Entbinden im Staatlichen KH

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
#1
Hallo,

Ich habe mich nach langem hin und her dazu entschieden im staatlichen Krankenhaus zu entbinden. Fuer die Private Klinik zahlt man hier auf Korfu rund 4000 EUR und wenn was sein sollte wirst du eh ins staatliche gebracht. Man hat zwar die Chance auf ein Einzelzimmer und eigene Toilette aber dafuer das Geld ausgeben finde ich schon heftig!

als Ich vor einigen Wochen kurz reingeschaut habe, kam mir allerdings doch das kalte Grauen. Nun soll aber das KH hier auf Korfu auch in einem fuer griechische Verhaeltnisse grausamen zustand sein.

Eigentlich war der Ausloeser meiner Entscheidung, dass die Griechen einem hier alle nach dem Mund reden. Sagst du das Krankenhaus ist schlecht, sagen alle man soll bloss das Geld ausgeben und in die Klinik gehen. Viel sauberer und blablabla.
sagst du du gehts ins krankenhaus, sagen alle ja viel besser weil aerztliche versorgung besser! Ich glaube das die Klinik fast nur dafuer da ist, um zu zeigen, dass man das Geld hat um dort zu entbinden.

Hat einer von euch vielleicht auch positive Geburtserlebnisse in einem staatlichen Krankenhaus gemacht oder muss ich mich doch tatsaechlich an dem Sprichwort 'Augen zu und durch'festkrallen?

Viele Gruesse aus Korfu
Claudia
Zitieren
#1
Hallo,

Ich habe mich nach langem hin und her dazu entschieden im staatlichen Krankenhaus zu entbinden. Fuer die Private Klinik zahlt man hier auf Korfu rund 4000 EUR und wenn was sein sollte wirst du eh ins staatliche gebracht. Man hat zwar die Chance auf ein Einzelzimmer und eigene Toilette aber dafuer das Geld ausgeben finde ich schon heftig!

als Ich vor einigen Wochen kurz reingeschaut habe, kam mir allerdings doch das kalte Grauen. Nun soll aber das KH hier auf Korfu auch in einem fuer griechische Verhaeltnisse grausamen zustand sein.

Eigentlich war der Ausloeser meiner Entscheidung, dass die Griechen einem hier alle nach dem Mund reden. Sagst du das Krankenhaus ist schlecht, sagen alle man soll bloss das Geld ausgeben und in die Klinik gehen. Viel sauberer und blablabla.
sagst du du gehts ins krankenhaus, sagen alle ja viel besser weil aerztliche versorgung besser! Ich glaube das die Klinik fast nur dafuer da ist, um zu zeigen, dass man das Geld hat um dort zu entbinden.

Hat einer von euch vielleicht auch positive Geburtserlebnisse in einem staatlichen Krankenhaus gemacht oder muss ich mich doch tatsaechlich an dem Sprichwort 'Augen zu und durch'festkrallen?

Viele Gruesse aus Korfu
Claudia
Zitieren
#2
Ich habe zwar nicht in einem staatlichen Krankenhaus entbunden, aber ich wurde schon in einigen behandelt. Aber okay, zugegebenermassen in Athen. Bis auf eine einzige Ausnahme, wurde ich bestens behandelt, wenn auch das ein oder andere eine Generalueberholung haette gebrauchen koennen...
Aber von der medizinischen Seite kann ich nicht klagen und da ich vergleichbare Behandlungen auch schon in Deutschland hatte, denke ich, kann ich das ganz gut beurteilen. Was ich bisher hier von Entbindungen gehoert habe, werden Privatkrankenhaeuser hauptsaechlich aus "Prestigegruenden"aufgesucht, wenn ernsthaft was sein sollte wird eh in ein staatliches verlegt.
Esther und Martina haben jedoch beide in einem staatlichen Krankenhaus entbunden und deren Berichte dazu kannst du bei den Artikeln hier im Forum nachlesen und zumindest der von Esther hoert sich recht positiv an Smile
LG
Annette
Zitieren
#2
Ich habe zwar nicht in einem staatlichen Krankenhaus entbunden, aber ich wurde schon in einigen behandelt. Aber okay, zugegebenermassen in Athen. Bis auf eine einzige Ausnahme, wurde ich bestens behandelt, wenn auch das ein oder andere eine Generalueberholung haette gebrauchen koennen...
Aber von der medizinischen Seite kann ich nicht klagen und da ich vergleichbare Behandlungen auch schon in Deutschland hatte, denke ich, kann ich das ganz gut beurteilen. Was ich bisher hier von Entbindungen gehoert habe, werden Privatkrankenhaeuser hauptsaechlich aus "Prestigegruenden"aufgesucht, wenn ernsthaft was sein sollte wird eh in ein staatliches verlegt.
Esther und Martina haben jedoch beide in einem staatlichen Krankenhaus entbunden und deren Berichte dazu kannst du bei den Artikeln hier im Forum nachlesen und zumindest der von Esther hoert sich recht positiv an Smile
LG
Annette
Zitieren
#3
wenn sich die Entbindung lang vorher ankündigt, wäre vielleicht Ioannina noch eine gute Alternative.
Zitieren
#3
wenn sich die Entbindung lang vorher ankündigt, wäre vielleicht Ioannina noch eine gute Alternative.
Zitieren
#4
wenn das KH so schlimm ist (ich kanns mir vorstellen denn unseres hier ist ein Alptraum) wuerde ich in den sauren Apfel beissen und in einer Klinik entbinden.

Gerade eine Entbindung solltest du doch in schoener Erinnerung haben.

Kannst du evtl. versuchen auf ein anderes staatliches auszuweichen ?
Zitieren
#4
wenn das KH so schlimm ist (ich kanns mir vorstellen denn unseres hier ist ein Alptraum) wuerde ich in den sauren Apfel beissen und in einer Klinik entbinden.

Gerade eine Entbindung solltest du doch in schoener Erinnerung haben.

