nicht Pleite, den die Sicherheit würde den Kredit ja ablösen.

Also Gläubiger bekommt Geld, Schuldner ist Schuldenfrei.


Und betreffs deiner persönlichen Erfahrung : Weiß nicht, mit was für Leuten du dich umgibst, bei mir gabs so etwas noch nie, das sich Freunde körperlich angreifen.

Mag am sozialen Umfeld oder Umgang liegen ( ist das nun wieder persönlich, wenn ich auf dich reagiere ? ).

Es ist ja so : Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen


Gruß

" Die Vertretung "


(18.07.2011, 17:07:50)tripodes schrieb: @doxo

Argentienen streitet heute noch über Rückzahlungen, haben aber ihren Gerichtsstand ins eigene Land verlegt.
Und ein argentinisches Gericht, ich denke sogar jedes andere Gericht wird sagen: Habt doch
über die hohen Zinzen über das Risiko Bescheid gewusst. Also Pech gehabt.
Das gleiche gilt doch für Schwachköpfe, die sich in Schiffsbeteiligungen einkaufen mit 15% Rendite.
Wenn es gut läuft ist alles in Butter und wenn nicht wird geklagt, ohne Aussicht auf Erfolg.
Staaten sind nicht so blöd, Gläubiger mit einem Totalverlust stehen zu lassen, deswegen verhandeln die ja auch.

Sicherheiten so wie vorher beschrieben in der Summe,wichtig vielleicht noch:
Kann der Staat aus seinen Einnahmen die Zinsen zahlen, über die Nummer ist u.a. GR gestürzt.
30/40% Zinslast von den Einnahmen, dann ist man einfach pleite, und ein Gläubiger verlangt
einen entsprehend hohen Zins für sein Geld, wohlwissend, daß das Risikokohle ist.
Und hinterher Gerichte belästigen, wenn man sich verspekuliert hat, also ich bitte euch.

Würdet du Bitte mit doxo nicht persönlich werden ? :mad:

Der beschwert sich sonst !

Und nicht meine Postings bestätigen und Ron und seine damit absurdum führen?

Ich weiß eh nicht, wenn mir jemand 15 % Zinsen verspricht, wie ich mich im Falle eines Verlustes aufregen kann.

Jeder der in GR Anleihen investiert hat, hat die letzten Jahre wohl nicht schlecht verdient.

Wer dachte, das geht immer so weiter, ist genauso Leichtgläubig wie ein Teil der GR Bevölkerung, das es auch im alten Trott weiter gehen kann.

Also, nicht beschweren, wenn etwas in die Hose geht, wo die Zinsen erheblich über dem allgemeinen Zinsniveau liegen / lagen.

Ja, Tankeranleihen, aber mal kurz halten, Zinsen kassieren, geht auch, mal Tankerbesitzer sein :Super:

Gruß

" Die Vertretung "



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@Paschalitza

Wenn die Argumente ausgehen, wird man Angriffslustig... diese Verhaltenweise durchzieht jede Bevölkerungsschicht!

Um sachlich zu bleiben: Warum werden Staatsreserven, (Gold, Öl....) denn als sicherheit gewertet. Warum wird seid Jahrzenten die USA immernoch mit frischen Kapital beliefert, ohne ausreichenden Staatsreserven (durch den BIP)...

Wenn es so einfach waere, dass ein Staat keine Sicherheiten bei der Kreditvergabe haette, gaebe es viele kleine Einzelstaaten.

Verwertbare Sicherheiten ist unteranderen auch der BIP, da ich durch diesen klar stellen kann, dass die Zins / Kreditilgung weiterhin aufgrund des Wirtschaftsverhaeltnis und den dadurch resultierenden Staatseinnahmen weiterhin gewaehrleistet ist!

Wenn Griechenland nun keine Sicherheiten mehr hat, aber im handelsabkommen mit der EU steckt und es ein Europaeischen Fond zur stabilisierung schwaechelder Staaten gibt (durch eine Einheitswährung), dann braucht das geschwaechte Land vorlaeufig keine Sicherheiten.

Wenn die EU dann Geld gibt, (was ja momentan der Fall ist) dann ist die eigentliche Sicherheit die EU ! Denn diese Buergt dann fuer Zahlungsausfaelle (da die Suveränitaet des Staates (Griechenland) alleine nicht mehr gegeben ist (da sonst Staatsbankrott droht)

Dies ist meine Auffassung von Kreditsicherheiten von Staaten innerhalb der EU!
Wenn Griechenland nun fest in Aussicht gestellt bekommt, von der EU Geld zu beziehen Betrag x, kann diese Summe zur Kreditaufnahme und somit zur Sicherheit auf den freien Markt hinterleegt werden (sofern eine Verpfaendung auf der besagten Gutschrift fuer die EU) hinterlegt wird. Das selbe haben sie ja schon gemacht, deswegen konnten sie ja neue Kredite aufnehmen und die altlasten Umschaufeln.

Eine Verbesserung auf den Kreditmarkt in Form von Zinzsatzerleichterung ist dadurch aber nicht zu erwarten, da der eigentliche Kreditnehmer immer in Abhaenigkeit seines vorherigen Kreditgeben an Rahmenbedingungen gebunden ist, die den aktuellen Neukreditverzinzung beeinflussen koennen.

Warum bist du der Ansicht ein Staat brauch keine Sicherheiten?

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
Zitieren
@Paschalitza

Wenn die Argumente ausgehen, wird man Angriffslustig... diese Verhaltenweise durchzieht jede Bevölkerungsschicht!

Um sachlich zu bleiben: Warum werden Staatsreserven, (Gold, Öl....) denn als sicherheit gewertet. Warum wird seid Jahrzenten die USA immernoch mit frischen Kapital beliefert, ohne ausreichenden Staatsreserven (durch den BIP)...

Wenn es so einfach waere, dass ein Staat keine Sicherheiten bei der Kreditvergabe haette, gaebe es viele kleine Einzelstaaten.

Verwertbare Sicherheiten ist unteranderen auch der BIP, da ich durch diesen klar stellen kann, dass die Zins / Kreditilgung weiterhin aufgrund des Wirtschaftsverhaeltnis und den dadurch resultierenden Staatseinnahmen weiterhin gewaehrleistet ist!

Wenn Griechenland nun keine Sicherheiten mehr hat, aber im handelsabkommen mit der EU steckt und es ein Europaeischen Fond zur stabilisierung schwaechelder Staaten gibt (durch eine Einheitswährung), dann braucht das geschwaechte Land vorlaeufig keine Sicherheiten.

Wenn die EU dann Geld gibt, (was ja momentan der Fall ist) dann ist die eigentliche Sicherheit die EU ! Denn diese Buergt dann fuer Zahlungsausfaelle (da die Suveränitaet des Staates (Griechenland) alleine nicht mehr gegeben ist (da sonst Staatsbankrott droht)

Dies ist meine Auffassung von Kreditsicherheiten von Staaten innerhalb der EU!
Wenn Griechenland nun fest in Aussicht gestellt bekommt, von der EU Geld zu beziehen Betrag x, kann diese Summe zur Kreditaufnahme und somit zur Sicherheit auf den freien Markt hinterleegt werden (sofern eine Verpfaendung auf der besagten Gutschrift fuer die EU) hinterlegt wird. Das selbe haben sie ja schon gemacht, deswegen konnten sie ja neue Kredite aufnehmen und die altlasten Umschaufeln.

