Goldmuenze

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
#1
hallo,

habe mal eine frage. ich habe heute ein schmuckstueck geschenkt bekommen! und zwar eine alte englische goldmuenze mit elisabeth II drauf, eingearbeitet in ein armband. ziemlich teures stueck. meine schwiegermutter in spe hat mir gesagt, dass es sich dabei wohl um ein geschnek handelt, das ueberwiegend auf korfu gemacht wird (aufgrund der historie mit den englaendern),speziell zu besonderen anlaessen!ich habe aber die bedeutung der muenze noch nicht ganz verstanden.
kann mir das jemand erklaeren
gruss aus korfu
claudia
Zitieren
#1
hallo,

habe mal eine frage. ich habe heute ein schmuckstueck geschenkt bekommen! und zwar eine alte englische goldmuenze mit elisabeth II drauf, eingearbeitet in ein armband. ziemlich teures stueck. meine schwiegermutter in spe hat mir gesagt, dass es sich dabei wohl um ein geschnek handelt, das ueberwiegend auf korfu gemacht wird (aufgrund der historie mit den englaendern),speziell zu besonderen anlaessen!ich habe aber die bedeutung der muenze noch nicht ganz verstanden.
kann mir das jemand erklaeren
gruss aus korfu
claudia
Zitieren
#2
ich denke, dass sind die berühmt-berüchtigten "xrises lires" = Goldmünzen, die frau früher gern als Mitgift angesammelt hat. Die Generation über 60 hat sicherlich noch welche versteckt. Statt das Geld zu einer Bank zu tragen, hat man die inflationäre Drachmen lieber in diese Goldmünzen umgetauscht und gern unterm Bett versteckt oder im Krieg im Garten vergraben. Und sind auch heute noch bei Wohnungseinbrüchen beliebtes Diebesgut.
In manchen Gegenden werden/wurden die Goldmünzen zu Schmuckstücken/Knöpfen oä. verarbeitet. Je mehr Münzen auf dem Gewand, desto reicher die Person.
Den Brauch des Lires-Sammeln gab es in allen Teilen GR.
Zitieren
#2
ich denke, dass sind die berühmt-berüchtigten "xrises lires" = Goldmünzen, die frau früher gern als Mitgift angesammelt hat. Die Generation über 60 hat sicherlich noch welche versteckt. Statt das Geld zu einer Bank zu tragen, hat man die inflationäre Drachmen lieber in diese Goldmünzen umgetauscht und gern unterm Bett versteckt oder im Krieg im Garten vergraben. Und sind auch heute noch bei Wohnungseinbrüchen beliebtes Diebesgut.
In manchen Gegenden werden/wurden die Goldmünzen zu Schmuckstücken/Knöpfen oä. verarbeitet. Je mehr Münzen auf dem Gewand, desto reicher die Person.
Den Brauch des Lires-Sammeln gab es in allen Teilen GR.
Zitieren
#3
Wir haben auch 3 Stück von diesen Münzen. Habe diese zur Hochzeit und zur Taufe unseres Sohnes von einer Tante meines Mannes geschenkt bekommen. Auf Nachfrage wurde mir auch gesagt das diese Münzen früher in ganz GR gesammelt wurden.
Zitieren
#3
Wir haben auch 3 Stück von diesen Münzen. Habe diese zur Hochzeit und zur Taufe unseres Sohnes von einer Tante meines Mannes geschenkt bekommen. Auf Nachfrage wurde mir auch gesagt das diese Münzen früher in ganz GR gesammelt wurden.
Zitieren
#4
also keinen religioesen hintergrund oder aehnliches. sondern tatsaechlich eher historisch?!
Zitieren
#4
also keinen religioesen hintergrund oder aehnliches. sondern tatsaechlich eher historisch?!
Zitieren
#5
weder religiös noch historisch, eher eine alte Tradition und praktischer als richtiger Goldschmuck beim Tauschen/Kaufen bei Privat oder Bank

der Goldpreis ist und war einfach "preisstabiler" als die meisten Währungen, unabhängig von den Regierenden (ob nun Osmanen, Griechen, Briten, Italiener, Bulgaren)
Zitieren
#5
weder religiös noch historisch, eher eine alte Tradition und praktischer als richtiger Goldschmuck beim Tauschen/Kaufen bei Privat oder Bank

der Goldpreis ist und war einfach "preisstabiler" als die meisten Währungen, unabhängig von den Regierenden (ob nun Osmanen, Griechen, Briten, Italiener, Bulgaren)
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste