"Die unsichtbaren Einwanderer von Athen"

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#1
Link zu einem (m.E.) interessant und informativ geschriebenen Artikel ueber die Lebenswirklichkeit von "schlechten" Immigranten in GR, Schwerpunkt ALB.

http://www.cafebabel.com/de/article.asp?T=T&Id=11485
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#1
Link zu einem (m.E.) interessant und informativ geschriebenen Artikel ueber die Lebenswirklichkeit von "schlechten" Immigranten in GR, Schwerpunkt ALB.

http://www.cafebabel.com/de/article.asp?T=T&Id=11485
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#2
Tja, eines muss man noch wissen: die meisten arbeiten wohl nicht freiwillig schwarz, sondenr werden einfach von den Arbeitgebern nicht bei der IKA angemeldet. Ist mir selbst auch passiert, mein erster Arbeitgeber (Deutscher!) wollte das Geld sparen und nur weil ich richtig viel Druck gemacht habe, hat er mich mit ueber einem Monat Verspaetung dann endlich versichert.
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#2
Tja, eines muss man noch wissen: die meisten arbeiten wohl nicht freiwillig schwarz, sondenr werden einfach von den Arbeitgebern nicht bei der IKA angemeldet. Ist mir selbst auch passiert, mein erster Arbeitgeber (Deutscher!) wollte das Geld sparen und nur weil ich richtig viel Druck gemacht habe, hat er mich mit ueber einem Monat Verspaetung dann endlich versichert.
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#3
Den Artikel finde ich gut geschrieben.
Dennoch erstaunt mich, wie viele gerade der Albaner zwischenzeitlich
den Sprung in die Selbständigkeit geschafft haben, sei es als Klempner oder
anderen Berufen, die nicht gerade beliebt bei den Griechen sind.
Aber auch viele Tavernen sind mittlerweile in albanischer Hand, siehe Insel
Angistri.
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#3
Den Artikel finde ich gut geschrieben.
Dennoch erstaunt mich, wie viele gerade der Albaner zwischenzeitlich
den Sprung in die Selbständigkeit geschafft haben, sei es als Klempner oder
anderen Berufen, die nicht gerade beliebt bei den Griechen sind.
Aber auch viele Tavernen sind mittlerweile in albanischer Hand, siehe Insel
Angistri.
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#4
Hallo Ihr,

guter Artikel.
Das Hauptproblem ist sicher, dass zu viele von der katastrophalen Einwanderungspolitik profitieren. Was die Albaner ohne Papiere zahlen müssen - an ihre albanischen Arbeitsvermittler und nicht zuletzt der Polizei - kommt sicher dem Betrag der Sozialversicherung gleich, nur dass sie das selber zahlen müssen. Bei uns hat sich ein "Albanerviertel" rund um die örtliche Polizei gebildet, da haben kaum welche Papiere. Da muss man nicht lange nachdenken, wie das läuft...
Ich weiß auch aus vielen persönlichen Erzählungen, dass es die Albaner in Italien viel leichter haben, v.a. ist es billiger für sie dort. Schon für das erste Visum nach Griechenland müssen sie mindestens doppelt so viel hinlegen (in der Botschaft in Tirana). Kein Wunder, dass dann zu Tricks gegriffen wird.
Allerdings ist es mindestens genauso skandalös, wie sehr man darum kämpfen muss, dass ein Arbeitgeber einen überhaupt versichert. Ich sehe nicht, dass der Staat überhaupt viel gegen Schwarzarbeit unternimmt. Und wieviele ehrenhafte Bürger es für selbstverständlich halten, nie eine Rechnung auszustellen für ihre Dienstleistungen (z.B. Ärzte). Das grenzt wirklich an Schamlosigkeit. Und danach wird wieder gejammert, dass der Staat nichts leistet.


Petra aus Paros
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#4
Hallo Ihr,

guter Artikel.
Das Hauptproblem ist sicher, dass zu viele von der katastrophalen Einwanderungspolitik profitieren. Was die Albaner ohne Papiere zahlen müssen - an ihre albanischen Arbeitsvermittler und nicht zuletzt der Polizei - kommt sicher dem Betrag der Sozialversicherung gleich, nur dass sie das selber zahlen müssen. Bei uns hat sich ein "Albanerviertel" rund um die örtliche Polizei gebildet, da haben kaum welche Papiere. Da muss man nicht lange nachdenken, wie das läuft...
Ich weiß auch aus vielen persönlichen Erzählungen, dass es die Albaner in Italien viel leichter haben, v.a. ist es billiger für sie dort. Schon für das erste Visum nach Griechenland müssen sie mindestens doppelt so viel hinlegen (in der Botschaft in Tirana). Kein Wunder, dass dann zu Tricks gegriffen wird.
Allerdings ist es mindestens genauso skandalös, wie sehr man darum kämpfen muss, dass ein Arbeitgeber einen überhaupt versichert. Ich sehe nicht, dass der Staat überhaupt viel gegen Schwarzarbeit unternimmt. Und wieviele ehrenhafte Bürger es für selbstverständlich halten, nie eine Rechnung auszustellen für ihre Dienstleistungen (z.B. Ärzte). Das grenzt wirklich an Schamlosigkeit. Und danach wird wieder gejammert, dass der Staat nichts leistet.


Petra aus Paros
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#5
Petzy schrieb:Und wieviele ehrenhafte Bürger es für selbstverständlich halten, nie eine Rechnung auszustellen für ihre Dienstleistungen (z.B. Ärzte). Das grenzt wirklich an Schamlosigkeit.
Stimmt, das wundert mich auch immer wieder. Vorgestern war ich beim Arzt und er wurde richtig unfreundlich, als ich sagte, meine private KV zahlt...

LG von um die Ecke,
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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#5
Petzy schrieb:Und wieviele ehrenhafte Bürger es für selbstverständlich halten, nie eine Rechnung auszustellen für ihre Dienstleistungen (z.B. Ärzte). Das grenzt wirklich an Schamlosigkeit.
Stimmt, das wundert mich auch immer wieder. Vorgestern war ich beim Arzt und er wurde richtig unfreundlich, als ich sagte, meine private KV zahlt...

LG von um die Ecke,
Martina
"In Zeiten wie diesen tut es gut, sich daran zu erinnern, dass es immer schon Zeiten wie diese gegeben hat."
(Paul Harvey)
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