Eine Verbesserung auf den Kreditmarkt in Form von Zinzsatzerleichterung ist dadurch aber nicht zu erwarten, da der eigentliche Kreditnehmer immer in Abhaenigkeit seines vorherigen Kreditgeben an Rahmenbedingungen gebunden ist, die den aktuellen Neukreditverzinzung beeinflussen koennen.

Warum bist du der Ansicht ein Staat brauch keine Sicherheiten?

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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(18.07.2011, 18:28:06)Ron van Tabard schrieb: @Paschalitza

Wenn die Argumente ausgehen, wird man Angriffslustig... diese Verhaltenweise durchzieht jede Bevölkerungsschicht!

Um sachlich zu bleiben: Warum werden Staatsreserven, (Gold, Öl....) denn als sicherheit gewertet. Warum wird seid Jahrzenten die USA immernoch mit frischen Kapital beliefert, ohne ausreichenden Staatsreserven (durch den BIP)...

Warum bist du der Ansicht ein Staat brauch keine Sicherheiten?

Gruesse Ron

Siehe Beitrag über Argentinien, Tripodes.

Siehe andere Foren.

Meine GR Anleihen sind für die Tonne, wenn GR pleite geht.

Werde dein Posting aber dann nehmen, um die Sicherheiten ( wußte gar nicht, das ich welche habe ) ein zu lösen.

Da bin ich aber froh.

Angriffslustig? Hm.... wenn du das so siehst, deine Sache.

Ich halte mich an Fakten.

Erläutere mal, wo ich meine Sicherheiten geltend machen kann.

Das ein Staat nach seiner Staatsleistung bewertet wird, ist klar, USA fast pleite, die können das aber eventuell stemmen. Also Kredite

GR pleite, kann es nicht stemmen, keine Kredite.

Aber Sicherheiten? Wenn ich als Bank Kredite an privat / Firmen vergebe, nehme ich das Haus oder sonst was als Sicherheit, somit kann ich das verwerten. Bei einem Staat ?

Wo hast du bei GR eine Sicherheit, die du verwerten kannst ?

Ist das auch Angriffslustig, wenn ich Fakten lesen will ? Dann bin ich Angriffslustig, okay

Meine Bank zumindest sagt, wenn GR pleite, alles weg oder eben als Schuldenschnitt ( da fragen die mich aber nicht mal, die Griechen ) ebend weniger.

Bin gespannt, wie ich meine Sicherheiten ( hätte dann gerne Euboea ) geltend machen kann.

Gruß

" Die Vertretung "



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(18.07.2011, 18:28:06)Ron van Tabard schrieb: @Paschalitza

Wenn die Argumente ausgehen, wird man Angriffslustig... diese Verhaltenweise durchzieht jede Bevölkerungsschicht!

Um sachlich zu bleiben: Warum werden Staatsreserven, (Gold, Öl....) denn als sicherheit gewertet. Warum wird seid Jahrzenten die USA immernoch mit frischen Kapital beliefert, ohne ausreichenden Staatsreserven (durch den BIP)...

Warum bist du der Ansicht ein Staat brauch keine Sicherheiten?

Gruesse Ron

Siehe Beitrag über Argentinien, Tripodes.

Siehe andere Foren.

Meine GR Anleihen sind für die Tonne, wenn GR pleite geht.

Werde dein Posting aber dann nehmen, um die Sicherheiten ( wußte gar nicht, das ich welche habe ) ein zu lösen.

Da bin ich aber froh.

Angriffslustig? Hm.... wenn du das so siehst, deine Sache.

Ich halte mich an Fakten.

Erläutere mal, wo ich meine Sicherheiten geltend machen kann.

Das ein Staat nach seiner Staatsleistung bewertet wird, ist klar, USA fast pleite, die können das aber eventuell stemmen. Also Kredite

GR pleite, kann es nicht stemmen, keine Kredite.

Aber Sicherheiten? Wenn ich als Bank Kredite an privat / Firmen vergebe, nehme ich das Haus oder sonst was als Sicherheit, somit kann ich das verwerten. Bei einem Staat ?

Wo hast du bei GR eine Sicherheit, die du verwerten kannst ?

Ist das auch Angriffslustig, wenn ich Fakten lesen will ? Dann bin ich Angriffslustig, okay

Meine Bank zumindest sagt, wenn GR pleite, alles weg oder eben als Schuldenschnitt ( da fragen die mich aber nicht mal, die Griechen ) ebend weniger.

Bin gespannt, wie ich meine Sicherheiten ( hätte dann gerne Euboea ) geltend machen kann.

Gruß

" Die Vertretung "



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@Paschalitza

Sehe mal Sicherheit nicht in Form von materiellen Wert! Sehe es als Form von Zahlungssicherheit, wenn ein 2 Bürge exestiert. (Dass dann die EU waere). Der Bürge Europa ist natürlich viel schwerer als Griechenland an und fuer sich.

Argentinien war ein einzelnes Land ohne Gemeinschaftswaehrung und es gab die Flucht in den Dollar, was den Staatsbankrott beschleunigte.
Da Greece aber schon in den starken Euro steckt, wird eine Waehrungsflucht hier unnoetig. (Da selbst in der heutigen Konstallation der Euro weiter gegenueber den Dollar, (Dollar als Leitwaehrung) steigt!

Zitat:Meine GR Anleihen sind für die Tonne, wenn GR pleite geht.

Werde dein Posting aber dann nehmen, um die Sicherheiten ( wußte gar nicht, das ich welche habe ) ein zu lösen.

Was hast du gemacht, du legst den Wert des Euros (der Warenwert) in eine Anleihe an. Dies kannst du betrachten als wenn es eine andere Waehrung waere. Wenn du die Anleihe wieder in Euro Umtauschen willst, hast du wie bei jeder anderen Waehrung den momentanen Kursstand dieser Anleihe.
Auch wenn die EU als Sicherheit hier beitraegt, heisst es noch nicht, dass der Werterhalt dieser Anleihe gleich bleibt.

Momentan dient dir aber die Eu die Sicherheit dass seine Anleihe nicht ganz Schrott ist, da ja Griechenland an und fuer sich , ja jetzt schon nicht mehr Zahlungsfaehig ist!

Zitat:Erläutere mal, wo ich meine Sicherheiten geltend machen kann.

In welchen Spekulations oder Anlagegeschäft gibt es den Sicherheiten die du einfordern kannst, wenn gesteckte Renditen nicht eingehalten werden koennen, oder wenn die Kurse nicht fallen? Dazu haettest du auf einen fallenden Kurs spekulieren muessen, oder aber eine Mindestgarantie abschliessen (ab erreichen eines bestimmten Punkt, all sales). Kurzzeittraden.... fuer Risikominimierung...

Zitat:Aber Sicherheiten? Wenn ich als Bank Kredite an privat / Firmen vergebe, nehme ich das Haus oder sonst was als Sicherheit, somit kann ich das verwerten. Bei einem Staat ?

