mal was ganz anderes...Hundehaltung in GR

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#1
hallo,

meine kl. Familie und ich wollen nächstes Jahr nach Thessaloniki ziehen. Jetzt die Frage, wie es denn rund um Saloniki bzw. in Saloniki aussieht bezüglich Hundehaltung...
Ich bin beruflich hier in Deutschl. Hundeverhaltenserzieherin und kann natürlich "nicht ohne meinen eigenen Hund"..... zumal würde ich ihn auch niemals weggeben!! Werden Hunde (außer Straßenhund) gern gesehen? Kann man mit Ihnen auch in Geschäfte? Freilauf??? Gute Tierärzte? ....Macht mir schon Gedanken bei meinem Energiebündel...


L.G.

Carmen
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#1
hallo,

meine kl. Familie und ich wollen nächstes Jahr nach Thessaloniki ziehen. Jetzt die Frage, wie es denn rund um Saloniki bzw. in Saloniki aussieht bezüglich Hundehaltung...
Ich bin beruflich hier in Deutschl. Hundeverhaltenserzieherin und kann natürlich "nicht ohne meinen eigenen Hund"..... zumal würde ich ihn auch niemals weggeben!! Werden Hunde (außer Straßenhund) gern gesehen? Kann man mit Ihnen auch in Geschäfte? Freilauf??? Gute Tierärzte? ....Macht mir schon Gedanken bei meinem Energiebündel...


L.G.

Carmen
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#2
Hi, hier meine - kretischen - Erfahrungen mit unseren beiden (ehemals Straßen-)Hunden und die von anderen Hundebesitzern, die wir kennen:

Geschäfte, Restaurants, Taxen, öffentliche Verkehrsmittel: absolut tabu für Hunde

Ohne Leine in der Stadt: a) lebensgefährlich für die Hunde (hat ja der Mensch kaum einen begehbaren Gehweg zur Verfügung und muss ständig auf die Straße ausweichen), b) Besitzer sieht sich u. U. deswegen Beschimpfungen ausgesetzt oder der Hund wird für einen Streuner gehalten und gescheucht/getreten.

Ohne Leine außerhalb der Stadt: nur unter ständiger Mitnahme eines Brechmittels und Atropin (beides vom Tierarzt) für den Fall, dass die Tiere Gift aufnehmen

Wir gehen mit unseren beiden am liebsten frühmorgens und spätabends am Strand spazieren (wohlgemerkt: wir leben außerhalb der Saison, nämlich im Winter auf der Insel), pflegen die Häufchen einzusammeln und sind trotzdem vor Beschimpfungen nicht sicher. Mittags haben wir es uns angewöhnt, mit den Hunden möglichst weit weg von menschlichen Ansiedlungen zu fahren, um sie toben zu lassen - aber wie gesagt, nie ohne Medikamente dabei zu haben.

Der Ausbildungsstand und die Fähigkeiten griechischer Tierärzte sind auch nicht im Entferntesten mit denen unserer Tierärzte zu vergleichen. Sorry, wenn das überheblich klingt, aber ich habe durch viele Jahre Tierschutzarbeit auf Kreta einschlägige Erlebnisse hinter mir.

Noch etwas: Wenn Du nicht gerade in ein eigenes Haus ziehst, kann es sehr schwer werden, mit Hund eine Wohnung zu finden.

Insgesamt gesehen haben Hunde in GR bei weitem nicht den Stellenwert wie bei uns, auch wenn es sich um "Haus"-Hunde handelt.
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#2
Hi, hier meine - kretischen - Erfahrungen mit unseren beiden (ehemals Straßen-)Hunden und die von anderen Hundebesitzern, die wir kennen:

Geschäfte, Restaurants, Taxen, öffentliche Verkehrsmittel: absolut tabu für Hunde

Ohne Leine in der Stadt: a) lebensgefährlich für die Hunde (hat ja der Mensch kaum einen begehbaren Gehweg zur Verfügung und muss ständig auf die Straße ausweichen), b) Besitzer sieht sich u. U. deswegen Beschimpfungen ausgesetzt oder der Hund wird für einen Streuner gehalten und gescheucht/getreten.

Ohne Leine außerhalb der Stadt: nur unter ständiger Mitnahme eines Brechmittels und Atropin (beides vom Tierarzt) für den Fall, dass die Tiere Gift aufnehmen

Wir gehen mit unseren beiden am liebsten frühmorgens und spätabends am Strand spazieren (wohlgemerkt: wir leben außerhalb der Saison, nämlich im Winter auf der Insel), pflegen die Häufchen einzusammeln und sind trotzdem vor Beschimpfungen nicht sicher. Mittags haben wir es uns angewöhnt, mit den Hunden möglichst weit weg von menschlichen Ansiedlungen zu fahren, um sie toben zu lassen - aber wie gesagt, nie ohne Medikamente dabei zu haben.

Der Ausbildungsstand und die Fähigkeiten griechischer Tierärzte sind auch nicht im Entferntesten mit denen unserer Tierärzte zu vergleichen. Sorry, wenn das überheblich klingt, aber ich habe durch viele Jahre Tierschutzarbeit auf Kreta einschlägige Erlebnisse hinter mir.

Noch etwas: Wenn Du nicht gerade in ein eigenes Haus ziehst, kann es sehr schwer werden, mit Hund eine Wohnung zu finden.

Insgesamt gesehen haben Hunde in GR bei weitem nicht den Stellenwert wie bei uns, auch wenn es sich um "Haus"-Hunde handelt.
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#3
moin moin Smile

also ich habe weder nen hund noch lebe ich in gr, aber meine schwiegereltern sind vor 5 jahren mit ihrem dackel zurück nach thessaloniki gegangen.
soweit ich weiss hatten sie nirgends probleme mit dem hund, er wurde einmal angefahren in diesem zusammenhang hat der griechische tierarzt in einer tierklinik festgestellt das der hund seit seiner geburt quasi 'verrutschte' eingeweide hatte (sorry aber ich weiss auch nicht genau wie und was und wieso und warumSmile) auf jeden fall war das schnell zu beseitigen, hier in deutschland hiess es der hund wäre gegen alles allergisch und erbrach deshalb häufig (diagnose mehrerer tierärzte hier). ach ja dem hund geht es trotz unfallfolgen und der typischen dackellähmung jetzt gut. ich glaube es gibt wie ja meistens immer solche und solche Smile
wo in thessaloniki werdet ihr denn leben? neben neapoli gibt es ein stillgelegtes kasernengelände welches jetzt ein herrlicher park mit schule, bars und was weiss ich nicht noch, ist hier werden auch gern die hunde ausgeführt (dem dackel gefiel es dort jedenfalls).

gruss
ulli

ps zumindest dort wo meine schwiegermutter wohnte haben die nachbarn im sommer auch die streuner mit wasser usw versorgt.

pps
mir wurde mal gesagt dass jeder mensch das recht auf hundehaltung in der wohnung hat welches man wohl auch einklagen könnte... wie gesagt das ist auf hör-sagen-basis
born to be myself Smile
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#3
moin moin Smile

also ich habe weder nen hund noch lebe ich in gr, aber meine schwiegereltern sind vor 5 jahren mit ihrem dackel zurück nach thessaloniki gegangen.
soweit ich weiss hatten sie nirgends probleme mit dem hund, er wurde einmal angefahren in diesem zusammenhang hat der griechische tierarzt in einer tierklinik festgestellt das der hund seit seiner geburt quasi 'verrutschte' eingeweide hatte (sorry aber ich weiss auch nicht genau wie und was und wieso und warumSmile) auf jeden fall war das schnell zu beseitigen, hier in deutschland hiess es der hund wäre gegen alles allergisch und erbrach deshalb häufig (diagnose mehrerer tierärzte hier). ach ja dem hund geht es trotz unfallfolgen und der typischen dackellähmung jetzt gut. ich glaube es gibt wie ja meistens immer solche und solche Smile
wo in thessaloniki werdet ihr denn leben? neben neapoli gibt es ein stillgelegtes kasernengelände welches jetzt ein herrlicher park mit schule, bars und was weiss ich nicht noch, ist hier werden auch gern die hunde ausgeführt (dem dackel gefiel es dort jedenfalls).

gruss
ulli

ps zumindest dort wo meine schwiegermutter wohnte haben die nachbarn im sommer auch die streuner mit wasser usw versorgt.

pps
mir wurde mal gesagt dass jeder mensch das recht auf hundehaltung in der wohnung hat welches man wohl auch einklagen könnte... wie gesagt das ist auf hör-sagen-basis
born to be myself Smile
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#4
In allen Foren kannst Du zig Beiträge zu Hunden (Tieren) in Griechenland (oder Südeuropa) lesen. Mehrheitlich sagen die alle dasselbe Negative aus.

http://www.in-greece.de/forum/zeigebeitr...2677&start=

Es gibt auch mal Ausnahmen (den verrückten Griechen der in der Plaka in die Taverne gerannt ist, ein halbes Hähnchen für 200 Drachmen gekauft hat) und unserem Hund mitsamt der gefährlichen Knochen vor die Füsse geworfen hat.