Kannst du evtl. versuchen auf ein anderes staatliches auszuweichen ?
Zitieren
#5
es gibt nur ein staatliches auf korfu! ich finde 4000 eur echt viel geld! und wenn ich mir ueberlege, dass ich fuer das geld echt viele schoene dinge fuer das baby kaufen kann, die wichtiger sind! es faellt nur immer schwer, denn aerzten abzunehmen, dass sie was koennen, wenn das haus schon so renovierungsbeduerftig aussieht und die geraete veraltet sind??
Zitieren
#5
es gibt nur ein staatliches auf korfu! ich finde 4000 eur echt viel geld! und wenn ich mir ueberlege, dass ich fuer das geld echt viele schoene dinge fuer das baby kaufen kann, die wichtiger sind! es faellt nur immer schwer, denn aerzten abzunehmen, dass sie was koennen, wenn das haus schon so renovierungsbeduerftig aussieht und die geraete veraltet sind??
Zitieren
#6
Ich kann natuerlich nur von unserem staatlichen KH reden, aber den Aerzten geht hier so ziemlich alles am A...... vorbei. Ich war mehrmals als "Begleitperson" dabei und habe so einiges erlebt.
Im vergangen Monat wurde bei meiner Tochter in einer Klinik eine Mandelop gemacht und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ich hoffe du hast Glueck und triffst auf die Richtigen.
Zitieren
#6
Ich kann natuerlich nur von unserem staatlichen KH reden, aber den Aerzten geht hier so ziemlich alles am A...... vorbei. Ich war mehrmals als "Begleitperson" dabei und habe so einiges erlebt.
Im vergangen Monat wurde bei meiner Tochter in einer Klinik eine Mandelop gemacht und es war ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Ich hoffe du hast Glueck und triffst auf die Richtigen.
Zitieren
#7
Ich denke das Problem ist herauszufinden, ob die Aerzte in der Privatklinik auf Korfu halt auch fachlich was drauf haben.Es faellt halt schwer, nur weil vielleicht alles neuer und schoener und das Personal freundlicher ist, dennoch herauszufinden, ob es deshalb halt auch besser ist. Vielleicht gibt es die Moeglichkeit einen anderen Arzt zu fragen ? Ich mein, du gehst doch bestimmt zu einem Gynaekologen wegen Vorsorgeuntersuchungen ? Oder auf einer anderen Insel oder auf dem Festland zu entbinden ?

Hab grad mal gegoogelt und da fiel mir auf, dass es auch ein spezielles Korfu-Forum im Internet gibt, vielleicht fragst du mal dort nach ?
http://korfu-portal.de/ Schau mal auf der linken Seite ganz unten geht es zum "Korfu-Forum"
Weiss ja nicht, ob das Ganze was taugt, aber zumindest sind da Menschen auch direkt vor Ort.
Zitieren
#7
Ich denke das Problem ist herauszufinden, ob die Aerzte in der Privatklinik auf Korfu halt auch fachlich was drauf haben.Es faellt halt schwer, nur weil vielleicht alles neuer und schoener und das Personal freundlicher ist, dennoch herauszufinden, ob es deshalb halt auch besser ist. Vielleicht gibt es die Moeglichkeit einen anderen Arzt zu fragen ? Ich mein, du gehst doch bestimmt zu einem Gynaekologen wegen Vorsorgeuntersuchungen ? Oder auf einer anderen Insel oder auf dem Festland zu entbinden ?

Hab grad mal gegoogelt und da fiel mir auf, dass es auch ein spezielles Korfu-Forum im Internet gibt, vielleicht fragst du mal dort nach ?
http://korfu-portal.de/ Schau mal auf der linken Seite ganz unten geht es zum "Korfu-Forum"
Weiss ja nicht, ob das Ganze was taugt, aber zumindest sind da Menschen auch direkt vor Ort.
Zitieren
#8
Ich habe meine erste Tochter in einem staatlichen Krankenhaus zur Welt gebracht. In Saloniki im Hypokratio. Sicher läßt sich das aber gar nicht mit Eurem Krankenhaus vergleichen. Es war relativ sauber und einigermaßen modern. Außerdem ist es die Adresse in Nordgriechenland, wo Babys und Kinder mit schweren Problemen hinkommen. Das heißt, sie sind technisch und fachlich sehr gut ausgerüstet. Es ist außerdem eine Universitätsklinik mit vielen Professoren.

Jetzt bin ich wieder schwanger und habe mich diesmal für die Entbindung in einer Privatklinik entschieden. Wir müssen ca. um die 2000 Euro bezahlen. Da ich mein Baby wieder per Kaiserschnitt bekommen muß, werde ich mich erstmal nicht selbstständig darum kümmern können und bräuchte eine Hilfe, da das staatliche Krankenhaus in unserer Nähe keine Säuglingsstation hat. Wieder so weit weg nach Saloniki möchte ich diesmal nicht.

Wenn mich eine Privatklinik 4000 Euro kosten würde, würde ich ehrlich gesagt lieber in den sauren Apfel beißen und im normalen Krankenhaus gebären. Du hast recht, von dem Geld kann man so viel kaufen. Und wenn Du eine normale Geburt hast, dann sind das 2 bis 3 Tage, die gehen vorbei. Andere bekommen dort doch auch ihre Kinder.

Was mich persönlich immer wieder sehr verunsichert...auch schon bei der ersten Geburt, sind immer wieder Gerüchte darüber, daß Babys als tot erklärt wurden, die Eltern diese nie zu Gesicht bekommen haben und die Babys verkauft wurden (lebend).

Ich hatte schon bei der ersten Geburt jemanden bei mir, der das Baby nicht einen Moment aus den Augen gelassen hat.


Habt ihr davon auch schonmal gehört?
Zitieren
#8
Ich habe meine erste Tochter in einem staatlichen Krankenhaus zur Welt gebracht. In Saloniki im Hypokratio. Sicher läßt sich das aber gar nicht mit Eurem Krankenhaus vergleichen. Es war relativ sauber und einigermaßen modern. Außerdem ist es die Adresse in Nordgriechenland, wo Babys und Kinder mit schweren Problemen hinkommen. Das heißt, sie sind technisch und fachlich sehr gut ausgerüstet. Es ist außerdem eine Universitätsklinik mit vielen Professoren.