Bei der Firma: Umsatzzahlen + Gewinne+ Stammeinlagen
Beim Staat: BIP+Staatsresevern + Rohstoffe+... wissenstand nicht ausreichend

Sicherlich wird es noch mehr geben, jedoch bin ich kein Staatsökonom.
Eine Bank oder ein Bankensystem wird nie etwas vergeben, wenn es Gewinne erwarten kann.

Zitat:Wo hast du bei GR eine Sicherheit, die du verwerten kannst ?

Gewinnausschuettung, Stammkapital... das wars... Im ernst, ich bin ja erst seit 4 Jahren hier. Ich denke in ein Land zu investieren (Privatbesitz) unter den alten griechischen Strukturen... ist ein wenig unangebracht. Wenn ich Spekuliere (und dass machst du ja dann in Griechenland genauso mit dein Privatbesitz) musst du auch damit rechnen, dass dein Besitz an Wert verliert.

@doxo

Zitat:Lass Dir nicht einreden, nur gierige Spekulanten müssten Federn lassen. Das ist nur eine Bürgerberuhigungs-Nebelkerze. Du wirst sehen, die Spekulanten trifft es am wenigsten.
Das war schon immer so, denn diese Spekulanten sollen nicht verkrault werden, da sie die Wirtschaft und somit den Kapitalfluss am leben erhalten. Diese werden immer als ersten versucht zu retten. (Also Banken , Versicherungen, Millionenfond, Grosskonzerne....)

Nachtrag: @Paschalitza

Versuch das mal wie eine Firmeninsolvenz zu sehen. Der Lieferant ist der letzte der Geld sieht! Das selbe Prinzip ist bei deiner Anleihe als Privat/ Firma. Dein EK Quote liegt zu tief um wahr genommen zu werden....
Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@Paschalitza

Sehe mal Sicherheit nicht in Form von materiellen Wert! Sehe es als Form von Zahlungssicherheit, wenn ein 2 Bürge exestiert. (Dass dann die EU waere). Der Bürge Europa ist natürlich viel schwerer als Griechenland an und fuer sich.

Argentinien war ein einzelnes Land ohne Gemeinschaftswaehrung und es gab die Flucht in den Dollar, was den Staatsbankrott beschleunigte.
Da Greece aber schon in den starken Euro steckt, wird eine Waehrungsflucht hier unnoetig. (Da selbst in der heutigen Konstallation der Euro weiter gegenueber den Dollar, (Dollar als Leitwaehrung) steigt!

Zitat:Meine GR Anleihen sind für die Tonne, wenn GR pleite geht.

Werde dein Posting aber dann nehmen, um die Sicherheiten ( wußte gar nicht, das ich welche habe ) ein zu lösen.

Was hast du gemacht, du legst den Wert des Euros (der Warenwert) in eine Anleihe an. Dies kannst du betrachten als wenn es eine andere Waehrung waere. Wenn du die Anleihe wieder in Euro Umtauschen willst, hast du wie bei jeder anderen Waehrung den momentanen Kursstand dieser Anleihe.
Auch wenn die EU als Sicherheit hier beitraegt, heisst es noch nicht, dass der Werterhalt dieser Anleihe gleich bleibt.

Momentan dient dir aber die Eu die Sicherheit dass seine Anleihe nicht ganz Schrott ist, da ja Griechenland an und fuer sich , ja jetzt schon nicht mehr Zahlungsfaehig ist!

Zitat:Erläutere mal, wo ich meine Sicherheiten geltend machen kann.

In welchen Spekulations oder Anlagegeschäft gibt es den Sicherheiten die du einfordern kannst, wenn gesteckte Renditen nicht eingehalten werden koennen, oder wenn die Kurse nicht fallen? Dazu haettest du auf einen fallenden Kurs spekulieren muessen, oder aber eine Mindestgarantie abschliessen (ab erreichen eines bestimmten Punkt, all sales). Kurzzeittraden.... fuer Risikominimierung...

Zitat:Aber Sicherheiten? Wenn ich als Bank Kredite an privat / Firmen vergebe, nehme ich das Haus oder sonst was als Sicherheit, somit kann ich das verwerten. Bei einem Staat ?

Bei der Firma: Umsatzzahlen + Gewinne+ Stammeinlagen
Beim Staat: BIP+Staatsresevern + Rohstoffe+... wissenstand nicht ausreichend

Sicherlich wird es noch mehr geben, jedoch bin ich kein Staatsökonom.
Eine Bank oder ein Bankensystem wird nie etwas vergeben, wenn es Gewinne erwarten kann.

Zitat:Wo hast du bei GR eine Sicherheit, die du verwerten kannst ?

Gewinnausschuettung, Stammkapital... das wars... Im ernst, ich bin ja erst seit 4 Jahren hier. Ich denke in ein Land zu investieren (Privatbesitz) unter den alten griechischen Strukturen... ist ein wenig unangebracht. Wenn ich Spekuliere (und dass machst du ja dann in Griechenland genauso mit dein Privatbesitz) musst du auch damit rechnen, dass dein Besitz an Wert verliert.

@doxo

Zitat:Lass Dir nicht einreden, nur gierige Spekulanten müssten Federn lassen. Das ist nur eine Bürgerberuhigungs-Nebelkerze. Du wirst sehen, die Spekulanten trifft es am wenigsten.
Das war schon immer so, denn diese Spekulanten sollen nicht verkrault werden, da sie die Wirtschaft und somit den Kapitalfluss am leben erhalten. Diese werden immer als ersten versucht zu retten. (Also Banken , Versicherungen, Millionenfond, Grosskonzerne....)

Nachtrag: @Paschalitza

Versuch das mal wie eine Firmeninsolvenz zu sehen. Der Lieferant ist der letzte der Geld sieht! Das selbe Prinzip ist bei deiner Anleihe als Privat/ Firma. Dein EK Quote liegt zu tief um wahr genommen zu werden....
Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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[quote='Paschalitza'
Das ein Staat nach seiner Staatsleistung bewertet wird, ist klar, USA fast pleite, die können das aber eventuell stemmen.
[/quote]
Wie kommst Du denn darauf, die USA ist noch lange nicht pleite! Die USA sind das einzige Land, dass die Schuldenhöhe gedeckelt hat!
Alle Anderen kennen keine Obergrenze!

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[quote='Paschalitza'
Das ein Staat nach seiner Staatsleistung bewertet wird, ist klar, USA fast pleite, die können das aber eventuell stemmen.
[/quote]
Wie kommst Du denn darauf, die USA ist noch lange nicht pleite! Die USA sind das einzige Land, dass die Schuldenhöhe gedeckelt hat!
Alle Anderen kennen keine Obergrenze!

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@b.rater

da gebe ich aber Paschalitza aber Recht. Die USA hat keine Sicherheiten bis auf den BIP. Und selbst der reicht nicht mehr aus. Da sich die USA aber in Ihrer Verfassung die max. Schuldenhoehe verankert hat, sollen neuverschuldungen verhindert werden. Jedoch bei der Geldpolitik die, die USA besitzt, ist dass Gestez in der Verfassung der reine Bloedsinn.... noch nicht mal eine eigene Waehrung... lach ! Wie suveränität, wo bist du hin...lach

Frueher stand mal auf den Dollar, dass man einen Dollar in Gold umtauschen kann, heute steht, we trust in God! Lach genauso sieht es aus...