Meist stößt man jedoch auf Ablehnung, Unverständnis und wird evtl. als Nachbar nicht akzeptiert, wenn man Hunde behandelt wie in Deutschland (also im Haus, Auto, u.s.w.). Manches widerspricht sich auch. Einserseits fordert man das Anleinen des Hundes, andererseits unterstellt man ihm dadurch Agressivität, hat noch mehr Angst und wechselt die Straße. Vor einem frei herum laufenden Streuner hat dagegen kaum jemand Angst, selbst vor Schäferhunden nicht - denn die sind ja alle verschüchtert.

Vielleicht wird eine Hunde-Erzieherin erstaunt anders und positiv angesehen, vielleicht stößt sie auch auf noch mehr Unverständnis, "dass man mit so etwas überhaupt Geld verdienen kann"...

Auf alle Fälle ist es aber insgesamt sicherlich längst nicht mehr so schlimm, wie noch vor 10 - 20 Jahren, als es noch gar keine Tier-Zubehörgeschäfte, o.ä. gab. Wenn man rücksichtsvoll und vorsichtig den Hund "in die Gesellschaft einführt", hat man sicherlich bessere Karten, als wenn er glecih am ersten Tag die Nachbarn erschreckt...

Ach so, wegen Leishmaniose (Mai - November) solltest Du das Scalibor-Halsband mitnehmen. Schützt dann auch vor Zecken, u.s.w.
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#4
In allen Foren kannst Du zig Beiträge zu Hunden (Tieren) in Griechenland (oder Südeuropa) lesen. Mehrheitlich sagen die alle dasselbe Negative aus.

http://www.in-greece.de/forum/zeigebeitr...2677&start=

Es gibt auch mal Ausnahmen (den verrückten Griechen der in der Plaka in die Taverne gerannt ist, ein halbes Hähnchen für 200 Drachmen gekauft hat) und unserem Hund mitsamt der gefährlichen Knochen vor die Füsse geworfen hat.

Meist stößt man jedoch auf Ablehnung, Unverständnis und wird evtl. als Nachbar nicht akzeptiert, wenn man Hunde behandelt wie in Deutschland (also im Haus, Auto, u.s.w.). Manches widerspricht sich auch. Einserseits fordert man das Anleinen des Hundes, andererseits unterstellt man ihm dadurch Agressivität, hat noch mehr Angst und wechselt die Straße. Vor einem frei herum laufenden Streuner hat dagegen kaum jemand Angst, selbst vor Schäferhunden nicht - denn die sind ja alle verschüchtert.

Vielleicht wird eine Hunde-Erzieherin erstaunt anders und positiv angesehen, vielleicht stößt sie auch auf noch mehr Unverständnis, "dass man mit so etwas überhaupt Geld verdienen kann"...

Auf alle Fälle ist es aber insgesamt sicherlich längst nicht mehr so schlimm, wie noch vor 10 - 20 Jahren, als es noch gar keine Tier-Zubehörgeschäfte, o.ä. gab. Wenn man rücksichtsvoll und vorsichtig den Hund "in die Gesellschaft einführt", hat man sicherlich bessere Karten, als wenn er glecih am ersten Tag die Nachbarn erschreckt...

Ach so, wegen Leishmaniose (Mai - November) solltest Du das Scalibor-Halsband mitnehmen. Schützt dann auch vor Zecken, u.s.w.
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#5
Vielen lieben Dank für Eure Antworten,

klingt ja teils nicht unbedingt "himmlisch" für meinen Hund... Aber wir werden uns wohl durchkämpfen müssen. Vielleicht treffe ich ja dort noch Leidensgenossen, die mal zu gelegentlichen Hundespaziergängen mit "Notfallkoffer" Lust haben......

Wo wir genau wohnen werden, kann ich noch gar nicht sagen, wir sind noch auf der Suche nach einem geeigneten Fleckchen. Gerne außerhalb von Saloniki. Allerdings soll unsere Tochter in Saloniki in die Deutsch/Gr. Schule dort gehen. Mal sehen, wie es mit Transfer etc. Autostau´s morgens aussieht... Habe gehört, wenn man außerhalb wohnt muss man morgens mind. 30 min. Stauzeit miteinplanen...

Falls sich also mal jemand in Saloniki entschließen sollte sich Hunde anzuschaffen....Ich bin stets zu Hundetreffs bereit und natürlich auch zu "MENSCHENTREFFS" :-))

Liebe Grüße

Carmen
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#5
Vielen lieben Dank für Eure Antworten,

klingt ja teils nicht unbedingt "himmlisch" für meinen Hund... Aber wir werden uns wohl durchkämpfen müssen. Vielleicht treffe ich ja dort noch Leidensgenossen, die mal zu gelegentlichen Hundespaziergängen mit "Notfallkoffer" Lust haben......

Wo wir genau wohnen werden, kann ich noch gar nicht sagen, wir sind noch auf der Suche nach einem geeigneten Fleckchen. Gerne außerhalb von Saloniki. Allerdings soll unsere Tochter in Saloniki in die Deutsch/Gr. Schule dort gehen. Mal sehen, wie es mit Transfer etc. Autostau´s morgens aussieht... Habe gehört, wenn man außerhalb wohnt muss man morgens mind. 30 min. Stauzeit miteinplanen...

Falls sich also mal jemand in Saloniki entschließen sollte sich Hunde anzuschaffen....Ich bin stets zu Hundetreffs bereit und natürlich auch zu "MENSCHENTREFFS" :-))

Liebe Grüße

Carmen
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#6
NaxosNick schrieb:Auf alle Fälle ist es aber insgesamt sicherlich längst nicht mehr so schlimm, wie noch vor 10 - 20 Jahren, als es noch gar keine Tier-Zubehörgeschäfte, o.ä. gab. Wenn man rücksichtsvoll und vorsichtig den Hund "in die Gesellschaft einführt", hat man sicherlich bessere Karten, als wenn er glecih am ersten Tag die Nachbarn erschreckt...
Diesen Satz kann ich nur unterstreichen.
Obwohl die Situation vieler Hunde immer noch sehr erbärmlich ist, habe ich doch nach
über 25 Jahren Griechenlanderfahrung festgestellt , dass die Anzahl der Hunde-/ Katzenfreunde beträchlich angestiegen ist.

So hoffe ich, liebe Carmen, dass Deine Dienste als Hunde-Erzieherung
gerade von den Griechen möglichst oft angefordert werden und Deine
wohlerzogenen Hunde mit dazu beitragen werden, die Akzeptanz der
Hundehaltung in Griechenland zu verbessern.
Viele grüße
Rolf
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#6
NaxosNick schrieb:Auf alle Fälle ist es aber insgesamt sicherlich längst nicht mehr so schlimm, wie noch vor 10 - 20 Jahren, als es noch gar keine Tier-Zubehörgeschäfte, o.ä. gab. Wenn man rücksichtsvoll und vorsichtig den Hund "in die Gesellschaft einführt", hat man sicherlich bessere Karten, als wenn er glecih am ersten Tag die Nachbarn erschreckt...
Diesen Satz kann ich nur unterstreichen.
Obwohl die Situation vieler Hunde immer noch sehr erbärmlich ist, habe ich doch nach
über 25 Jahren Griechenlanderfahrung festgestellt , dass die Anzahl der Hunde-/ Katzenfreunde beträchlich angestiegen ist.

So hoffe ich, liebe Carmen, dass Deine Dienste als Hunde-Erzieherung
gerade von den Griechen möglichst oft angefordert werden und Deine
wohlerzogenen Hunde mit dazu beitragen werden, die Akzeptanz der
Hundehaltung in Griechenland zu verbessern.
Viele grüße
Rolf
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#7
danke Dir Rolf für Deine motivierenden Worte. Ich werde mein Bestes geben und hoffe vielen Griechen ein wenig mehr Hundeverständnis und vielleicht -Liebe ?! vermitteln zu dürfen.

Liebe Grüße
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#7
danke Dir Rolf für Deine motivierenden Worte. Ich werde mein Bestes geben und hoffe vielen Griechen ein wenig mehr Hundeverständnis und vielleicht -Liebe ?! vermitteln zu dürfen.