Jetzt bin ich wieder schwanger und habe mich diesmal für die Entbindung in einer Privatklinik entschieden. Wir müssen ca. um die 2000 Euro bezahlen. Da ich mein Baby wieder per Kaiserschnitt bekommen muß, werde ich mich erstmal nicht selbstständig darum kümmern können und bräuchte eine Hilfe, da das staatliche Krankenhaus in unserer Nähe keine Säuglingsstation hat. Wieder so weit weg nach Saloniki möchte ich diesmal nicht.

Wenn mich eine Privatklinik 4000 Euro kosten würde, würde ich ehrlich gesagt lieber in den sauren Apfel beißen und im normalen Krankenhaus gebären. Du hast recht, von dem Geld kann man so viel kaufen. Und wenn Du eine normale Geburt hast, dann sind das 2 bis 3 Tage, die gehen vorbei. Andere bekommen dort doch auch ihre Kinder.

Was mich persönlich immer wieder sehr verunsichert...auch schon bei der ersten Geburt, sind immer wieder Gerüchte darüber, daß Babys als tot erklärt wurden, die Eltern diese nie zu Gesicht bekommen haben und die Babys verkauft wurden (lebend).

Ich hatte schon bei der ersten Geburt jemanden bei mir, der das Baby nicht einen Moment aus den Augen gelassen hat.


Habt ihr davon auch schonmal gehört?
Zitieren
#9
oh gott! nun nicht weiterdiskutieren, das hoert sich ja schrecklich an! sonst mach ich noch ne hausgeburt!
Zitieren
#9
oh gott! nun nicht weiterdiskutieren, das hoert sich ja schrecklich an! sonst mach ich noch ne hausgeburt!
Zitieren
#10
Hausgeburt ist nicht das Schlechteste.
!!! Tobi´s und Carmen´s Liebling !!!
Zitieren
#10
Hausgeburt ist nicht das Schlechteste.
!!! Tobi´s und Carmen´s Liebling !!!
Zitieren
#11
Also beim besten Willen, ich habe schon einiges gehoert und gesehen hier, aber davon hab ich noch nie auch nur im Entferntesten etwas gehoert oder mitbekommen und ich kann es mir beim besten Willen auch nicht vorstellen. Also man kann den griechischen Krankenhaeusern bestimmt einiges vorwerfen, aber ich denke hier hat jemand seine irrationalen Aengste in eine "Story" verpackt um andere werdende Muetter genauso in Angst und Panik zu versetzen.
Und ganz ehrlich, wenn man das Thema logisch angeht, da gibt es Laender, garnicht weit weg, wo das doch erheblich einfacher von statten gehen kann, als hier.
Zitieren
#11
Also beim besten Willen, ich habe schon einiges gehoert und gesehen hier, aber davon hab ich noch nie auch nur im Entferntesten etwas gehoert oder mitbekommen und ich kann es mir beim besten Willen auch nicht vorstellen. Also man kann den griechischen Krankenhaeusern bestimmt einiges vorwerfen, aber ich denke hier hat jemand seine irrationalen Aengste in eine "Story" verpackt um andere werdende Muetter genauso in Angst und Panik zu versetzen.
Und ganz ehrlich, wenn man das Thema logisch angeht, da gibt es Laender, garnicht weit weg, wo das doch erheblich einfacher von statten gehen kann, als hier.
Zitieren
#12
Also, ich habe beide male in D entbunden. Aber ich habe sehr viel von meinen Bekannten hier über verschiedene Krankenhäuser gehört und mir daraus ein eigenes Bild gemacht, falls ich nochmal in die Situation kommen sollte...

Ich würde auf keinen Fall so viel Geld ausgeben, außer wenn ich vorher schon wüßte, dass ich danach recht fertig wäre und mich erstmal nicht ums Kind kümmern kann, was aber ja normalerweise nicht der Fall ist.
Soweit ich gehört und gesehen habe zeichnen sich die privaten Kliniken dadurch aus, dass sie fast wie Hotels wirken. Für mich wäre das nichts, denn der Umgang mit dem Baby hat zumindest vor einigen Jahren dort ganz und gar nicht meinen Vorstellungen entsprochen (z.B. von Anfang an Fläschen etc.). Dann möchte ich dafür auch nicht noch so viel Geld zahlen müssen. Falls Du noch stark zweifelst, frag doch in der Privatklinik genauer nach, was sie mit dem Baby machen danach, ob der Mann bei der Geburt dabei sein kann oder was Dir persönlich halt wichtig wäre. Vielleicht fällt Dir die Entscheidung dann leichter.


Ich habe seltsamerweise von allen Freundinnen, die in staatl. Krtankenhäusern entbunden haben, nie großes Klagen gehört. Wahrscheinlich, weil sie einfach gewappnet waren. Wenn alles gut geht, kannst Du eh ganz schnell wieder raus.

Was mir einfällt: Hier sagen alle, das wichtigste ist, dass man den Arzt kennt, der die Entbindung macht. Meine persönliche Sorge hier wäre, dass da einer, weil ers eilig hat, schnell einen Kaiserschnitt macht. Die Kaiserschnittrate in Griechenland soll ja sehr hoch sein, u.a. deswegen.

Aber nun genug geunkt. Im Endeffekt ist doch nur wichtig, ob die technische Ausrüstung für Notfälle vorhanden ist.

Viele Grüße
Petra aus Paros
Zitieren
#12
Also, ich habe beide male in D entbunden. Aber ich habe sehr viel von meinen Bekannten hier über verschiedene Krankenhäuser gehört und mir daraus ein eigenes Bild gemacht, falls ich nochmal in die Situation kommen sollte...