Lese dir mal den Federal Reserve Act durch und du wirst verstehen warum Amerika schon laengst pleite ist!

http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_Act

Noch ein kleiner Auszug, weil es so schoen ist !!! Der Federal Reserve Act ermöglicht es der Federal Reserve bis heute, Geld ohne Gegenwert zu schaffen und es beispielsweise der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen (→ fractional-reserve banking).


Ein so geniales System... deswegen habe ich so einen Respekt auch von den Amerikanischen Ratingagenturen bewertet zu werden, die sich so gut mit Geldpolitik auskennen. Naja , to big to Fail!

Wie war das doch gleich: hat kleines Land schulden, gehoert das land der Bank. Hat ein grosses Land schulden, gehoert die Bank dem Land!

Fuer mich ist Amerika in dieser Sache, sowieso der groesste Schurkenstaat!

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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@b.rater

da gebe ich aber Paschalitza aber Recht. Die USA hat keine Sicherheiten bis auf den BIP. Und selbst der reicht nicht mehr aus. Da sich die USA aber in Ihrer Verfassung die max. Schuldenhoehe verankert hat, sollen neuverschuldungen verhindert werden. Jedoch bei der Geldpolitik die, die USA besitzt, ist dass Gestez in der Verfassung der reine Bloedsinn.... noch nicht mal eine eigene Waehrung... lach ! Wie suveränität, wo bist du hin...lach

Frueher stand mal auf den Dollar, dass man einen Dollar in Gold umtauschen kann, heute steht, we trust in God! Lach genauso sieht es aus...

Lese dir mal den Federal Reserve Act durch und du wirst verstehen warum Amerika schon laengst pleite ist!

http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_Act

Noch ein kleiner Auszug, weil es so schoen ist !!! Der Federal Reserve Act ermöglicht es der Federal Reserve bis heute, Geld ohne Gegenwert zu schaffen und es beispielsweise der amerikanischen Regierung gegen Zinsen zu leihen (→ fractional-reserve banking).


Ein so geniales System... deswegen habe ich so einen Respekt auch von den Amerikanischen Ratingagenturen bewertet zu werden, die sich so gut mit Geldpolitik auskennen. Naja , to big to Fail!

Wie war das doch gleich: hat kleines Land schulden, gehoert das land der Bank. Hat ein grosses Land schulden, gehoert die Bank dem Land!

Fuer mich ist Amerika in dieser Sache, sowieso der groesste Schurkenstaat!

Gruesse Ron
Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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(18.07.2011, 19:26:12)Ron van Tabard schrieb: @Paschalitza

Sehe mal Sicherheit nicht in Form von materiellen Wert! Sehe es als Form von Zahlungssicherheit, wenn ein 2 Bürge exestiert. (Dass dann die EU waere). Der Bürge Europa ist natürlich viel schwerer als Griechenland an und fuer sich.


Nachtrag: @Paschalitza

Versuch das mal wie eine Firmeninsolvenz zu sehen. Der Lieferant ist der letzte der Geld sieht! Das selbe Prinzip ist bei deiner Anleihe als Privat/ Firma. Dein EK Quote liegt zu tief um wahr genommen zu werden....
Gruesse Ron

Und wenn GR Pleite geht, weil die EU ( der Bürge ) kein Geld mehr gibt oder haftet, dann ... siehe meine Postings. Anleihe = kannst mit tapezieren oder Feuer machen

Firmeninsolvenz: Naja, der Vergleich hinkt, den der Verwalter der Insolvenz hat alle nach Quote zu bedienen ( sofern etwas da ist ), das fällt bei einem Staat ( da gar nichts zum verteilen da ist und es auch keinen Fremdverwalter gibt ) völlig flach, siehe Argentinien.

Und ich sehe nur als Sicherheit etwas an, was mir Sicherheit bringt, also ich verwerten kann.

Nicht, ob jemand aufgrund seiner Position eventuell Kreditwürdig ist.

Gruß

" Die Vertretung "


(18.07.2011, 19:47:00)b.rater schrieb: [quote='Paschalitza'
Das ein Staat nach seiner Staatsleistung bewertet wird, ist klar, USA fast pleite, die können das aber eventuell stemmen.
Wie kommst Du denn darauf, die USA ist noch lange nicht pleite! Die USA sind das einzige Land, dass die Schuldenhöhe gedeckelt hat!
Alle Anderen kennen keine Obergrenze!


[/quote]

Klar, wenn ich die letzten Jahre immer wieder den Deckel erhöhe.... dann habe ich das gedeckelt.

Ups, Deckel zu niedrig, egal, erhöhe ich.

Und die USA sprechen selbst von einer Zahlungsunfähigkeit ( ich nenne das mal Pleite, einfach so ) ab August, wenn sich die beiden ( Regierung / Oppositon ) nicht einigen.

Nur du schreibst, noch lange nicht.

Wir haben heute den 18.7, Okay, noch lange nicht, also eventuell nur noch 13 Tage ? Was verstehst du unter noch lange nicht ? 13 Tage ?

Nur die USA werden den Deckel erhöhen, Geld aufnehmen ( trotz eigentlich Pleite AAA Rating :fragesmiley: ) und munter weiter machen.

Wobei, wenn die USA nicht mehr zahlen, möchte ich nicht die Auswirkungen auch nur Ansatzweise überlegen.

Gruß

" Die Vertretung "




(18.07.2011, 19:52:45)doxo schrieb: @Pauschlitza
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre das ein echter Witz.

Weiß gerade nicht, was du meinst, die Sache selbst, die Postings ?

Ich finde nichts traurig oder witzig an der Sache selbst.

So ist eben die Marktwirtschaft und das Leben.

Alle haben nach einer starken EU geschrien, nun haben alle eine EU ( das Stark verkneife ich mir mal ).

Für mich persönlich weiss ich nicht, ob das Alte heute besser wäre oder der heutige Zustand.

Nun, wenn ich mal die neuen EU Länder so betrachte, bin ich der Überzeugung, das Heutige ist rein gar nichts im Vergleich zur Zukunft.

Aber bisher ging es immer weiter, egal wie Negativ oder Positiv, die Welt dreht sich, egal ob mit oder ohne EU, GR oder Roter Riese oder USA.


Warte eigentlich darauf, das der Rote Riese mal ein ganzes EU Land übernimmt und dann sagt : Mahlzeit, wir sind auch in der EU.

Zumal die der größte Kreditgeber der USA sind ( und wir Entwicklungshilfe aus der EU / DE an die zahlen )

Man kann sich über alles wundern, nur alles verstehen .......:fragesmiley:

Gruß

" Die Vertretung "
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(18.07.2011, 19:26:12)Ron van Tabard schrieb: @Paschalitza

Sehe mal Sicherheit nicht in Form von materiellen Wert! Sehe es als Form von Zahlungssicherheit, wenn ein 2 Bürge exestiert. (Dass dann die EU waere). Der Bürge Europa ist natürlich viel schwerer als Griechenland an und fuer sich.