Liebe Grüße
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#8
In einer Grosstadt kann das vielleicht sogar klappen, denn es stimmt schon, die Zahl der Tierfreunde hat sich gottseidank erhoeht.
Aber immer noch ist vielen Leuten nicht klar, dass mit einem Hund viel Arbeit verbunden ist.
D.h. dass Erziehung a) wichtig ist und b) von jedem selbst erledigt werden sollte, hat sich noch nicht so rumgesprochen.
Unser dicker Kampfhund ist gottseidank soweit prima erzogen , und so passiert es mir oefter, dass mich Einheimische darum bitten, aus ihrem Hund doch bitte einen Wachhund zu machen. Oder einen Schutzhund. Oder wenigstens dafuer zu sorgen, dass er nicht mehr bellt/nach Oma schnappt/in die Kueche pinkelt.
Davon abgesehen, dass das vergebene Muehe waere, weil ich weiss, dass sie sich hinterher nicht darum kuemmern wuerden, dass das gelernte auch erhalten bleibt, ist das ja auch eine Menge Arbeit - aber Geld darf es natuerlich nicht kosten... Wink

Insofern - die Abneigung gegen Hunde/Hundehalter laesst nach, das ist schoen, aber mit Deinem Beruf nennenswert Geld verdienen zu koennen, wuensche ich Dir zwar, wuerde aber nicht drauf bauen.
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
-------------------------------------------------------------------------------------
-Wally-
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#8
In einer Grosstadt kann das vielleicht sogar klappen, denn es stimmt schon, die Zahl der Tierfreunde hat sich gottseidank erhoeht.
Aber immer noch ist vielen Leuten nicht klar, dass mit einem Hund viel Arbeit verbunden ist.
D.h. dass Erziehung a) wichtig ist und b) von jedem selbst erledigt werden sollte, hat sich noch nicht so rumgesprochen.
Unser dicker Kampfhund ist gottseidank soweit prima erzogen , und so passiert es mir oefter, dass mich Einheimische darum bitten, aus ihrem Hund doch bitte einen Wachhund zu machen. Oder einen Schutzhund. Oder wenigstens dafuer zu sorgen, dass er nicht mehr bellt/nach Oma schnappt/in die Kueche pinkelt.
Davon abgesehen, dass das vergebene Muehe waere, weil ich weiss, dass sie sich hinterher nicht darum kuemmern wuerden, dass das gelernte auch erhalten bleibt, ist das ja auch eine Menge Arbeit - aber Geld darf es natuerlich nicht kosten... Wink

Insofern - die Abneigung gegen Hunde/Hundehalter laesst nach, das ist schoen, aber mit Deinem Beruf nennenswert Geld verdienen zu koennen, wuensche ich Dir zwar, wuerde aber nicht drauf bauen.
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#9
stimmt,es wird besser..
ist noch lange nicht gut,aber ein klein wenig besser.

ich stelle fuer uns fest das die leute in letzter zeit nicht mehr sooo boese gucken,wenn wir unseren wuffi mit in die taverne oder sonstwo mit hinnehmen.

besonders ists mir aber bei den kindern der besitzer aufgefallen.
frueher hatten die immer das beduerfnis irgendwas nach dem hund zu schmeissen,mittlerweile wird er gestreichelt und sie wollen mit ihm gassi gehen.

auch unsere nachbarn verhalten sich anders inzwischen,ab und zu darf er sogar auf deren balkon!!!!

...was natuerlich nicht drueber hinwegtaeuschen soll das es noch so viele arme kreaturen hier gibt,die ihr gesamtes leben an einer tonne und ner 0.50 m. langen kette verbringen.
altes brot und wasser muessen reichen...
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#9
stimmt,es wird besser..
ist noch lange nicht gut,aber ein klein wenig besser.

ich stelle fuer uns fest das die leute in letzter zeit nicht mehr sooo boese gucken,wenn wir unseren wuffi mit in die taverne oder sonstwo mit hinnehmen.

besonders ists mir aber bei den kindern der besitzer aufgefallen.
frueher hatten die immer das beduerfnis irgendwas nach dem hund zu schmeissen,mittlerweile wird er gestreichelt und sie wollen mit ihm gassi gehen.

auch unsere nachbarn verhalten sich anders inzwischen,ab und zu darf er sogar auf deren balkon!!!!

...was natuerlich nicht drueber hinwegtaeuschen soll das es noch so viele arme kreaturen hier gibt,die ihr gesamtes leben an einer tonne und ner 0.50 m. langen kette verbringen.
altes brot und wasser muessen reichen...
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#10
Wir haben selber 2 Straßenhunde aufgenommen in Athen - eine mußte wg. fortgeschrittener Leishmaniose eingeschläfert werden, die andere wurde uns auf offener Straße vom fahrenden Auto aus gestohlen (wahrscheinl. Versuchslabor...).
Unserer periptero-Freundin wurde einer ihrer 3 von ihr versorgten stray dogs elendig vergiftet, der andere erschlagen, die alte Hündin wird seitdem ständig im Büdchen gehalten, damit ihr nicht auch sowas widerfährt...!

Bringt euer Tier keinesfalls mit nach GR, und auch der Job mit Hunden in GR wird überflüssig sein! Kümmert euch lieber von D aus um zuverlässige Spendenannehmer in GR, damit die armen Tiere im Land selber kastriert u. ungezieferbehandelt werden können. Bloß keine Exporte mehr von südländischen Tieren, denn auch in D beginnt die Seuchenverbreitung mittlerweile durch eingeschleppte Tiere. Viele westeurop. Veterinäre behandeln keine Importtiere mehr aufgrund der Seuchenverbreitung! (Bis auf UK, da Quarantäne.)

Gute Überlegung wünscht
Theo
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#10
Wir haben selber 2 Straßenhunde aufgenommen in Athen - eine mußte wg. fortgeschrittener Leishmaniose eingeschläfert werden, die andere wurde uns auf offener Straße vom fahrenden Auto aus gestohlen (wahrscheinl. Versuchslabor...).
Unserer periptero-Freundin wurde einer ihrer 3 von ihr versorgten stray dogs elendig vergiftet, der andere erschlagen, die alte Hündin wird seitdem ständig im Büdchen gehalten, damit ihr nicht auch sowas widerfährt...!

Bringt euer Tier keinesfalls mit nach GR, und auch der Job mit Hunden in GR wird überflüssig sein! Kümmert euch lieber von D aus um zuverlässige Spendenannehmer in GR, damit die armen Tiere im Land selber kastriert u. ungezieferbehandelt werden können. Bloß keine Exporte mehr von südländischen Tieren, denn auch in D beginnt die Seuchenverbreitung mittlerweile durch eingeschleppte Tiere. Viele westeurop. Veterinäre behandeln keine Importtiere mehr aufgrund der Seuchenverbreitung! (Bis auf UK, da Quarantäne.)

Gute Überlegung wünscht
Theo
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#11
Ich werde in GR nicht beruflich als Hundeverhaltenstherapeutin arbeiten, dass hatte ich sowieso nicht vor. Müsste ich wahrscheinlich am Hungertuch nagen ;-) ... zumindest die nächsten Jahre... Aber sollten doch mal Anfragen diesbezüglich kommen, werde ich mich herzlichst darüber freuen und helfen. Notfalls auch unentgeldlich, hauptsache dem Tier kommts zugute.
Aber zurücklassen könnte ich meinen Hund nicht in Deutschland! Er ist mir so ans Herz gewachsen. Wir sind wie ein Team unterwegs. Kanns mir gar nicht ohne ihn vorstellen.

hallo Theofilos,
-Du hast wohl recht mit Deiner Meinung über Exporte von südländ. Tieren. Zumal ich auch behaupte das Hunde, die ihr Leben lang an die STRASSE gewöhnt sind überhaupt nicht geignet sind, plötzlich in einer 2 Zimmer Whg in D. zu leben und nur 3 mal am Tag vielleicht 20 min. Auslauf zu haben... Es gibt sicherlich Ausnahmen. Aber nur Ausnahmen eben.
L.G.
Carmen
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#11
Ich werde in GR nicht beruflich als Hundeverhaltenstherapeutin arbeiten, dass hatte ich sowieso nicht vor. Müsste ich wahrscheinlich am Hungertuch nagen ;-) ... zumindest die nächsten Jahre... Aber sollten doch mal Anfragen diesbezüglich kommen, werde ich mich herzlichst darüber freuen und helfen. Notfalls auch unentgeldlich, hauptsache dem Tier kommts zugute.
Aber zurücklassen könnte ich meinen Hund nicht in Deutschland! Er ist mir so ans Herz gewachsen. Wir sind wie ein Team unterwegs. Kanns mir gar nicht ohne ihn vorstellen.

hallo Theofilos,
-Du hast wohl recht mit Deiner Meinung über Exporte von südländ. Tieren. Zumal ich auch behaupte das Hunde, die ihr Leben lang an die STRASSE gewöhnt sind überhaupt nicht geignet sind, plötzlich in einer 2 Zimmer Whg in D. zu leben und nur 3 mal am Tag vielleicht 20 min. Auslauf zu haben... Es gibt sicherlich Ausnahmen. Aber nur Ausnahmen eben.
L.G.
Carmen
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#12
@ Theofilos
"Bloß keine Exporte mehr von südländischen Tieren, denn auch in D beginnt die Seuchenverbreitung mittlerweile durch eingeschleppte Tiere. Viele westeurop. Veterinäre behandeln keine Importtiere mehr aufgrund der Seuchenverbreitung! (Bis auf UK, da Quarantäne.)"
Seit 8 Jahren bin ich im Tierschutz auf und für Kreta aktiv. Deine Behauptung entbehrt jeglicher Grundlage. Bitte informiere Dich richtig und setze keine Gerüchte in die Welt. Die Tiere werden nicht einfach nur so "importiert" sondern sind tierärztlich gecheckt, gesund und kompett durchgeimpft. Du musst schon akzeptieren, dass die Reisefreiheit innerhalb der EU inzwischen für Tiere genau so gilt wie für Menschen. Und selbst, was das UK betrifft, liegst Du falsch. Es gibt schon längst keine Quarantäne mehr für Tiere aus der EU sondern die Einreise nach dem sog. Pet Scheme, das lediglich den Nachweis fordert, dass die TW-Impfung angeschlagen hat.