Ich würde auf keinen Fall so viel Geld ausgeben, außer wenn ich vorher schon wüßte, dass ich danach recht fertig wäre und mich erstmal nicht ums Kind kümmern kann, was aber ja normalerweise nicht der Fall ist.
Soweit ich gehört und gesehen habe zeichnen sich die privaten Kliniken dadurch aus, dass sie fast wie Hotels wirken. Für mich wäre das nichts, denn der Umgang mit dem Baby hat zumindest vor einigen Jahren dort ganz und gar nicht meinen Vorstellungen entsprochen (z.B. von Anfang an Fläschen etc.). Dann möchte ich dafür auch nicht noch so viel Geld zahlen müssen. Falls Du noch stark zweifelst, frag doch in der Privatklinik genauer nach, was sie mit dem Baby machen danach, ob der Mann bei der Geburt dabei sein kann oder was Dir persönlich halt wichtig wäre. Vielleicht fällt Dir die Entscheidung dann leichter.


Ich habe seltsamerweise von allen Freundinnen, die in staatl. Krtankenhäusern entbunden haben, nie großes Klagen gehört. Wahrscheinlich, weil sie einfach gewappnet waren. Wenn alles gut geht, kannst Du eh ganz schnell wieder raus.

Was mir einfällt: Hier sagen alle, das wichtigste ist, dass man den Arzt kennt, der die Entbindung macht. Meine persönliche Sorge hier wäre, dass da einer, weil ers eilig hat, schnell einen Kaiserschnitt macht. Die Kaiserschnittrate in Griechenland soll ja sehr hoch sein, u.a. deswegen.

Aber nun genug geunkt. Im Endeffekt ist doch nur wichtig, ob die technische Ausrüstung für Notfälle vorhanden ist.

Viele Grüße
Petra aus Paros
Zitieren
#13
Mal die Sicht eines Mannes zum Thema (Frau Griechin, Mann Österreicher, Kinder 4) :

Bei den Geburten meiner Kinder war ich als Vater anwesend, wurde mir ausnahmsweise gestattet im Chirourgio dabeizusein weil ich 13 Jahre Erfahrung im Krankentransport und Rettungswesen des Österreichischen Roten Kreuzes (als Freiwilliger) hatte.
1987 im Mitera, Maroussi-Athen, Privatklinik. Kurzbeschreibung: luxuriöse Empfangshalle, toll ausgestattete Zimmer, freundliche Krankenschwestern. Zimmer neu und sehr sauber. Professionell. Babyhort : ein Massenquartier! (Achtung, Verwechslungsgefahr :/ ). Entbindung : die halb narkosierten Frauen warteten liegend im Kellergang. Entbindungsraum: winzig, vielverwendet, dreckig. Da der Kindeskopf schon im Krankenwagen nach davorgehender Schiffsreise bei 8bft mit Panagia TinosII im Muttermund sichtbar war dauerte die Entbindung nur wenige Minuten. Komplikationen in der Folge mit unserer frühgeborenen Stephanie.
Sauer reagierte ich auf jene Krankenschwester die mit mir im Fahrstuhl nach der Entbindung in den Empfangsraum kam, dort meinen, obwohl ich neben ihr stand, Namen rief, mich dann mit "Giatre" ansprach weil ich noch so verkleidet war und enttäuscht abzog, weil sie kein Überbringer einer guten Nachricht an den Kindesvater mehr sein konnte und auch keine Belohnung erhielt.....
Kind war nicht kräftig genug um von der Mutterbrust zu trinken, dennoch entliess man uns. Rückkehr nach 3 Tagen und Aufnahme des Kindes in der Kinderstation von Mitera. Überlegungen der Ärzte das Baby wegen besserer Möglichkeiten in ein staatliches Krankenhaus zu verlegen. Dennoch schnelle Besserung, weil Grossmutter zeigte wie man die Muttermilch richtig entnimmt um sie im Fläschchen danach dem Kind zu geben (die Ernährung des Babies mit Nulac oder dergleichen wurde auf mein Verlangen hin unterbrochen und das Kind wurde nur mit der Milch der Mutter ernährt. Kind ist nun Studentin der Biochemie und Biotechnologie und steht kurz vor dem ersten Diplom.

1991 Krankenhaus, staatlich, auf Syros. Vorhergehende Beratung und Schwangerschaftsbegleitung durch einen bestimmten Gynäkologen dort. Guter Sänger und Witzerzähler. War wieder mit meiner Frau dort. Entbindung kurz nach Mitternacht, Arzt war zuvor in der Taverne und noch voll mit Volksliedern. Entbindungsraum klein, alt, sehr sauber. Entbindungsstuhl alt, Beine leicht angerostet. Toketos problemfrei, ein Bub 3,5 Kilo, schreit sofort. Gesangsbegleitung durch den Gynäkologen.
Etwas Ikteros, wie die meisten Neugeborenen, noch Unkenntnis des Personals mit dem fahrbaren "Brutkasten" im Krankenzimmer, welcher wenige Tage vorher geliefert worden war. Sauerstoffflasche leer, kein Wasser im Reservoir, Sichtblende beschädigt. Fein, wenn man schon ein bisserl was weiss und praktisch berichtigen kann. Entlassung nach 5 Tagen, aber Verbleib im Krankenhaus wegen Apogorevtiko noch weitere 10 Tage. Filoxenia!! Sohn nun in der vorletzten Klasse des Lyzeums auf Tinos, fast Klassenbester weil an Geschichte desinteressiert.

1995 und 1997 Geburt der beiden Mädels wiederum im öffentlichen Krankenhaus Syros, beide mit Kaiserschnitt, gynäkologisch gerechtfertigt. Arzt derselbe, mittlerweile Freund. Frauenstation erweitert und ausgebaut, modernisiert aber immer noch Mangel an Krankenpflegepersonal so wie in allen staatlichen griechischen Krankenhäusern. Sehe das aber nicht negativ, denn das Dabeisein der Verwandten hat einige sehr positive Seiten. Ist eine Chanche nicht nur von Liebe zu reden sondern sie zu praktizieren. Die beiden Mädels erfüllen uns auch immer wieder mit Freude.