Nachtrag: @Paschalitza

Versuch das mal wie eine Firmeninsolvenz zu sehen. Der Lieferant ist der letzte der Geld sieht! Das selbe Prinzip ist bei deiner Anleihe als Privat/ Firma. Dein EK Quote liegt zu tief um wahr genommen zu werden....
Gruesse Ron

Und wenn GR Pleite geht, weil die EU ( der Bürge ) kein Geld mehr gibt oder haftet, dann ... siehe meine Postings. Anleihe = kannst mit tapezieren oder Feuer machen

Firmeninsolvenz: Naja, der Vergleich hinkt, den der Verwalter der Insolvenz hat alle nach Quote zu bedienen ( sofern etwas da ist ), das fällt bei einem Staat ( da gar nichts zum verteilen da ist und es auch keinen Fremdverwalter gibt ) völlig flach, siehe Argentinien.

Und ich sehe nur als Sicherheit etwas an, was mir Sicherheit bringt, also ich verwerten kann.

Nicht, ob jemand aufgrund seiner Position eventuell Kreditwürdig ist.

Gruß

" Die Vertretung "


(18.07.2011, 19:47:00)b.rater schrieb: [quote='Paschalitza'
Das ein Staat nach seiner Staatsleistung bewertet wird, ist klar, USA fast pleite, die können das aber eventuell stemmen.
Wie kommst Du denn darauf, die USA ist noch lange nicht pleite! Die USA sind das einzige Land, dass die Schuldenhöhe gedeckelt hat!
Alle Anderen kennen keine Obergrenze!


[/quote]

Klar, wenn ich die letzten Jahre immer wieder den Deckel erhöhe.... dann habe ich das gedeckelt.

Ups, Deckel zu niedrig, egal, erhöhe ich.

Und die USA sprechen selbst von einer Zahlungsunfähigkeit ( ich nenne das mal Pleite, einfach so ) ab August, wenn sich die beiden ( Regierung / Oppositon ) nicht einigen.

Nur du schreibst, noch lange nicht.

Wir haben heute den 18.7, Okay, noch lange nicht, also eventuell nur noch 13 Tage ? Was verstehst du unter noch lange nicht ? 13 Tage ?

Nur die USA werden den Deckel erhöhen, Geld aufnehmen ( trotz eigentlich Pleite AAA Rating :fragesmiley: ) und munter weiter machen.

Wobei, wenn die USA nicht mehr zahlen, möchte ich nicht die Auswirkungen auch nur Ansatzweise überlegen.

Gruß

" Die Vertretung "




(18.07.2011, 19:52:45)doxo schrieb: @Pauschlitza
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre das ein echter Witz.

Weiß gerade nicht, was du meinst, die Sache selbst, die Postings ?

Ich finde nichts traurig oder witzig an der Sache selbst.

So ist eben die Marktwirtschaft und das Leben.

Alle haben nach einer starken EU geschrien, nun haben alle eine EU ( das Stark verkneife ich mir mal ).

Für mich persönlich weiss ich nicht, ob das Alte heute besser wäre oder der heutige Zustand.

Nun, wenn ich mal die neuen EU Länder so betrachte, bin ich der Überzeugung, das Heutige ist rein gar nichts im Vergleich zur Zukunft.

Aber bisher ging es immer weiter, egal wie Negativ oder Positiv, die Welt dreht sich, egal ob mit oder ohne EU, GR oder Roter Riese oder USA.


Warte eigentlich darauf, das der Rote Riese mal ein ganzes EU Land übernimmt und dann sagt : Mahlzeit, wir sind auch in der EU.

Zumal die der größte Kreditgeber der USA sind ( und wir Entwicklungshilfe aus der EU / DE an die zahlen )

Man kann sich über alles wundern, nur alles verstehen .......:fragesmiley:

Gruß

" Die Vertretung "
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(19.07.2011, 08:50:13)doxo schrieb: Das Schlimmste aber ist, deutsche Politiker aller Richtungen machen bei dem Spiel noch kräftig mit, anstatt darauf zu drängen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

:Super:

Das wird wohl daran liegen, dass sie selbst nicht besser sind, denn welcher normaldenkende Mensch würde in guten Zeiten nicht etwas zurücklegen, anstatt weiter neuzuverschulden, nur um die anstehenden Wahlen zu gewinnen????

Die halten zusammen wie Pech und Schwefel, weil sie ganz genau wissen, dass sie nichts zu befürchten haben. Egal in welchem europäischen Land Du Dich umschaust.

Liebe Grüße

Susi
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(19.07.2011, 08:50:13)doxo schrieb: Das Schlimmste aber ist, deutsche Politiker aller Richtungen machen bei dem Spiel noch kräftig mit, anstatt darauf zu drängen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.

:Super:

Das wird wohl daran liegen, dass sie selbst nicht besser sind, denn welcher normaldenkende Mensch würde in guten Zeiten nicht etwas zurücklegen, anstatt weiter neuzuverschulden, nur um die anstehenden Wahlen zu gewinnen????

Die halten zusammen wie Pech und Schwefel, weil sie ganz genau wissen, dass sie nichts zu befürchten haben. Egal in welchem europäischen Land Du Dich umschaust.

Liebe Grüße

Susi
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"Keiner sollte den Dominoeffekt unterschätzen", sagte Venizelos mit Blick auf weitere kriselnde Euro-Länder wie Portugal und Irland. Griechenland habe noch keine Lösung akzeptiert, die einen teilweisen Zahlungsausfall einschließe.

Venizelos plädierte dafür, dass ein zweites Hilfspaket den Euro-Rettungsfonds EFSF sowie den EU-Rettungstopf EFSM stärker einbinden könnte. "Es kann ein Modell gefunden werden, das alle zufriedenstellt - die Mitgliedsstaaten, Deutschland eingeschlossen und die EZB."

Zitat aus Spiegel Online


Ehrlich gesagt wundert es mich ein wenig, dass er überhaupt noch etwas zu sagen hat und die Frechheit besitzt, dass auch noch so darzulegen. Eigennutz kann man ihm mit dieser Aussage sicherlich nicht absprechen.


Liebe Grüße

Susi
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"Keiner sollte den Dominoeffekt unterschätzen", sagte Venizelos mit Blick auf weitere kriselnde Euro-Länder wie Portugal und Irland. Griechenland habe noch keine Lösung akzeptiert, die einen teilweisen Zahlungsausfall einschließe.

Venizelos plädierte dafür, dass ein zweites Hilfspaket den Euro-Rettungsfonds EFSF sowie den EU-Rettungstopf EFSM stärker einbinden könnte. "Es kann ein Modell gefunden werden, das alle zufriedenstellt - die Mitgliedsstaaten, Deutschland eingeschlossen und die EZB."

Zitat aus Spiegel Online


Ehrlich gesagt wundert es mich ein wenig, dass er überhaupt noch etwas zu sagen hat und die Frechheit besitzt, dass auch noch so darzulegen. Eigennutz kann man ihm mit dieser Aussage sicherlich nicht absprechen.