@ gargamelchen
"Zumal ich auch behaupte das Hunde, die ihr Leben lang an die STRASSE gewöhnt sind überhaupt nicht geignet sind, plötzlich in einer 2 Zimmer Whg in D. zu leben und nur 3 mal am Tag vielleicht 20 min. Auslauf zu haben... Es gibt sicherlich Ausnahmen. Aber nur Ausnahmen eben."
Auch Du irrst Dich, wenn Du glaubst, dass die Tierschützer Hunde einsammeln, "die ihr Leben lang an die Straße gewöhnt sind". Bei den Tieren, die z. B. aus GR nach D kommen, handelt es sich zu mindestens 80 % um unerwünschte Welpen aus Privathand, die offen oder heimlich bei dortigen Tierschützern abgegeben werden, weitere 10 - 15 % sind erwachsene "Abgabe"-Hunde. Beide sind innerhalb von GR so gut wie unvermittelbar, und die begrenzten Plätze, meist privat bei Tierfreunden, wären schnell ausgeschöpft, wären diese Tiere nicht so beliebt in D - verträglich, folgsam, gut sozialisiert, etc..... Nur ein ganz geringer Rest kommt "von der Straße", z. B. wenn verletzt oder von Vergiftung bedroht, und auch diese sind besser in einer Etagenwohnung aufgehoben als auf der Straße, wo kaum einer die ersten beiden Jahre überlebt.

Euch beiden empfehle ich als Lektüre einige der Berichte aus unserer Vereinsarbeit unter www.archenoah-kreta.com.
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#12
@ Theofilos
"Bloß keine Exporte mehr von südländischen Tieren, denn auch in D beginnt die Seuchenverbreitung mittlerweile durch eingeschleppte Tiere. Viele westeurop. Veterinäre behandeln keine Importtiere mehr aufgrund der Seuchenverbreitung! (Bis auf UK, da Quarantäne.)"
Seit 8 Jahren bin ich im Tierschutz auf und für Kreta aktiv. Deine Behauptung entbehrt jeglicher Grundlage. Bitte informiere Dich richtig und setze keine Gerüchte in die Welt. Die Tiere werden nicht einfach nur so "importiert" sondern sind tierärztlich gecheckt, gesund und kompett durchgeimpft. Du musst schon akzeptieren, dass die Reisefreiheit innerhalb der EU inzwischen für Tiere genau so gilt wie für Menschen. Und selbst, was das UK betrifft, liegst Du falsch. Es gibt schon längst keine Quarantäne mehr für Tiere aus der EU sondern die Einreise nach dem sog. Pet Scheme, das lediglich den Nachweis fordert, dass die TW-Impfung angeschlagen hat.

@ gargamelchen
"Zumal ich auch behaupte das Hunde, die ihr Leben lang an die STRASSE gewöhnt sind überhaupt nicht geignet sind, plötzlich in einer 2 Zimmer Whg in D. zu leben und nur 3 mal am Tag vielleicht 20 min. Auslauf zu haben... Es gibt sicherlich Ausnahmen. Aber nur Ausnahmen eben."
Auch Du irrst Dich, wenn Du glaubst, dass die Tierschützer Hunde einsammeln, "die ihr Leben lang an die Straße gewöhnt sind". Bei den Tieren, die z. B. aus GR nach D kommen, handelt es sich zu mindestens 80 % um unerwünschte Welpen aus Privathand, die offen oder heimlich bei dortigen Tierschützern abgegeben werden, weitere 10 - 15 % sind erwachsene "Abgabe"-Hunde. Beide sind innerhalb von GR so gut wie unvermittelbar, und die begrenzten Plätze, meist privat bei Tierfreunden, wären schnell ausgeschöpft, wären diese Tiere nicht so beliebt in D - verträglich, folgsam, gut sozialisiert, etc..... Nur ein ganz geringer Rest kommt "von der Straße", z. B. wenn verletzt oder von Vergiftung bedroht, und auch diese sind besser in einer Etagenwohnung aufgehoben als auf der Straße, wo kaum einer die ersten beiden Jahre überlebt.

Euch beiden empfehle ich als Lektüre einige der Berichte aus unserer Vereinsarbeit unter www.archenoah-kreta.com.
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#13
Vielen Dank!
Habe ueber mehreren Kaffees gebruetet, wie ich das so formuliere, dass es niemandem weh tut, und nun hast Du's schon gemacht. Smile
Ergaenzend noch dieses hier:
Warum wir Hunde "exportieren"
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#13
Vielen Dank!
Habe ueber mehreren Kaffees gebruetet, wie ich das so formuliere, dass es niemandem weh tut, und nun hast Du's schon gemacht. Smile
Ergaenzend noch dieses hier:
Warum wir Hunde "exportieren"
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#14
Hi Tobi!
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#14
Hi Tobi!
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#15
oje, ich denke,es war nicht beabsichtigt eine Superdiskussion über Thema Exporte zu entfachen...
Chania, leider kenne ich nicht sehr viele Welpen in meiner Gegend, die aus dem Ausland kommen, sondern nur ältere Tiere und leider oftmals sehr problematisch. Wobei ich da oft denke wer problematischer ist, Hund oder Halter.....
Ich bin selbst sehr tiererbegeistert und finde es natürlich auch super, wenn man sich aktiv an Tiervermittlung beteiligt. Aber es gibt , und das ist leider so, immer noch genügend schwarze Schafe, die ihr Geschäft damit machen.
Jeder hat so seine ERfahrungen gemacht , viel gehört und so seine Meinung gebildet. Wie schon gesagt, natürlich gibt es auch Ausnahmen. Vielleicht mehr ,vielleicht weniger...
Liebe, beschwichtigende Grüße....
carmen
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#15
oje, ich denke,es war nicht beabsichtigt eine Superdiskussion über Thema Exporte zu entfachen...
Chania, leider kenne ich nicht sehr viele Welpen in meiner Gegend, die aus dem Ausland kommen, sondern nur ältere Tiere und leider oftmals sehr problematisch. Wobei ich da oft denke wer problematischer ist, Hund oder Halter.....
Ich bin selbst sehr tiererbegeistert und finde es natürlich auch super, wenn man sich aktiv an Tiervermittlung beteiligt. Aber es gibt , und das ist leider so, immer noch genügend schwarze Schafe, die ihr Geschäft damit machen.
Jeder hat so seine ERfahrungen gemacht , viel gehört und so seine Meinung gebildet. Wie schon gesagt, natürlich gibt es auch Ausnahmen. Vielleicht mehr ,vielleicht weniger...
Liebe, beschwichtigende Grüße....
carmen
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#16
gargamelchen schrieb:Aber es gibt , und das ist leider so, immer noch genügend schwarze Schafe, die ihr Geschäft damit machen.
Jeder hat so seine ERfahrungen gemacht , viel gehört und so seine Meinung gebildet. Wie schon gesagt, natürlich gibt es auch Ausnahmen. Vielleicht mehr ,vielleicht weniger...
Liebe, beschwichtigende Grüße....
carmen
Hmm... ich denke folgendes:
Hier geht es um Leben. Da darf es, wenn man so etwas wie Du sagen mochte, nicht reichen, eine Meinung zu haben, sondern man muss Dinge darueber wissen.
Und wissen ist etwas anderes als etwas gehoert zu haben.
Ich bin mir sicher, dass Du, wenn Du erst zwei Jahre hier lebst und Dich einer der Organisationen hier anschliesst, Deine Meinung grundlegend aendern wirst.
Was die "Ausnahmen" angeht:
Das macht mich nun richtig sauer. Es gibt nicht ausnahmsweise vielleicht mehr oder weniger Organisationen in GR, die korrekt arbeiten!
Es gibt vielmehr eine sehr geringe Zahl an Ausnahmen, die das nicht tut.
So wie Du das hier ungeprueft hinstellst, ist das eine Vorab-Kriminalisierung aller Menschen, die hier versuchen, den Tieren zu helfen, um sich dann bequem auf "Ausnahmen" zu berufen, wenn sich herausstellt, dass das gar nicht stimmt.
Nichts fuer ungut - aber komm her, lebe hier und engagiere Dich tatkraeftig - und dann tu Dein Urteil darueber kund. Vorher bitte nicht mehr!!

Zuguterletzt:
Es gibt in D haufenweise Menschen, die mit Tierpsychologie und Tiererziehung ihr Geld verdienen, aber leider keinen allzugrossen Plan davon haben, sondern nur an dem schnellen Geld interessiert sind.
Zumindest habe ich in D sehr viele davon selbst getroffen.
Soll ich Dir jetzt genau das unterstellen und Du musst vorab erstmal Deine Unschuld beweisen?
Faendest Du das prima? Keine Sorge, ich tus nicht.
Denn in jeder zivilisierten Gesellschaft gilt die sogenannte Unschuldsvermutung (im Volksmund heisst das "im Zweifel fuer den Angeklagten). Wenn die bei Dir ausser Kraft ist, weil Du was "gehoert" hast und das normal findest, ist das Deine Sache. Ich finde es nicht normal.