Ob nun private oder staatliche gynäkologische Abteilungen besser sind, hier tendiert meine Frau, ich auch, eindeutig zu den staatlichen, je ein Beispiel habe ich genannt, daß das aber Allgemeingültigkeit hat kann ich aber NICHT sagen. Allerdings muss man in einem griechischen staatlichen Krankenhaus sehr wohl auch bereit sein das Zimmer mit armen Leuten, mit Albanerinnen und Zigeunerinnen zu teilen. Auch braucht die werdende Mutter eine Begleitperson die eine echte Hilfe darstellt und das ist, bekanntlicherweise und leider, bei den meisten Männern, vor allem den griechischen, ja nicht immer der Fall. Letztendlich werdet ihr dort (in staatlichen Krankenhäusern) nicht ausgenommen und es werden euch für 2 Windeln auch nicht komplette Windelgrosspakete verrechnet. Aber es lohnt sich, rechtzeitig vorher Kontakt mit den Ärzten aufzunehmen, die Leute kennenzulernen und sich den Arzt auch auszusuchen (was durchaus auch was kosten kann) mit dem dieses wichtige und immer einzigartige Geschehen dann stattfinden soll.

Herzlichen Gruss aus Tinos Smile
Bernhard

& ΚΑΛΗ ΑΝΑΣΤΑΣΗ !!
Zitieren
#13
Mal die Sicht eines Mannes zum Thema (Frau Griechin, Mann Österreicher, Kinder 4) :

Bei den Geburten meiner Kinder war ich als Vater anwesend, wurde mir ausnahmsweise gestattet im Chirourgio dabeizusein weil ich 13 Jahre Erfahrung im Krankentransport und Rettungswesen des Österreichischen Roten Kreuzes (als Freiwilliger) hatte.
1987 im Mitera, Maroussi-Athen, Privatklinik. Kurzbeschreibung: luxuriöse Empfangshalle, toll ausgestattete Zimmer, freundliche Krankenschwestern. Zimmer neu und sehr sauber. Professionell. Babyhort : ein Massenquartier! (Achtung, Verwechslungsgefahr :/ ). Entbindung : die halb narkosierten Frauen warteten liegend im Kellergang. Entbindungsraum: winzig, vielverwendet, dreckig. Da der Kindeskopf schon im Krankenwagen nach davorgehender Schiffsreise bei 8bft mit Panagia TinosII im Muttermund sichtbar war dauerte die Entbindung nur wenige Minuten. Komplikationen in der Folge mit unserer frühgeborenen Stephanie.
Sauer reagierte ich auf jene Krankenschwester die mit mir im Fahrstuhl nach der Entbindung in den Empfangsraum kam, dort meinen, obwohl ich neben ihr stand, Namen rief, mich dann mit "Giatre" ansprach weil ich noch so verkleidet war und enttäuscht abzog, weil sie kein Überbringer einer guten Nachricht an den Kindesvater mehr sein konnte und auch keine Belohnung erhielt.....
Kind war nicht kräftig genug um von der Mutterbrust zu trinken, dennoch entliess man uns. Rückkehr nach 3 Tagen und Aufnahme des Kindes in der Kinderstation von Mitera. Überlegungen der Ärzte das Baby wegen besserer Möglichkeiten in ein staatliches Krankenhaus zu verlegen. Dennoch schnelle Besserung, weil Grossmutter zeigte wie man die Muttermilch richtig entnimmt um sie im Fläschchen danach dem Kind zu geben (die Ernährung des Babies mit Nulac oder dergleichen wurde auf mein Verlangen hin unterbrochen und das Kind wurde nur mit der Milch der Mutter ernährt. Kind ist nun Studentin der Biochemie und Biotechnologie und steht kurz vor dem ersten Diplom.

1991 Krankenhaus, staatlich, auf Syros. Vorhergehende Beratung und Schwangerschaftsbegleitung durch einen bestimmten Gynäkologen dort. Guter Sänger und Witzerzähler. War wieder mit meiner Frau dort. Entbindung kurz nach Mitternacht, Arzt war zuvor in der Taverne und noch voll mit Volksliedern. Entbindungsraum klein, alt, sehr sauber. Entbindungsstuhl alt, Beine leicht angerostet. Toketos problemfrei, ein Bub 3,5 Kilo, schreit sofort. Gesangsbegleitung durch den Gynäkologen.
Etwas Ikteros, wie die meisten Neugeborenen, noch Unkenntnis des Personals mit dem fahrbaren "Brutkasten" im Krankenzimmer, welcher wenige Tage vorher geliefert worden war. Sauerstoffflasche leer, kein Wasser im Reservoir, Sichtblende beschädigt. Fein, wenn man schon ein bisserl was weiss und praktisch berichtigen kann. Entlassung nach 5 Tagen, aber Verbleib im Krankenhaus wegen Apogorevtiko noch weitere 10 Tage. Filoxenia!! Sohn nun in der vorletzten Klasse des Lyzeums auf Tinos, fast Klassenbester weil an Geschichte desinteressiert.

1995 und 1997 Geburt der beiden Mädels wiederum im öffentlichen Krankenhaus Syros, beide mit Kaiserschnitt, gynäkologisch gerechtfertigt. Arzt derselbe, mittlerweile Freund. Frauenstation erweitert und ausgebaut, modernisiert aber immer noch Mangel an Krankenpflegepersonal so wie in allen staatlichen griechischen Krankenhäusern. Sehe das aber nicht negativ, denn das Dabeisein der Verwandten hat einige sehr positive Seiten. Ist eine Chanche nicht nur von Liebe zu reden sondern sie zu praktizieren. Die beiden Mädels erfüllen uns auch immer wieder mit Freude.

Ob nun private oder staatliche gynäkologische Abteilungen besser sind, hier tendiert meine Frau, ich auch, eindeutig zu den staatlichen, je ein Beispiel habe ich genannt, daß das aber Allgemeingültigkeit hat kann ich aber NICHT sagen. Allerdings muss man in einem griechischen staatlichen Krankenhaus sehr wohl auch bereit sein das Zimmer mit armen Leuten, mit Albanerinnen und Zigeunerinnen zu teilen. Auch braucht die werdende Mutter eine Begleitperson die eine echte Hilfe darstellt und das ist, bekanntlicherweise und leider, bei den meisten Männern, vor allem den griechischen, ja nicht immer der Fall. Letztendlich werdet ihr dort (in staatlichen Krankenhäusern) nicht ausgenommen und es werden euch für 2 Windeln auch nicht komplette Windelgrosspakete verrechnet. Aber es lohnt sich, rechtzeitig vorher Kontakt mit den Ärzten aufzunehmen, die Leute kennenzulernen und sich den Arzt auch auszusuchen (was durchaus auch was kosten kann) mit dem dieses wichtige und immer einzigartige Geschehen dann stattfinden soll.

Herzlichen Gruss aus Tinos Smile
Bernhard

& ΚΑΛΗ ΑΝΑΣΤΑΣΗ !!
Zitieren
#14
Bernhard, danke für den Bericht! Fand ich sehr spannend und äußerst informativ.

Gruß aus Paros
Petra
Zitieren
#14
Bernhard, danke für den Bericht! Fand ich sehr spannend und äußerst informativ.

Gruß aus Paros
Petra
Zitieren
#15
Claudia_HH schrieb:oh gott! nun nicht weiterdiskutieren, das hoert sich ja schrecklich an! sonst mach ich noch ne hausgeburt!
Oje, das wollte ich natürlich nicht erreichen. Sorry, ich wollte damit keine Panik schüren. Ich persönlich halte das Geschwätz dieser Leute für absolut bescheuert und habe auch noch nie von einem solchen Fall gehört.
Ich lebe hier auf dem Dorf und da ist solches Geschwätz an der Tagesordnung.
Wollte nur mal hlören ob es solche Gerüchte auch aus anderen Ecken Griechenlands gibt.

Also mach Dir darüber bitte keinen Kopf!!!
Wann ist es denn bei Dir soweit?
Zitieren
#15
Claudia_HH schrieb:oh gott! nun nicht weiterdiskutieren, das hoert sich ja schrecklich an! sonst mach ich noch ne hausgeburt!
Oje, das wollte ich natürlich nicht erreichen. Sorry, ich wollte damit keine Panik schüren. Ich persönlich halte das Geschwätz dieser Leute für absolut bescheuert und habe auch noch nie von einem solchen Fall gehört.
Ich lebe hier auf dem Dorf und da ist solches Geschwätz an der Tagesordnung.
Wollte nur mal hlören ob es solche Gerüchte auch aus anderen Ecken Griechenlands gibt.

Also mach Dir darüber bitte keinen Kopf!!!
Wann ist es denn bei Dir soweit?
Zitieren
#16
Ja wann ich dran bin daraus machen die griechen ja auch so ne ueberaschung!
ich war dezember in hh und dort im krankenhaus. da hat er mir den stichtag 31.5 gegeben. daran halte ich mich so ein wenig. mein gyn hier war die ganze zeit der meinung so um den 20 juni. hat aber letztens korrigiert und meinte das kind sei groesser! ich mache mich also startklar und warte das es schluepft!

den kopf mache ich mir ueber andere sachen. der krankenhausarzt hat ne kaieserschnittrate von ueber 80%, ich finde ganz griechenland total stillunfreundlich und hoffe, dass es trotzdem mit der arbeit in der pension und der hochsaison moeglich ist. ich hoer sie jetzt schon alle reden...wir sind doch auch alle da! ja toll aber ich will stillen.....ahhh ach so, warum gibts du nicht die flasche?? blablabla!
ich finde das kinderkriegen das schoenste ist, was es gibt! aber die vorfreude und die vorbereitungen privater und medizinischer art gefallen mir hier leider nicht! wenn ich meine familie zu hause am telefon habe, wuerde ich die gern alle hier habenSad
Zitieren
#16
Ja wann ich dran bin daraus machen die griechen ja auch so ne ueberaschung!
ich war dezember in hh und dort im krankenhaus. da hat er mir den stichtag 31.5 gegeben. daran halte ich mich so ein wenig. mein gyn hier war die ganze zeit der meinung so um den 20 juni. hat aber letztens korrigiert und meinte das kind sei groesser! ich mache mich also startklar und warte das es schluepft!

den kopf mache ich mir ueber andere sachen. der krankenhausarzt hat ne kaieserschnittrate von ueber 80%, ich finde ganz griechenland total stillunfreundlich und hoffe, dass es trotzdem mit der arbeit in der pension und der hochsaison moeglich ist. ich hoer sie jetzt schon alle reden...wir sind doch auch alle da! ja toll aber ich will stillen.....ahhh ach so, warum gibts du nicht die flasche?? blablabla!
ich finde das kinderkriegen das schoenste ist, was es gibt! aber die vorfreude und die vorbereitungen privater und medizinischer art gefallen mir hier leider nicht! wenn ich meine familie zu hause am telefon habe, wuerde ich die gern alle hier habenSad
Zitieren
#17
Ja da hast du leider recht. Lass dich nicht verrueckt machen und versuche DEIN Ding durchzuziehen wie DU es willst.
Allzugern versucht die liebe Oma den Part mit dem Baby zu uebernehmen damit Du schnell wieder fuers Geschaeft zur Verfuegung stehst.
Geniesse die Zeit mit dem Baby und setze Deine Meinung durch. Sie werden es ueberleben. Smile
Zitieren
#17
Ja da hast du leider recht. Lass dich nicht verrueckt machen und versuche DEIN Ding durchzuziehen wie DU es willst.
Allzugern versucht die liebe Oma den Part mit dem Baby zu uebernehmen damit Du schnell wieder fuers Geschaeft zur Verfuegung stehst.
Geniesse die Zeit mit dem Baby und setze Deine Meinung durch. Sie werden es ueberleben. Smile
Zitieren
#18
Kleiner Tipp, was das Stillen betrifft: Nehm die bei den Griechen übliche 40-Tage-Auszeit und kümmer Dich wirklich nur ums Baby, am besten ihr liegt einfach die meiste Zeit zusammen im Bett. Dann klappt auch das Stillen. Wenn Du sofort wieder arbeitest, dann ist es viel schwieriger. Und sag einfach, das mit dem Stillen hätte Dir der griechische Frauen-/Kinderarzt so erklärt, dann kommt auch weniger Widerrede. Laß Dich auf keine Diskussionen ein, das zermürbt nur! Laß sie einfach nur reden.