Liebe Grüße

Susi
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Hier ein wirklich interessanter Link, wie ich finde:

http://www.readers-edition.de/2011/07/20...zu-retten/

Liebe Grüße

Susi
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Hier ein wirklich interessanter Link, wie ich finde:

http://www.readers-edition.de/2011/07/20...zu-retten/

Liebe Grüße

Susi
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Sicherheiten müssen auch verwertbar sein. Wenn da ein Staat als Schuldner nicht mitspielt, dann sind sie nicht verwertbar. Dann müsste man schon einmarschieren oder anders Druck machen (Boykott, Blockade, etc.), was aber wohl keiner will.

Vielmehr spekuliert man darauf, dass es auch im besten Interesse des Schuldnerstaates ist, seine Schulden zu bedienen und der Wirtschaft keine Steine in Form eines Staatsbankrottes in den Weg zu legen.

Was sich in den USA abspielt (Schuldendeckel wird durchbrochen) ist doch nur innenpolitisches Geplänkel. Natürlich wird der Schuldendeckel erhöht werden. Wenn man sich schon das Gezerfe um den Dominoeffekt einer Pleite Griechenlands ansieht, dann werden die doch wohl kein echtes Kreditereignis riskieren.

Die Verschwörungtheorie mit der FED und dem Zinseszins sehe ich äußerst kritisch. Meiner Meinung nach wird nicht berücksichtigt, dass die FED ja gar nicht beabsichtigt, alle vergebenen Kredite wieder einzufordern, sondern laut ihrer Satzung vielmehr der Stabilisierung der Währung und des Arbeitsmarkts verpflichtet ist.

Und eine konstante Ausweitung der Schulden durch den Zinseszins in Höhe der gesunden Inflationsrate von 2% ist nicht schädlich, sondern wird vom Produktivtätsfortschritt problemlos aufgefangen.
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Sicherheiten müssen auch verwertbar sein. Wenn da ein Staat als Schuldner nicht mitspielt, dann sind sie nicht verwertbar. Dann müsste man schon einmarschieren oder anders Druck machen (Boykott, Blockade, etc.), was aber wohl keiner will.

Vielmehr spekuliert man darauf, dass es auch im besten Interesse des Schuldnerstaates ist, seine Schulden zu bedienen und der Wirtschaft keine Steine in Form eines Staatsbankrottes in den Weg zu legen.

Was sich in den USA abspielt (Schuldendeckel wird durchbrochen) ist doch nur innenpolitisches Geplänkel. Natürlich wird der Schuldendeckel erhöht werden. Wenn man sich schon das Gezerfe um den Dominoeffekt einer Pleite Griechenlands ansieht, dann werden die doch wohl kein echtes Kreditereignis riskieren.

Die Verschwörungtheorie mit der FED und dem Zinseszins sehe ich äußerst kritisch. Meiner Meinung nach wird nicht berücksichtigt, dass die FED ja gar nicht beabsichtigt, alle vergebenen Kredite wieder einzufordern, sondern laut ihrer Satzung vielmehr der Stabilisierung der Währung und des Arbeitsmarkts verpflichtet ist.

Und eine konstante Ausweitung der Schulden durch den Zinseszins in Höhe der gesunden Inflationsrate von 2% ist nicht schädlich, sondern wird vom Produktivtätsfortschritt problemlos aufgefangen.
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@doxo Beitrag #501

Ist mir alles klar.
Habe schon vor 5 Jahren gesagt: Raus aus Lebensversicherungen.

Warum investiert man sein Geld "Guten Glaubens"? Wenn die Leute sich ein Auto anschaffen,
werden kiloweise vorher Vergleiche, Berichte, Kosten/Nutzen, etc. gewälzt. Und am Auto
macht man immer Verlust.
Warum machen die Leute das nicht, wenn sie in die "Finanzbranche" investieren.

Kapitalismus funktioniert nach der Devise: Jeden Tag steht ein Dummer auf.
Kapitalismus funktioniert auch deswegen, weil es mehr Verlierer als Gewinner gibt.
An der Börse sind 90% der Kleinanleger die Verlierer, die finanzieren in ihrer Masse die 10% Gewinner.
Wo steht denn, das Kapitalismus ein ehrliches Geschäft ist?

Der Staat ist dem Sinne kein Betrüger. GR ist doch auch nur ein extremer Fall. Deutschland
und andere westliche Staaten machen es doch genau so.
Die leben alle über ihre Verhältnisse. Das müsste man der Bevölkerung rechtzeitig sagen.
Schau dir das BIP von Deutschland seit 1950 an. Kann man eine Linie von oben links nach
unten rechts ziehen.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt wurde diese Lücke mit Krediten gefüllt. Mittlerweile geht das
in eine exponenzielle Funktion über: Nach uns die Sinnflut. Kredite für die Kredite für die Kredite, Ponzi Scheme, Wertschöpfung aus dem Nichts.
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@doxo Beitrag #501

Ist mir alles klar.
Habe schon vor 5 Jahren gesagt: Raus aus Lebensversicherungen.

Warum investiert man sein Geld "Guten Glaubens"? Wenn die Leute sich ein Auto anschaffen,
werden kiloweise vorher Vergleiche, Berichte, Kosten/Nutzen, etc. gewälzt. Und am Auto
macht man immer Verlust.
Warum machen die Leute das nicht, wenn sie in die "Finanzbranche" investieren.

Kapitalismus funktioniert nach der Devise: Jeden Tag steht ein Dummer auf.
Kapitalismus funktioniert auch deswegen, weil es mehr Verlierer als Gewinner gibt.
An der Börse sind 90% der Kleinanleger die Verlierer, die finanzieren in ihrer Masse die 10% Gewinner.
Wo steht denn, das Kapitalismus ein ehrliches Geschäft ist?

Der Staat ist dem Sinne kein Betrüger. GR ist doch auch nur ein extremer Fall. Deutschland
und andere westliche Staaten machen es doch genau so.
Die leben alle über ihre Verhältnisse. Das müsste man der Bevölkerung rechtzeitig sagen.
Schau dir das BIP von Deutschland seit 1950 an. Kann man eine Linie von oben links nach
unten rechts ziehen.
Ab einem bestimmten Zeitpunkt wurde diese Lücke mit Krediten gefüllt. Mittlerweile geht das
in eine exponenzielle Funktion über: Nach uns die Sinnflut. Kredite für die Kredite für die Kredite, Ponzi Scheme, Wertschöpfung aus dem Nichts.
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[Bild: bip50-10na0o.jpg]
[Bild: d-verschuldungkyno.jpg]
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[Bild: bip50-10na0o.jpg]
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@doxo

Wenn du den Eindruck gewonnen hast, ich wäre ein Befürworter dieser ganzen Maßnahmen,
dann sind meine Beiträge falsch herübergekommen.

Als vor eineinhalb Jahren GR mit 330 Mrd Schulden seine Pleite offenbarte (mittlerweile 350 Mrd),
war meine Meinung:

1. Pleite gehen lassen
2. Raus aus der EU
3. Eigene Währung
4. Gezielt schauen, welche Banken/Versicherungen dann europaweit eine Rettung verdienen.
Rest der Läden pleite gehen lassen.