Sorry, aber wenn an einen Grossteil seiner Freizeit damit verbringt, wenigstens ein bisschen das Elend hier zu bekaempfen, dann sind solche Statements wirklich das allerletzte, was man braucht.
Und sag bitte nicht, Du haettest gar nicht uns gemeint - Du hast pauschal alle gemeint, klarer konntest Du es nicht schreiben - aber vielleicht gibts ja Ausnahmen.... Sad
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#16
gargamelchen schrieb:Aber es gibt , und das ist leider so, immer noch genügend schwarze Schafe, die ihr Geschäft damit machen.
Jeder hat so seine ERfahrungen gemacht , viel gehört und so seine Meinung gebildet. Wie schon gesagt, natürlich gibt es auch Ausnahmen. Vielleicht mehr ,vielleicht weniger...
Liebe, beschwichtigende Grüße....
carmen
Hmm... ich denke folgendes:
Hier geht es um Leben. Da darf es, wenn man so etwas wie Du sagen mochte, nicht reichen, eine Meinung zu haben, sondern man muss Dinge darueber wissen.
Und wissen ist etwas anderes als etwas gehoert zu haben.
Ich bin mir sicher, dass Du, wenn Du erst zwei Jahre hier lebst und Dich einer der Organisationen hier anschliesst, Deine Meinung grundlegend aendern wirst.
Was die "Ausnahmen" angeht:
Das macht mich nun richtig sauer. Es gibt nicht ausnahmsweise vielleicht mehr oder weniger Organisationen in GR, die korrekt arbeiten!
Es gibt vielmehr eine sehr geringe Zahl an Ausnahmen, die das nicht tut.
So wie Du das hier ungeprueft hinstellst, ist das eine Vorab-Kriminalisierung aller Menschen, die hier versuchen, den Tieren zu helfen, um sich dann bequem auf "Ausnahmen" zu berufen, wenn sich herausstellt, dass das gar nicht stimmt.
Nichts fuer ungut - aber komm her, lebe hier und engagiere Dich tatkraeftig - und dann tu Dein Urteil darueber kund. Vorher bitte nicht mehr!!

Zuguterletzt:
Es gibt in D haufenweise Menschen, die mit Tierpsychologie und Tiererziehung ihr Geld verdienen, aber leider keinen allzugrossen Plan davon haben, sondern nur an dem schnellen Geld interessiert sind.
Zumindest habe ich in D sehr viele davon selbst getroffen.
Soll ich Dir jetzt genau das unterstellen und Du musst vorab erstmal Deine Unschuld beweisen?
Faendest Du das prima? Keine Sorge, ich tus nicht.
Denn in jeder zivilisierten Gesellschaft gilt die sogenannte Unschuldsvermutung (im Volksmund heisst das "im Zweifel fuer den Angeklagten). Wenn die bei Dir ausser Kraft ist, weil Du was "gehoert" hast und das normal findest, ist das Deine Sache. Ich finde es nicht normal.

Sorry, aber wenn an einen Grossteil seiner Freizeit damit verbringt, wenigstens ein bisschen das Elend hier zu bekaempfen, dann sind solche Statements wirklich das allerletzte, was man braucht.
Und sag bitte nicht, Du haettest gar nicht uns gemeint - Du hast pauschal alle gemeint, klarer konntest Du es nicht schreiben - aber vielleicht gibts ja Ausnahmen.... Sad
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#17
Da fällt mir zu ein, dass ich von einem Hunde-Export gehört habe, der wohl nicht den Endzweck erreicht hat.
Es wurden dem dt. Verein hier sogar die angeblich zukünftigen Adressen der Hunde, die aus Griechenland nach Deutschland geschickt wurden, bereitgestellt.
Als diese nach dem Transport dann nachgeprüft wurden, stellte sich heraus, das es sich um falsche Adressen handelte und dass die Hunde in Deutschland an ein Versuchslabor verkauft wurden...
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#17
Da fällt mir zu ein, dass ich von einem Hunde-Export gehört habe, der wohl nicht den Endzweck erreicht hat.
Es wurden dem dt. Verein hier sogar die angeblich zukünftigen Adressen der Hunde, die aus Griechenland nach Deutschland geschickt wurden, bereitgestellt.
Als diese nach dem Transport dann nachgeprüft wurden, stellte sich heraus, das es sich um falsche Adressen handelte und dass die Hunde in Deutschland an ein Versuchslabor verkauft wurden...
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#18
Tja Rominoula, genau dieses "hab ich gehört" ist es, was uns Tierschützern und letzlich den armen Hunden in Griechenland so schadet - und Du trägst mit Deinen unbewiesenen Behauptungen dazu bei! Oder hast Du Daten und Fakten? Welcher griechische Verein? Welcher deutsche Verein? Wann soll das stattgefunden haben? Beweise her! Ansonsten must Du Dir vorwerfen lassen, zur Verbreitung übelster Lügen und Verleumdungen beigetragen zu haben.

Ich hab sooo was von die Schnauze voll von dieser Paranoia, die sich fast täglich in der griechischen Presse manifestiert, ausgehend von einer Gruppe (ich schreib den Ausdruck jetzt nicht!) im verantwortlichen Landwirtschaftsministerium und in der Tierärztekammer. Sogar ein ganzes Buch diesbezüglich wurde schon herausgegeben. Es reicht langsam wirklich!

Leute, es gibt keine finstere Verschwörung oder Tierhändler in D oder anderswo in Europa, die nur darauf aus sind, dass die ach so glücklichen griechischen Straßenhunde in irgend welchen Hinterhof- oder Kellerlabors aufgeschnitten werden. Auch Du musst akzeptieren, dass Deutschland das strengste Tierschutzgesetz weit und breit hat, dass der Tierschutz sogar in der Verfassung steht, dass nirgends Versuche so streng kontrolliert werden wie in D, dass Versuche nur mit speziell dafür gezüchteten Tieren überhaupt möglich sind, da sonst die Ergebnisse nicht anerkannt werden, also "für die Katz" sind und dass selbst solche Tiere nach Abschluss der Versuche, so sie nicht tödlich waren, an gute Familien vermittelt werden. Außerdem dürfen Versuchstiere vorher nicht geimpft sein oder irgendwelche anderen Medikamente bekommen haben, aber alle "Exporte" sind natürlich geimpft und gegen innere und äußere Parasiten behandelt.

All diese verleumderischen Behauptungen sind nichts als die Ausgeburt kranker Phantasien von Leuten, die sich nun mal nicht vorstellen können, dass irgend jemand auf der Welt irgend etwas aus purer Tierliebe und völlig selbstlos tut - weil sie selbst das einfach nicht können, weil es in ihrer Natur liegt, für jede Leistung offen oder insgeheim eine Gegenleistung zu erwarten. Und (unbegründeter) Neid steckt auch noch dahinter - nach dem Motto: "Da machen diese Deutschen ein Schweinegeld mit dem Handel mit "unseren" Hunden. Scheiße, dass uns das nicht eingefallen ist!"

Ein Hund kostet die Tierschützer, bis er in D ankommt, so zwischen 250 und 350 Euro (allein der Flug und die Box mindestens 100, Pass und Chip ca. 50). In D bekommen die Tierheime und Pflegestellen als Schutzgebühr zwischen 150 und 250 Euro, wovon ein Teil (fast nie der ganze Betrag) an die Tierschutzorganisationen für ihre weitere Arbeit fließt. Da ist nix mit Schweinegeld.

Ach ja (Achtung, jetzt werde ich zynisch!), Du hast noch ein paar wichtige Punkte vergessen: Außer in den Tierversuch verkaufen wir die Hunde natürlich auch noch an die Hersteller von Pelzen und Leder. Für die verfetteten deutschen Dackel müssen die Organe der Griechenhunde als Transplantate herhalten, aus Welpen gewinnen wir Kollagen für die Falten alter deutscher Damen und was dann noch übrig ist, landet im Dosenfutter für deutsche Hunde. Oh, und noch was musst Du wissen: die besonders stattlichen Rüden verkaufen wir natürlich unkastriert an die Porno-Industrie!

Dass wir - und alle anderen Auslandstierschutzvereine - einen lückenlosen Nachweis über den Verbleib der Tiere haben, dass wir sie bereits chippen und registrieren ließen, als noch kein Grieche wusste, wie man Microchip überhaupt schreibt, spielt keine Rolle, und die Urheber solcher Lügengeschichten sind auch noch keiner einzigen Einladung zur Überprüfung gefolgt. Es könnte sich ja herausstellen, dass man Unrecht hat und sich entschuldigen müsste... Nein, da behauptet man lieber weiterhin ungeprüft, alle Briefe und e-mails der glücklichen Besitzer ehemaliger griechischer Wegwerftiere seien gefälscht und die Beweisfotos sowieso.