Übrigens klappt in Deutschland bei den Entbindungen auch nicht alles so, wie man es sich wünscht, das nur als kleiner Trost. Meine erste Geburt war furchtbar von der Betreuung her, und auch da meinten sie gleich, ich müsste zufüttern. Bei der zweiten in einer anderen Klinik wars dann aber besser.

Das wichtigste ist echt, dass man selber cool bleibt. Leichter gesagt als getan, ich weiß...

Petra aus Paros
Zitieren
#18
Kleiner Tipp, was das Stillen betrifft: Nehm die bei den Griechen übliche 40-Tage-Auszeit und kümmer Dich wirklich nur ums Baby, am besten ihr liegt einfach die meiste Zeit zusammen im Bett. Dann klappt auch das Stillen. Wenn Du sofort wieder arbeitest, dann ist es viel schwieriger. Und sag einfach, das mit dem Stillen hätte Dir der griechische Frauen-/Kinderarzt so erklärt, dann kommt auch weniger Widerrede. Laß Dich auf keine Diskussionen ein, das zermürbt nur! Laß sie einfach nur reden.

Übrigens klappt in Deutschland bei den Entbindungen auch nicht alles so, wie man es sich wünscht, das nur als kleiner Trost. Meine erste Geburt war furchtbar von der Betreuung her, und auch da meinten sie gleich, ich müsste zufüttern. Bei der zweiten in einer anderen Klinik wars dann aber besser.

Das wichtigste ist echt, dass man selber cool bleibt. Leichter gesagt als getan, ich weiß...

Petra aus Paros
Zitieren
#19
Dem stimme ich voll und ganz zu. Laß die Leute reden was sie wollen. Wenn Dir ein Tip als gut und sinnvoll erscheint, nimm ihn an und wenn DU das Gefühl hast Du möchtest es anders machen, dann hör auf Dich.
Das mit dem Stillen ist wahrlich ein Problem, vor allem wenns nicht gleich auf Anhieb klappt. Im Krankenhaus ist es mir passiert, daß ich eine Brustentzündung bekam. Es tat höllisch weh. Dann hatte ich 2 Krankenschwestern am Bett, die sich darum gestritten haben, ob man nun was Kaltes oder was Warmes drauf legt. Im Endeffekt haben sie mich nur total genervt, weil sie mir weder mit Warmem noch mit Kaltem aushelfen konnten.

Meine 2. Geburt ist für den 18.6. geplant. Wir sind also ungefähr zeitgleich.

Wünsche Dir viel Glück
Zitieren
#19
Dem stimme ich voll und ganz zu. Laß die Leute reden was sie wollen. Wenn Dir ein Tip als gut und sinnvoll erscheint, nimm ihn an und wenn DU das Gefühl hast Du möchtest es anders machen, dann hör auf Dich.
Das mit dem Stillen ist wahrlich ein Problem, vor allem wenns nicht gleich auf Anhieb klappt. Im Krankenhaus ist es mir passiert, daß ich eine Brustentzündung bekam. Es tat höllisch weh. Dann hatte ich 2 Krankenschwestern am Bett, die sich darum gestritten haben, ob man nun was Kaltes oder was Warmes drauf legt. Im Endeffekt haben sie mich nur total genervt, weil sie mir weder mit Warmem noch mit Kaltem aushelfen konnten.

Meine 2. Geburt ist für den 18.6. geplant. Wir sind also ungefähr zeitgleich.

Wünsche Dir viel Glück
Zitieren
#20
ja es ist schwierig. erstes kind...da ist man eh schon etwas nervoes und dann nicht in seiner "heimat" also mit seinen gewohnheiten zu entbinden bzw. im wochenbett zu liegen finde ich echt schwierig. vielleicht erscheint es auch nur so. aber ich habe einfach das gefuehl, dass es mir schwer fallen wird zu entspannen, und gleichzeitig noch gegen die familie bzw. die griechischen gewohnheiten anzureden! aber vielleicht ist oder wird es auch garnicht so dramatisch und ich stell es mir nur schlimmer vor als es ist!
Zitieren
#20
ja es ist schwierig. erstes kind...da ist man eh schon etwas nervoes und dann nicht in seiner "heimat" also mit seinen gewohnheiten zu entbinden bzw. im wochenbett zu liegen finde ich echt schwierig. vielleicht erscheint es auch nur so. aber ich habe einfach das gefuehl, dass es mir schwer fallen wird zu entspannen, und gleichzeitig noch gegen die familie bzw. die griechischen gewohnheiten anzureden! aber vielleicht ist oder wird es auch garnicht so dramatisch und ich stell es mir nur schlimmer vor als es ist!
Zitieren
#21
Claudia_HH schrieb:ja es ist schwierig. erstes kind...da ist man eh schon etwas nervoes und dann nicht in seiner "heimat" also mit seinen gewohnheiten zu entbinden bzw. im wochenbett zu liegen finde ich echt schwierig. vielleicht erscheint es auch nur so. aber ich habe einfach das gefuehl, dass es mir schwer fallen wird zu entspannen, und gleichzeitig noch gegen die familie bzw. die griechischen gewohnheiten anzureden! aber vielleicht ist oder wird es auch garnicht so dramatisch und ich stell es mir nur schlimmer vor als es ist!
Ich verstehe Deine Ängste vollkommen, deshalb nochmal: Du musst es einfach machen, wie die Griechen, nicke brav zu allem, was sie dir sagen und mache dann einfach, was Du willst. Auch das ist schwierig, aber mit Diskussionen wird es nur noch schlimmer. Verweise ansonsten auf Kinderarzt oder Gynäkologen, auch wenns nicht so sein sollte. Das wirkt wie ein Blitzableiter!
Und in manchen Bereichen kann man auch Zugeständnisse machen, deswegen meinte ich das mit den 40 Tagen. Dramtisch kann es eigentlich nur werden, wenn man sich versteift und unbedingt alles richtig machen will. Den Fehler machen aber fast alle beim "ersten Mal".