Das hätte auch für Europa und den Rest der Welt Rezession bedeutet, aber es wäre ein Anfang
gewesen nicht nur Griechenlands Probleme zu lösen, sondern auch ein zaghafter Versuch die
Probleme der restlichen westlichen Welt zu lösen.

Das "System" hat sich wie erwartet dazu entschlossen eine westliche Verschuldungskrise,
mit Focus GR, mit noch mehr Verschuldung zu "lösen", ich sage zu verlängern.

Schwellenländern und Industrieländern eine gemeinsame Währung überzustülpen und dann
davon auszugehen, es wird funktionieren war falsch.
Gab genug Ökonomen, die davor gewarnt haben.

Die Möglichkeit 1.-4. besteht ja jetzt immer noch, ist nur teuerer geworden.
Alles Andere läuft auf eine Transferunion hinaus, die gegen den Willen der Bürger wäre, denke ich mal.
Deutschland bekommt damit ein Problem einer größeren Zinslast, derzeit 12% des Haushalts.
Der Anteil wird dann steigen, also mehr Kreditaufnahme/Neuverschuldung und(oder Einsparungen.




Da fällt mir noch ein:
Man muss sich in der Tat überlegen, ob es einenm deutschem Leiharbeiter zuzumuten ist
für GR zu zahlen, solange ich hier in einer Wäscherei nach einer Quittung fragen muss,
sie nur widerwillig bekomme, und dabei angeschaut werde, als ob ich gerade einen Raubüberfall begehe.
Da kann ich nur den Schluss ziehen, das dieser Laden weiterhin überwiegend an der Steuer vorbei kassiert.
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@doxo

Wenn du den Eindruck gewonnen hast, ich wäre ein Befürworter dieser ganzen Maßnahmen,
dann sind meine Beiträge falsch herübergekommen.

Als vor eineinhalb Jahren GR mit 330 Mrd Schulden seine Pleite offenbarte (mittlerweile 350 Mrd),
war meine Meinung:

1. Pleite gehen lassen
2. Raus aus der EU
3. Eigene Währung
4. Gezielt schauen, welche Banken/Versicherungen dann europaweit eine Rettung verdienen.
Rest der Läden pleite gehen lassen.

Das hätte auch für Europa und den Rest der Welt Rezession bedeutet, aber es wäre ein Anfang
gewesen nicht nur Griechenlands Probleme zu lösen, sondern auch ein zaghafter Versuch die
Probleme der restlichen westlichen Welt zu lösen.

Das "System" hat sich wie erwartet dazu entschlossen eine westliche Verschuldungskrise,
mit Focus GR, mit noch mehr Verschuldung zu "lösen", ich sage zu verlängern.

Schwellenländern und Industrieländern eine gemeinsame Währung überzustülpen und dann
davon auszugehen, es wird funktionieren war falsch.
Gab genug Ökonomen, die davor gewarnt haben.

Die Möglichkeit 1.-4. besteht ja jetzt immer noch, ist nur teuerer geworden.
Alles Andere läuft auf eine Transferunion hinaus, die gegen den Willen der Bürger wäre, denke ich mal.
Deutschland bekommt damit ein Problem einer größeren Zinslast, derzeit 12% des Haushalts.
Der Anteil wird dann steigen, also mehr Kreditaufnahme/Neuverschuldung und(oder Einsparungen.




Da fällt mir noch ein:
Man muss sich in der Tat überlegen, ob es einenm deutschem Leiharbeiter zuzumuten ist
für GR zu zahlen, solange ich hier in einer Wäscherei nach einer Quittung fragen muss,
sie nur widerwillig bekomme, und dabei angeschaut werde, als ob ich gerade einen Raubüberfall begehe.
Da kann ich nur den Schluss ziehen, das dieser Laden weiterhin überwiegend an der Steuer vorbei kassiert.
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Nochmal ganz kurz auf Amerika zurueck zu kommen!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...18,00.html

Zitat:Die Zeit drängt im erbitterten Streit über den Haushalt der USA: In wenigen Tagen droht dem Land die Zahlungsunfähigkeit.*Die amerikanische Notenbank bereitet sich schon einmal auf den Ernstfall vor - und muss entscheiden, ob sie dann noch Staatsanleihen als Sicherheit akzeptieren kann.

....und das alles mit Triple A....

Hier sieht man ganz deutlich, dass die Ratingagenturen sofort handeln haetten muessen! Eigentlich ein Fall fuer die Staatsanwaltschaft!

Gruesse Ron

Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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Nochmal ganz kurz auf Amerika zurueck zu kommen!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...18,00.html

Zitat:Die Zeit drängt im erbitterten Streit über den Haushalt der USA: In wenigen Tagen droht dem Land die Zahlungsunfähigkeit.*Die amerikanische Notenbank bereitet sich schon einmal auf den Ernstfall vor - und muss entscheiden, ob sie dann noch Staatsanleihen als Sicherheit akzeptieren kann.

....und das alles mit Triple A....

Hier sieht man ganz deutlich, dass die Ratingagenturen sofort handeln haetten muessen! Eigentlich ein Fall fuer die Staatsanwaltschaft!

Gruesse Ron

Die Arbeit wird immer weniger, weil wir immer produktiver werden. Arbeiteten früher in einer Fabrik 5000 Menschen, sind es heute 5 Anlagenfahrer. Wir brauchen ein völlig neues System, oder einen Krieg mit Millionen Toten.
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Für die langen Winterabende.

http://www.cesifo-group.de/portal/pls/po...207364.PDF

"Der billige Kredit, den die Notenbanken gaben, hat die Kapitalflucht, die
gemeinhin beklagt wird, in diesem Umfang überhaupt erst möglich gemacht.
Nutznießer der EZB-Politik waren, wenn man diese Aspekte bedenkt, vor allem die
reichen Vermögensbesitzer der GIPS-Länder, denen es gelang, ihr Vermögen ins
Ausland zu retten. Aber natürlich gehörten auch die Eigentümer der Banken und
Versicherungen Zentraleuropas, allen voran Frankreichs und dann auch der
Bundesrepublik Deutschlands, zu den Nutznießern. Die französischen Banken hatten
relativ zur Landesgröße noch im ersten Quartal 2010 doppelt so viel in Staatspapiere
investiert wie die deutschen, und sie waren vor allem in den südlichen Ländern
unterwegs. Die deutschen Banken hatten sich stärker in Irland engagiert. Sie alle
konnten massiven Abschreibungsverlusten durch den Verkauf ihrer Anlagen an die
lokalen Geschäftsbanken, die sich dann bei den Notenbanken refinanzierten, gerade
noch rechtzeitig entgehen. Der Bailout, den die EZB veranstaltet hat, hat, wie man heute
weiß, die Situation nur temporär beruhigt, denn die Zinsspreads sind heute höher denn
je (vgl. Abbildung 11). Aber für viele Besitzer von Immobilien und vor allem von
Staatspapieren war diese Politik die Rettung. Gerade noch rechtzeitig gelang es mit
Hilfe der nationalen Notenbanken die Schäfchen ins Trockene zu bringen."
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Für die langen Winterabende.

http://www.cesifo-group.de/portal/pls/po...207364.PDF

"Der billige Kredit, den die Notenbanken gaben, hat die Kapitalflucht, die
gemeinhin beklagt wird, in diesem Umfang überhaupt erst möglich gemacht.
Nutznießer der EZB-Politik waren, wenn man diese Aspekte bedenkt, vor allem die
reichen Vermögensbesitzer der GIPS-Länder, denen es gelang, ihr Vermögen ins
Ausland zu retten. Aber natürlich gehörten auch die Eigentümer der Banken und
Versicherungen Zentraleuropas, allen voran Frankreichs und dann auch der
Bundesrepublik Deutschlands, zu den Nutznießern. Die französischen Banken hatten
relativ zur Landesgröße noch im ersten Quartal 2010 doppelt so viel in Staatspapiere
investiert wie die deutschen, und sie waren vor allem in den südlichen Ländern
unterwegs. Die deutschen Banken hatten sich stärker in Irland engagiert. Sie alle
konnten massiven Abschreibungsverlusten durch den Verkauf ihrer Anlagen an die
lokalen Geschäftsbanken, die sich dann bei den Notenbanken refinanzierten, gerade
noch rechtzeitig entgehen. Der Bailout, den die EZB veranstaltet hat, hat, wie man heute
weiß, die Situation nur temporär beruhigt, denn die Zinsspreads sind heute höher denn
je (vgl. Abbildung 11). Aber für viele Besitzer von Immobilien und vor allem von
Staatspapieren war diese Politik die Rettung. Gerade noch rechtzeitig gelang es mit
Hilfe der nationalen Notenbanken die Schäfchen ins Trockene zu bringen."
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Spiegel: Sarkozy drückt Europäischen Währungsfonds durch link
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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Spiegel: Sarkozy drückt Europäischen Währungsfonds durch link
Luxuriöse Ferienhäuser in Griechenland auf GreekLuxuryVillas.com
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@doxo
. . . .ich würde die Sache einer Transferunion auch positiv sehen. . .

Vorab gesagt , die Verwaltung wird nach und nach dem griechischen Volk aus der Hand genommen werden , dies beginnt bereits seit geraumer Zeit , diverse Vereinbarungen sind seit Monaten beschlossen . . . Die Bevölkerung wird lernen (oder sagen wir , ihr wird gelehrt) behutsam mit Volksvermögen umzugehen und auch Steuern zu bezahlen.
Dies dauert so seine Jahre , bis alle Maßnahmen greifen , aber es wird greifen , das sehe ich bereits , und der Weg ist gut , davon bin ich persönlich überzeugt , auch wenn jemand behauptet das Volk wird bevormundet. . . . Dies ist jedoch eine wichtige Hilfestellung für das Land . . . .

Die EU-Länder müssen systematisch ihre komparativen Vorteile ausspielen. Die jeweiligen Stärken herauszuarbeiten, dabei sollte auch die Agenda 2020 der Europäischen Kommission die einzelnen Mitgliedstaaten unterstützen. Hier in Griechenland ist die Volkswirtschaft in nahezu allen Sektoren bei der Produktivitätsentwicklung zurückgefallen. Sie muss sich neu positionieren. Griechenland hat zum Beispiel wunderschöne Küsten und Gewässer. Man müsste diese spezifischen Vorteile besser nutzen. Griechenland könnte zum Florida Europas werden. Ich meine aber keine sonnige Rentnerrepublik , um das gleich vorweg zu sagen . . .
Florida ist sehr erfolgreich und nicht nur im Tourismus , das würde ich aus Erfahrung meines Jobs mal so behaupten. Was für Griechenland gilt, gilt auch für die anderen Euro-Staaten: Jeder muss für sich Wettbewerbsvorteile herausarbeiten. Und das geht nicht nur mit Sparen, sondern man muss auch gezielt investieren. Wenn man glaubt, das geht nicht, dann kann man es nur über eine Transferunion machen . . . .

LG







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@doxo
. . . .ich würde die Sache einer Transferunion auch positiv sehen. . .

Vorab gesagt , die Verwaltung wird nach und nach dem griechischen Volk aus der Hand genommen werden , dies beginnt bereits seit geraumer Zeit , diverse Vereinbarungen sind seit Monaten beschlossen . . . Die Bevölkerung wird lernen (oder sagen wir , ihr wird gelehrt) behutsam mit Volksvermögen umzugehen und auch Steuern zu bezahlen.
Dies dauert so seine Jahre , bis alle Maßnahmen greifen , aber es wird greifen , das sehe ich bereits , und der Weg ist gut , davon bin ich persönlich überzeugt , auch wenn jemand behauptet das Volk wird bevormundet. . . . Dies ist jedoch eine wichtige Hilfestellung für das Land . . . .

Die EU-Länder müssen systematisch ihre komparativen Vorteile ausspielen. Die jeweiligen Stärken herauszuarbeiten, dabei sollte auch die Agenda 2020 der Europäischen Kommission die einzelnen Mitgliedstaaten unterstützen. Hier in Griechenland ist die Volkswirtschaft in nahezu allen Sektoren bei der Produktivitätsentwicklung zurückgefallen. Sie muss sich neu positionieren. Griechenland hat zum Beispiel wunderschöne Küsten und Gewässer. Man müsste diese spezifischen Vorteile besser nutzen. Griechenland könnte zum Florida Europas werden. Ich meine aber keine sonnige Rentnerrepublik , um das gleich vorweg zu sagen . . .
Florida ist sehr erfolgreich und nicht nur im Tourismus , das würde ich aus Erfahrung meines Jobs mal so behaupten. Was für Griechenland gilt, gilt auch für die anderen Euro-Staaten: Jeder muss für sich Wettbewerbsvorteile herausarbeiten. Und das geht nicht nur mit Sparen, sondern man muss auch gezielt investieren. Wenn man glaubt, das geht nicht, dann kann man es nur über eine Transferunion machen . . . .

LG







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(22.07.2011, 15:22:33)Michalis schrieb: Dies dauert so seine Jahre , bis alle Maßnahmen greifen , aber es wird greifen , das sehe ich bereits , und der Weg ist gut , davon bin ich persönlich überzeugt.

Die EU-Länder müssen systematisch ihre komparativen Vorteile ausspielen. Die jeweiligen Stärken herauszuarbeiten, dabei sollte auch die Agenda 2020 der Europäischen Kommission die einzelnen Mitgliedstaaten unterstützen. Jeder muss für sich Wettbewerbsvorteile herausarbeiten.

Bravo! Endlich mal einer, der nicht immer herumjammert.
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(22.07.2011, 15:22:33)Michalis schrieb: Dies dauert so seine Jahre , bis alle Maßnahmen greifen , aber es wird greifen , das sehe ich bereits , und der Weg ist gut , davon bin ich persönlich überzeugt.

Die EU-Länder müssen systematisch ihre komparativen Vorteile ausspielen. Die jeweiligen Stärken herauszuarbeiten, dabei sollte auch die Agenda 2020 der Europäischen Kommission die einzelnen Mitgliedstaaten unterstützen. Jeder muss für sich Wettbewerbsvorteile herausarbeiten.

Bravo! Endlich mal einer, der nicht immer herumjammert.
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