Übrigens: Irgendwo im Internet steht ein Bericht über eine Athener Klinik, die massenhaft illegale Tierversuche an Straßenhunden durchgeführt hat. Ich such mal gelegentlich den Link raus.

So, das musste mal in aller Deutlichkeit gesagt werden!
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#18
Tja Rominoula, genau dieses "hab ich gehört" ist es, was uns Tierschützern und letzlich den armen Hunden in Griechenland so schadet - und Du trägst mit Deinen unbewiesenen Behauptungen dazu bei! Oder hast Du Daten und Fakten? Welcher griechische Verein? Welcher deutsche Verein? Wann soll das stattgefunden haben? Beweise her! Ansonsten must Du Dir vorwerfen lassen, zur Verbreitung übelster Lügen und Verleumdungen beigetragen zu haben.

Ich hab sooo was von die Schnauze voll von dieser Paranoia, die sich fast täglich in der griechischen Presse manifestiert, ausgehend von einer Gruppe (ich schreib den Ausdruck jetzt nicht!) im verantwortlichen Landwirtschaftsministerium und in der Tierärztekammer. Sogar ein ganzes Buch diesbezüglich wurde schon herausgegeben. Es reicht langsam wirklich!

Leute, es gibt keine finstere Verschwörung oder Tierhändler in D oder anderswo in Europa, die nur darauf aus sind, dass die ach so glücklichen griechischen Straßenhunde in irgend welchen Hinterhof- oder Kellerlabors aufgeschnitten werden. Auch Du musst akzeptieren, dass Deutschland das strengste Tierschutzgesetz weit und breit hat, dass der Tierschutz sogar in der Verfassung steht, dass nirgends Versuche so streng kontrolliert werden wie in D, dass Versuche nur mit speziell dafür gezüchteten Tieren überhaupt möglich sind, da sonst die Ergebnisse nicht anerkannt werden, also "für die Katz" sind und dass selbst solche Tiere nach Abschluss der Versuche, so sie nicht tödlich waren, an gute Familien vermittelt werden. Außerdem dürfen Versuchstiere vorher nicht geimpft sein oder irgendwelche anderen Medikamente bekommen haben, aber alle "Exporte" sind natürlich geimpft und gegen innere und äußere Parasiten behandelt.

All diese verleumderischen Behauptungen sind nichts als die Ausgeburt kranker Phantasien von Leuten, die sich nun mal nicht vorstellen können, dass irgend jemand auf der Welt irgend etwas aus purer Tierliebe und völlig selbstlos tut - weil sie selbst das einfach nicht können, weil es in ihrer Natur liegt, für jede Leistung offen oder insgeheim eine Gegenleistung zu erwarten. Und (unbegründeter) Neid steckt auch noch dahinter - nach dem Motto: "Da machen diese Deutschen ein Schweinegeld mit dem Handel mit "unseren" Hunden. Scheiße, dass uns das nicht eingefallen ist!"

Ein Hund kostet die Tierschützer, bis er in D ankommt, so zwischen 250 und 350 Euro (allein der Flug und die Box mindestens 100, Pass und Chip ca. 50). In D bekommen die Tierheime und Pflegestellen als Schutzgebühr zwischen 150 und 250 Euro, wovon ein Teil (fast nie der ganze Betrag) an die Tierschutzorganisationen für ihre weitere Arbeit fließt. Da ist nix mit Schweinegeld.

Ach ja (Achtung, jetzt werde ich zynisch!), Du hast noch ein paar wichtige Punkte vergessen: Außer in den Tierversuch verkaufen wir die Hunde natürlich auch noch an die Hersteller von Pelzen und Leder. Für die verfetteten deutschen Dackel müssen die Organe der Griechenhunde als Transplantate herhalten, aus Welpen gewinnen wir Kollagen für die Falten alter deutscher Damen und was dann noch übrig ist, landet im Dosenfutter für deutsche Hunde. Oh, und noch was musst Du wissen: die besonders stattlichen Rüden verkaufen wir natürlich unkastriert an die Porno-Industrie!

Dass wir - und alle anderen Auslandstierschutzvereine - einen lückenlosen Nachweis über den Verbleib der Tiere haben, dass wir sie bereits chippen und registrieren ließen, als noch kein Grieche wusste, wie man Microchip überhaupt schreibt, spielt keine Rolle, und die Urheber solcher Lügengeschichten sind auch noch keiner einzigen Einladung zur Überprüfung gefolgt. Es könnte sich ja herausstellen, dass man Unrecht hat und sich entschuldigen müsste... Nein, da behauptet man lieber weiterhin ungeprüft, alle Briefe und e-mails der glücklichen Besitzer ehemaliger griechischer Wegwerftiere seien gefälscht und die Beweisfotos sowieso.

Übrigens: Irgendwo im Internet steht ein Bericht über eine Athener Klinik, die massenhaft illegale Tierversuche an Straßenhunden durchgeführt hat. Ich such mal gelegentlich den Link raus.

So, das musste mal in aller Deutlichkeit gesagt werden!
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#19
Versprochen ist versprochen, deshalb hier der Link zu einer Rede von Dr George Haritakis zum Thema Vivisektion http://www.dlrm.org/speeches/sp11.htm, in der er unter anderem ausführt:

"A case was recently brought before the authorities concerning a massacre of dogs carried out in the name of scientific progress. Their howls, coming from the terrace of Ippokratio Hospital in Athens, were heard by the whole neighbourhood. Members of the Greek Anti-Hunting Initiative succeeded in taking photographs of a primitive "surgery" for animal experiments and of some of the dogs themselves that had been shut up in a toilet and had survived the slaughter. The director of Ippokratio declared that he knew nothing about all this, and the person responsible, Professor Golematis, disappeared for some time. The members of his team refused to reveal their names until the police forced them to do so. They did not have any permission to perform animal experiments; the dogs had been stolen; the "surgery" was nothing more than a dirty hut. Nevertheless, the police did nothing, and only certain newspapers made a fuss about the episode. The surviving dogs could not be saved, and the team members were not harried any longer by the Law. But it is these people who will be the "paper doctors" of tomorrow, and it is they who, together with their research, will cooperate for the "welfare" of Greek hospitals ......."
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#19
Versprochen ist versprochen, deshalb hier der Link zu einer Rede von Dr George Haritakis zum Thema Vivisektion http://www.dlrm.org/speeches/sp11.htm, in der er unter anderem ausführt:

"A case was recently brought before the authorities concerning a massacre of dogs carried out in the name of scientific progress. Their howls, coming from the terrace of Ippokratio Hospital in Athens, were heard by the whole neighbourhood. Members of the Greek Anti-Hunting Initiative succeeded in taking photographs of a primitive "surgery" for animal experiments and of some of the dogs themselves that had been shut up in a toilet and had survived the slaughter. The director of Ippokratio declared that he knew nothing about all this, and the person responsible, Professor Golematis, disappeared for some time. The members of his team refused to reveal their names until the police forced them to do so. They did not have any permission to perform animal experiments; the dogs had been stolen; the "surgery" was nothing more than a dirty hut. Nevertheless, the police did nothing, and only certain newspapers made a fuss about the episode. The surviving dogs could not be saved, and the team members were not harried any longer by the Law. But it is these people who will be the "paper doctors" of tomorrow, and it is they who, together with their research, will cooperate for the "welfare" of Greek hospitals ......."
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#20
Rominoula schrieb:Da fällt mir zu ein, dass ich von einem Hunde-Export gehört habe, der wohl nicht den Endzweck erreicht hat.
Es wurden dem dt. Verein hier sogar die angeblich zukünftigen Adressen der Hunde, die aus Griechenland nach Deutschland geschickt wurden, bereitgestellt.
Als diese nach dem Transport dann nachgeprüft wurden, stellte sich heraus, das es sich um falsche Adressen handelte und dass die Hunde in Deutschland an ein Versuchslabor verkauft wurden...
Chania schrieb:Ich hab sooo was von die Schnauze voll von dieser Paranoia
Mir reicht es jetzt auch.
Endgueltig.
Solchen miesen Dreck muss ich schon in den gr. Medien zu oft sehen, in diesem Forum wird es diesen Rufmord nicht geben.

Nur soviel noch:
Chania hat ja schon ausgefuehrt, was so ein Hund eigentlich jedes Tierheim kostet.

Jetzt wollen an dem von Dir unterstellten Laborexport alle was verdienen: Der Fahrer ist eine Woche unterwegs und er schmuggelt ja immerin ganz was illegales. Da sind 100 Euro pro Hund wohl das mindeste.
Die verbrecherischen Heimbetreiber (zwei braucht man mindestens), die die doofen Koeter drei Wochen bei Laune halten muessen, bekommen jeder 100 Euro pro Hund, sonst lohnt es wohl kaum und sie koennten ja gleich was legales machen...
Der Verbindungsmensch in D (ohne gehts ja nicht) will auch 100 Euro pro Hund.
Das macht dann insgesamt nochmal 400 Euro.

Und nun, Ihr Leuchten, beantwortet mir mal folgende Frage:
Selbst wenn die Tierschuetzer in GR alle Verbrecher sind - sorry, ich vergass die "Ausnahmen", sagen wir also fast alle - fuer wieviel, glaubt ihr wohl, kann man Streuner an deutsche Versuchslabore verkaufen, deren Gesundheitszustand nicht zuverlaessig untersucht ist, deren Herkunft und Werdegang nicht bekannt, geschweige denn ueberwacht ist, sprich, der keinerlei fuer Testzwecke notwendige Standardisierungsvorschriften erfuellt?
600 Euro?
Sagt mal, glaubt Ihr diesen Scheiss eigentlich selbst????
Ja? Immer noch?
Dann ueberlegt mal, wieviel es kosten wuerde, einen perfekt standardisierten Versuchshund illegal in irgendeiner Scheune in D selber zu zuechten. Weniger? Stimmt. Bingo!
So, und nun das Hirn bitte wieder einschalten.

Glaubt ruhig alle was Ihr wollt, aber behaltet so einen gefaehrlichen Mist doch bitte fuer Euch.
Sorry, aber so eine gequirlte Kacke blind nachzuplappern, weil sie in irgendeinem zweifelhaftem Fernsehsender zur Quotenbelebung ausgekippt wurde, das finde ich furchtbar zum kotzen.
Also: Ich will hier die *Beweise* sehen (und glaubt mir, es kann gar keine geben) oder ich will so einen furchtbaren Dreck hier nicht mehr lesen. Punkt.
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#20
Rominoula schrieb:Da fällt mir zu ein, dass ich von einem Hunde-Export gehört habe, der wohl nicht den Endzweck erreicht hat.
Es wurden dem dt. Verein hier sogar die angeblich zukünftigen Adressen der Hunde, die aus Griechenland nach Deutschland geschickt wurden, bereitgestellt.
Als diese nach dem Transport dann nachgeprüft wurden, stellte sich heraus, das es sich um falsche Adressen handelte und dass die Hunde in Deutschland an ein Versuchslabor verkauft wurden...
Chania schrieb:Ich hab sooo was von die Schnauze voll von dieser Paranoia
Mir reicht es jetzt auch.
Endgueltig.
Solchen miesen Dreck muss ich schon in den gr. Medien zu oft sehen, in diesem Forum wird es diesen Rufmord nicht geben.

Nur soviel noch:
Chania hat ja schon ausgefuehrt, was so ein Hund eigentlich jedes Tierheim kostet.

Jetzt wollen an dem von Dir unterstellten Laborexport alle was verdienen: Der Fahrer ist eine Woche unterwegs und er schmuggelt ja immerin ganz was illegales. Da sind 100 Euro pro Hund wohl das mindeste.
Die verbrecherischen Heimbetreiber (zwei braucht man mindestens), die die doofen Koeter drei Wochen bei Laune halten muessen, bekommen jeder 100 Euro pro Hund, sonst lohnt es wohl kaum und sie koennten ja gleich was legales machen...
Der Verbindungsmensch in D (ohne gehts ja nicht) will auch 100 Euro pro Hund.
Das macht dann insgesamt nochmal 400 Euro.

Und nun, Ihr Leuchten, beantwortet mir mal folgende Frage:
Selbst wenn die Tierschuetzer in GR alle Verbrecher sind - sorry, ich vergass die "Ausnahmen", sagen wir also fast alle - fuer wieviel, glaubt ihr wohl, kann man Streuner an deutsche Versuchslabore verkaufen, deren Gesundheitszustand nicht zuverlaessig untersucht ist, deren Herkunft und Werdegang nicht bekannt, geschweige denn ueberwacht ist, sprich, der keinerlei fuer Testzwecke notwendige Standardisierungsvorschriften erfuellt?
600 Euro?
Sagt mal, glaubt Ihr diesen Scheiss eigentlich selbst????
Ja? Immer noch?
Dann ueberlegt mal, wieviel es kosten wuerde, einen perfekt standardisierten Versuchshund illegal in irgendeiner Scheune in D selber zu zuechten. Weniger? Stimmt. Bingo!
So, und nun das Hirn bitte wieder einschalten.

Glaubt ruhig alle was Ihr wollt, aber behaltet so einen gefaehrlichen Mist doch bitte fuer Euch.
Sorry, aber so eine gequirlte Kacke blind nachzuplappern, weil sie in irgendeinem zweifelhaftem Fernsehsender zur Quotenbelebung ausgekippt wurde, das finde ich furchtbar zum kotzen.
Also: Ich will hier die *Beweise* sehen (und glaubt mir, es kann gar keine geben) oder ich will so einen furchtbaren Dreck hier nicht mehr lesen. Punkt.
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#21
Chania schrieb:Versprochen ist versprochen, deshalb hier der Link zu einer Rede von Dr George Haritakis zum Thema Vivisektion http://www.dlrm.org/speeches/sp11.htm, in der er unter anderem ausführt:

"A case was recently brought before the authorities concerning a massacre of dogs carried out in the name of scientific progress. Their howls, coming from the terrace of Ippokratio Hospital in Athens, were heard by the whole neighbourhood. Members of the Greek Anti-Hunting Initiative succeeded in taking photographs of a primitive "surgery" for animal experiments and of some of the dogs themselves that had been shut up in a toilet and had survived the slaughter. The director of Ippokratio declared that he knew nothing about all this, and the person responsible, Professor Golematis, disappeared for some time. The members of his team refused to reveal their names until the police forced them to do so. They did not have any permission to perform animal experiments; the dogs had been stolen; the "surgery" was nothing more than a dirty hut. Nevertheless, the police did nothing, and only certain newspapers made a fuss about the episode. The surviving dogs could not be saved, and the team members were not harried any longer by the Law. But it is these people who will be the "paper doctors" of tomorrow, and it is they who, together with their research, will cooperate for the "welfare" of Greek hospitals ......."
Hab nichts zu dem Thema zu sagen, aber die Rede in deinem Link bezieht sich auf einen Artikel von 1990. Andere Daten sind von 1987. Die Rede selber wurde in 1992 gehalten. Keine Ahnung was und ob sich was verändert hat seitdem, allerdings kann man dies kaum als Beleg für heute Verhältnisse gebrauchen.
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#21
Chania schrieb:Versprochen ist versprochen, deshalb hier der Link zu einer Rede von Dr George Haritakis zum Thema Vivisektion http://www.dlrm.org/speeches/sp11.htm, in der er unter anderem ausführt:

"A case was recently brought before the authorities concerning a massacre of dogs carried out in the name of scientific progress. Their howls, coming from the terrace of Ippokratio Hospital in Athens, were heard by the whole neighbourhood. Members of the Greek Anti-Hunting Initiative succeeded in taking photographs of a primitive "surgery" for animal experiments and of some of the dogs themselves that had been shut up in a toilet and had survived the slaughter. The director of Ippokratio declared that he knew nothing about all this, and the person responsible, Professor Golematis, disappeared for some time. The members of his team refused to reveal their names until the police forced them to do so. They did not have any permission to perform animal experiments; the dogs had been stolen; the "surgery" was nothing more than a dirty hut. Nevertheless, the police did nothing, and only certain newspapers made a fuss about the episode. The surviving dogs could not be saved, and the team members were not harried any longer by the Law. But it is these people who will be the "paper doctors" of tomorrow, and it is they who, together with their research, will cooperate for the "welfare" of Greek hospitals ......."
Hab nichts zu dem Thema zu sagen, aber die Rede in deinem Link bezieht sich auf einen Artikel von 1990. Andere Daten sind von 1987. Die Rede selber wurde in 1992 gehalten. Keine Ahnung was und ob sich was verändert hat seitdem, allerdings kann man dies kaum als Beleg für heute Verhältnisse gebrauchen.
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#22
@csmann:

Der von mir genannte Link bezieht sich immerhin auf tatsächlich stattgefundene, beweisbare bzw. bewiesene Vorkommnisse - ganz egal, zu welchem Zeitpunkt, während die Unterstellungen und Lügen, die Rominoula hier ins Forum setzt, immer Unterstellungen und Lügen waren, sind und bleiben werden. Es war mir im Zusammenhang damit einfach wichtig, das mal so klar zu stellen.
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#22
@csmann:

Der von mir genannte Link bezieht sich immerhin auf tatsächlich stattgefundene, beweisbare bzw. bewiesene Vorkommnisse - ganz egal, zu welchem Zeitpunkt, während die Unterstellungen und Lügen, die Rominoula hier ins Forum setzt, immer Unterstellungen und Lügen waren, sind und bleiben werden. Es war mir im Zusammenhang damit einfach wichtig, das mal so klar zu stellen.
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#23
Chania schrieb:@csmann:

Der von mir genannte Link bezieht sich immerhin auf tatsächlich stattgefundene, beweisbare bzw. bewiesene Vorkommnisse - ganz egal, zu welchem Zeitpunkt, während die Unterstellungen und Lügen, die Rominoula hier ins Forum setzt, immer Unterstellungen und Lügen waren, sind und bleiben werden. Es war mir im Zusammenhang damit einfach wichtig, das mal so klar zu stellen.
Wie gesagt, hab zu dem Thema nix zu sagen (da keine Ahnung), fände es als neutraler Beobachter trotzdem nett aktuelle Zitate/Berichte vorgesetzt zu bekommen, anstatt irgendwelche von vor 16 Jahren. Würde deinem Anliegen mehr bringen, denn etwas klargestellt hast du so nun leider noch nicht.
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#23
Chania schrieb:@csmann:

Der von mir genannte Link bezieht sich immerhin auf tatsächlich stattgefundene, beweisbare bzw. bewiesene Vorkommnisse - ganz egal, zu welchem Zeitpunkt, während die Unterstellungen und Lügen, die Rominoula hier ins Forum setzt, immer Unterstellungen und Lügen waren, sind und bleiben werden. Es war mir im Zusammenhang damit einfach wichtig, das mal so klar zu stellen.
Wie gesagt, hab zu dem Thema nix zu sagen (da keine Ahnung), fände es als neutraler Beobachter trotzdem nett aktuelle Zitate/Berichte vorgesetzt zu bekommen, anstatt irgendwelche von vor 16 Jahren. Würde deinem Anliegen mehr bringen, denn etwas klargestellt hast du so nun leider noch nicht.
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#24
csmann schrieb:Würde deinem Anliegen mehr bringen, denn etwas klargestellt hast du so nun leider noch nicht.
Ich stimme Dir zu, dass ein 20 Jahre alter Text vielleicht nicht so aussagefaehig ist. Der Punkt ist aber ein anderer:
Hier geht es um Vorwuerfe, die seit laengerem von Teilen der gr. Regierung und einigen Sensationsmedien erhoben werden. Der Punkt ist, dass es nicht einen einzigen Beweis gibt, nicht den allergeringsten. Bis heute nicht.
Im Gegenteil, es ist schon in einigen Verfahren fesgestellt worden, dass es in den fraglichen Faellen immer mit rechten Dingen zuging. Sowas steht natuerlich in keiner Zeitung, wie langweilig waere das auch.
Und da frage ich mich, warum man sich immer noch solche Vorverurteilungen gefallen lassen muss.
Wo ist der Grund?
Kann denn jeder ueber Dich einfach Geruechte streuen, und ab diesem Moment musst Du dann permanent den Beweis antreten, dass Du wirklich ganz in Ordnung bist? Findest Du das normal?
Ich nicht.
Denn so ein Stil ist mies, allerunterste Schublade, und das gibts hier nicht.
Was ich immer nicht verstehe ist, dass Leute glaube, sie haetten ein Recht zu sowas, weil ja jeder seine "Meinung" haben darf.
Ist es denn neuerdings verboten zu sagen "Sorry, ich hab da keine Aung von", so wie Du s erfreulicherweise tust?
Muss man denn zu jedem Mist eine Meinung haben?
Und wenn, reicht es dann aus, ungeprueft und unreflektiert wirres Zeug zu uebernehmen, das Krawallmedien absondern? Hat man nicht viemehr die Verantwortung, gerade solche ueblen Unterstellungen sehr sorgfaeltig selbst zu pruefen, bevor man sie sich als "Meinung" zu eigen macht?
Darum gehts im Kern, nicht um 20 Jare alte Interviews. Und insofern hat Chania da ihrem Anliegen mehr geholfen als ich, weil ich, wenn mir etwas zu daemlich wird, immer gleich ausfallend werden muss Wink

PS:
Warum Teile der gr. Regierung so daran interessiert sind, die auslaendischen Tierschutzorganisationen zu diskreditieren, ist im Grunde sehr einleuchtend, aber ein laengerer Text. Bei Interesse....
Freedom is just another word for people finding out you're useless.
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-Wally-
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#24
csmann schrieb:Würde deinem Anliegen mehr bringen, denn etwas klargestellt hast du so nun leider noch nicht.
Ich stimme Dir zu, dass ein 20 Jahre alter Text vielleicht nicht so aussagefaehig ist. Der Punkt ist aber ein anderer:
Hier geht es um Vorwuerfe, die seit laengerem von Teilen der gr. Regierung und einigen Sensationsmedien erhoben werden. Der Punkt ist, dass es nicht einen einzigen Beweis gibt, nicht den allergeringsten. Bis heute nicht.
Im Gegenteil, es ist schon in einigen Verfahren fesgestellt worden, dass es in den fraglichen Faellen immer mit rechten Dingen zuging. Sowas steht natuerlich in keiner Zeitung, wie langweilig waere das auch.
Und da frage ich mich, warum man sich immer noch solche Vorverurteilungen gefallen lassen muss.
Wo ist der Grund?
Kann denn jeder ueber Dich einfach Geruechte streuen, und ab diesem Moment musst Du dann permanent den Beweis antreten, dass Du wirklich ganz in Ordnung bist? Findest Du das normal?
Ich nicht.
Denn so ein Stil ist mies, allerunterste Schublade, und das gibts hier nicht.
Was ich immer nicht verstehe ist, dass Leute glaube, sie haetten ein Recht zu sowas, weil ja jeder seine "Meinung" haben darf.
Ist es denn neuerdings verboten zu sagen "Sorry, ich hab da keine Aung von", so wie Du s erfreulicherweise tust?
Muss man denn zu jedem Mist eine Meinung haben?
Und wenn, reicht es dann aus, ungeprueft und unreflektiert wirres Zeug zu uebernehmen, das Krawallmedien absondern? Hat man nicht viemehr die Verantwortung, gerade solche ueblen Unterstellungen sehr sorgfaeltig selbst zu pruefen, bevor man sie sich als "Meinung" zu eigen macht?
Darum gehts im Kern, nicht um 20 Jare alte Interviews. Und insofern hat Chania da ihrem Anliegen mehr geholfen als ich, weil ich, wenn mir etwas zu daemlich wird, immer gleich ausfallend werden muss Wink

PS:
Warum Teile der gr. Regierung so daran interessiert sind, die auslaendischen Tierschutzorganisationen zu diskreditieren, ist im Grunde sehr einleuchtend, aber ein laengerer Text. Bei Interesse....
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#25
@csmann

Sorry, du hast meine Absicht, die hinter der Bekanntgabe des Links steht, leider nicht verstanden.

Noch mal, damit es deutlich wird: Ich habe wenigstens EINEN, wenn auch steinalten Beweis vorgelegt, dass illegale Tierversuche mit griechischen Hunden schon mal in GRIECHENLAND stattgefunden haben, während weder Rominoula noch irgend jemand anderes auch nur den Hauch eines Beweises vorlegen kann, dass selbiges mit griechischen Hunden jemals schon in Deutschland stattgefunden hat. Das war eine Gegenüberstellung, um mein Anliegen zu verdeutlichen.

Klargestellt habe ich mein Anliegen mit Sicherheit für die Mehrheit hier im Forum: Als jemand, der 6 Monate des Jahres in D, die anderen 6 Monate in GR lebt, als aktive Tierschützerin in beiden Ländern, als Mitglied eines großen deutschen Auslandstierschutzvereins, der in Griechenland tätig ist, sowie als Mitglied eines griechischen Tierschutzvereines lasse ich Lügen und Verleumdungen dieser Art einfach nicht zu. Punkt.

Weshalb fragst Du eigentlich nicht Rominoula nach dem, was Du von mir forderst, nämlich nach "aktuellen Berichten" über die angeblich in deutschen Versuchslabors gelandeten Hunde? Ach so, ich vergaß, dass Du zum "Thema nix zu sagen" hast.
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#25
@csmann

Sorry, du hast meine Absicht, die hinter der Bekanntgabe des Links steht, leider nicht verstanden.

Noch mal, damit es deutlich wird: Ich habe wenigstens EINEN, wenn auch steinalten Beweis vorgelegt, dass illegale Tierversuche mit griechischen Hunden schon mal in GRIECHENLAND stattgefunden haben, während weder Rominoula noch irgend jemand anderes auch nur den Hauch eines Beweises vorlegen kann, dass selbiges mit griechischen Hunden jemals schon in Deutschland stattgefunden hat. Das war eine Gegenüberstellung, um mein Anliegen zu verdeutlichen.

Klargestellt habe ich mein Anliegen mit Sicherheit für die Mehrheit hier im Forum: Als jemand, der 6 Monate des Jahres in D, die anderen 6 Monate in GR lebt, als aktive Tierschützerin in beiden Ländern, als Mitglied eines großen deutschen Auslandstierschutzvereins, der in Griechenland tätig ist, sowie als Mitglied eines griechischen Tierschutzvereines lasse ich Lügen und Verleumdungen dieser Art einfach nicht zu. Punkt.

Weshalb fragst Du eigentlich nicht Rominoula nach dem, was Du von mir forderst, nämlich nach "aktuellen Berichten" über die angeblich in deutschen Versuchslabors gelandeten Hunde? Ach so, ich vergaß, dass Du zum "Thema nix zu sagen" hast.
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