Hilfreich wäre sicher auch, wenn jemand aus der "Heimat" bei Dir sein könnte in der ersten Zeit. Vielleicht wäre das ja möglich?

Liebe Grüße
Petra aus Paros
Zitieren
#21
Claudia_HH schrieb:ja es ist schwierig. erstes kind...da ist man eh schon etwas nervoes und dann nicht in seiner "heimat" also mit seinen gewohnheiten zu entbinden bzw. im wochenbett zu liegen finde ich echt schwierig. vielleicht erscheint es auch nur so. aber ich habe einfach das gefuehl, dass es mir schwer fallen wird zu entspannen, und gleichzeitig noch gegen die familie bzw. die griechischen gewohnheiten anzureden! aber vielleicht ist oder wird es auch garnicht so dramatisch und ich stell es mir nur schlimmer vor als es ist!
Ich verstehe Deine Ängste vollkommen, deshalb nochmal: Du musst es einfach machen, wie die Griechen, nicke brav zu allem, was sie dir sagen und mache dann einfach, was Du willst. Auch das ist schwierig, aber mit Diskussionen wird es nur noch schlimmer. Verweise ansonsten auf Kinderarzt oder Gynäkologen, auch wenns nicht so sein sollte. Das wirkt wie ein Blitzableiter!
Und in manchen Bereichen kann man auch Zugeständnisse machen, deswegen meinte ich das mit den 40 Tagen. Dramtisch kann es eigentlich nur werden, wenn man sich versteift und unbedingt alles richtig machen will. Den Fehler machen aber fast alle beim "ersten Mal".

Hilfreich wäre sicher auch, wenn jemand aus der "Heimat" bei Dir sein könnte in der ersten Zeit. Vielleicht wäre das ja möglich?

Liebe Grüße
Petra aus Paros
Zitieren
#22
Na ja ich weiss nicht, einfach brav nicken und ansonsten machen was man will??

Seine eigene Meinung sollte man schon noch vertreten, auch wenn es Stress gibt!!!

Vielleicht gibt es den ja auch garnicht., versuchen sollte man es aber.
Zitieren
#22
Na ja ich weiss nicht, einfach brav nicken und ansonsten machen was man will??

Seine eigene Meinung sollte man schon noch vertreten, auch wenn es Stress gibt!!!

Vielleicht gibt es den ja auch garnicht., versuchen sollte man es aber.
Zitieren
#23
guten morgen,

naja natuerlich sollte man seine eigene meinung haben und natuerlich auch vertreten, allerdings denke ich dass dazu noch mehr als genug zeit sein sollte ein kind hat man ja länger als 40 tage, insofern finde ich die sache mit nicken und nicht machen hier mehr als angebracht. man ist beim 1. kind so schon reichlich durch den wind, dann spielen einem die hormone einen streich wenn man dann auch noch fernab von allem wirklich vertrauten ist, dann spar dir deine meinung
auf, mädel, glaub mir du wirst noch soooooooooooooooo oft gelegenheit bekommen sie zu vertreten Smile

ich wuensche dir alles gute claudia, von wo aus der schönsten stadt der welt bist du eigentlicht?

gruss vom berg
ulli
born to be myself Smile
Zitieren
#23
guten morgen,

naja natuerlich sollte man seine eigene meinung haben und natuerlich auch vertreten, allerdings denke ich dass dazu noch mehr als genug zeit sein sollte ein kind hat man ja länger als 40 tage, insofern finde ich die sache mit nicken und nicht machen hier mehr als angebracht. man ist beim 1. kind so schon reichlich durch den wind, dann spielen einem die hormone einen streich wenn man dann auch noch fernab von allem wirklich vertrauten ist, dann spar dir deine meinung
auf, mädel, glaub mir du wirst noch soooooooooooooooo oft gelegenheit bekommen sie zu vertreten Smile

ich wuensche dir alles gute claudia, von wo aus der schönsten stadt der welt bist du eigentlicht?

gruss vom berg
ulli
born to be myself Smile
Zitieren
#24
bramfeld. und dann barmbek! meine mutter ist krankenschwester, darum bin ich eh etwas vorbelastet, was hygiene und sowas angeht! darum mach ich mir so meine gedanken!

aber wat solls, wie nennt man das in hamburg.....steife briese von vorn?!
Zitieren
#24
bramfeld. und dann barmbek! meine mutter ist krankenschwester, darum bin ich eh etwas vorbelastet, was hygiene und sowas angeht! darum mach ich mir so meine gedanken!

aber wat solls, wie nennt man das in hamburg.....steife briese von vorn?!
Zitieren
#25
Hallo Claudia, muß diesen Beitrag nochmal hoch schubsen. Hast Du Dein Baby inzwischen? Meins ist seit 8 Tagen da. Es hat alles super geklappt. Würde mich sehr interessieren, wie es bei Dir war.

Gruß Sabine
Zitieren
#25
Hallo Claudia, muß diesen Beitrag nochmal hoch schubsen. Hast Du Dein Baby inzwischen? Meins ist seit 8 Tagen da. Es hat alles super geklappt. Würde mich sehr interessieren, wie es bei Dir war.

Gruß Sabine
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste