Meine Freundin macht Diaet...

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#1
...um genauer zu sein: *alle* meine Freundinnen sind *immer* auf Diaet! Ich glaube, es gibt kein Thema, was die Griechin im allgemeinen mehr beschaeftigt, als ihr Gewicht, bzw. ihre Figur. Greadezu manisch ist das. An jeder Ecke sind die Schlankheits-Institute, die fuer ein wahnwitziges Geld irgendwelche abstrusen Diaetplaene entwickeln, eine richtige Gelddruckmaschine.

Aber da geht meine Freundin gar nicht hin. Sie quaelt sich, immer wieder, immer wieder, mit Diaet-Anfaellen. Da werden drei Tage lang nur jeweils zwei hartgekochte Eier gegessen...oh mein Gott! Oder gestern: Salattag! Super, sag ich...bis ich den Salat sehe: Gurken, Tomaten, in 2 Finger breit Oel ertraenkt, plus eine ganze Dose Thunfisch und eine riesen Scheibe Feta...und das pausenlose Gejammere, dass sie sich ja wirklich Muehe gibt, aber niemals auch nur ein Gramm abnimmt.

Und ich hab (mal wieder) 2 Stunden drueber nachgedacht, ob ich ihr was Naehrwert-Gehalten, Fetten in Thunfisch und Feta erzaehlen soll, oder es doch lieber wieder lasse, weil das nie gut ankommt?

Ist schon ein Dilemma: Einerseits moechte man nicht als die besserwisserische Deutsche auftreten (kommt SEHR ungut), andererseits tut es einem echt leid, dass soviel Aufwand immer wieder zu Frustrationen fuehrt.

Sehr hinderlich ist dabei, wenn so renommierte Zeitungen wie H Kathimerini doch tatsaechlich als "ausgewogene" Ernaehrung fuer Schulkinder empfehlen: Tiropita zB... Das Gesundheitsbewusstsein ist irgendwie ziemlich unterentwickelt.

Tja. Und so lasse ich sie "gesunde Salate" essen und schaem mich gleichzeitig, dass ich nun doch nichts von Fetten erzaehle...

Carmen

PS Apropos Gesundheitsbewusstsein: Ein Freund von mir musste einen kleinen Pickel aufschneiden lassen...und kriegt die naechsten 10 Tage Antibiotika, um eine "moegliche Entzuendung von vornhrein zu verhindern". Hoelle!

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#1
...um genauer zu sein: *alle* meine Freundinnen sind *immer* auf Diaet! Ich glaube, es gibt kein Thema, was die Griechin im allgemeinen mehr beschaeftigt, als ihr Gewicht, bzw. ihre Figur. Greadezu manisch ist das. An jeder Ecke sind die Schlankheits-Institute, die fuer ein wahnwitziges Geld irgendwelche abstrusen Diaetplaene entwickeln, eine richtige Gelddruckmaschine.

Aber da geht meine Freundin gar nicht hin. Sie quaelt sich, immer wieder, immer wieder, mit Diaet-Anfaellen. Da werden drei Tage lang nur jeweils zwei hartgekochte Eier gegessen...oh mein Gott! Oder gestern: Salattag! Super, sag ich...bis ich den Salat sehe: Gurken, Tomaten, in 2 Finger breit Oel ertraenkt, plus eine ganze Dose Thunfisch und eine riesen Scheibe Feta...und das pausenlose Gejammere, dass sie sich ja wirklich Muehe gibt, aber niemals auch nur ein Gramm abnimmt.

Und ich hab (mal wieder) 2 Stunden drueber nachgedacht, ob ich ihr was Naehrwert-Gehalten, Fetten in Thunfisch und Feta erzaehlen soll, oder es doch lieber wieder lasse, weil das nie gut ankommt?

Ist schon ein Dilemma: Einerseits moechte man nicht als die besserwisserische Deutsche auftreten (kommt SEHR ungut), andererseits tut es einem echt leid, dass soviel Aufwand immer wieder zu Frustrationen fuehrt.

Sehr hinderlich ist dabei, wenn so renommierte Zeitungen wie H Kathimerini doch tatsaechlich als "ausgewogene" Ernaehrung fuer Schulkinder empfehlen: Tiropita zB... Das Gesundheitsbewusstsein ist irgendwie ziemlich unterentwickelt.

Tja. Und so lasse ich sie "gesunde Salate" essen und schaem mich gleichzeitig, dass ich nun doch nichts von Fetten erzaehle...

Carmen

PS Apropos Gesundheitsbewusstsein: Ein Freund von mir musste einen kleinen Pickel aufschneiden lassen...und kriegt die naechsten 10 Tage Antibiotika, um eine "moegliche Entzuendung von vornhrein zu verhindern". Hoelle!

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#2
Tja, da muss ich Dir leider zustimmen.
Jeder hat mal so eine Phase....ein paar Kilos zu viel....
Ich habe jedenfalls vor einigen Jahren mit dem Thermidometriti (kalorienzaehler - rotes Buch) jede Woche 1kg abgenommen (insgesamt 12 kg). Ich habe alles gegessen, aber nie 1500 kalorien pro Tag ueberschritten. Seitdem halte ich mein Gewicht, da ich mich jetzt sowieso an eine ausgewogene Ernaehrung gewoehnt habe. Das war meiner Erfahrung nach her das Beste, was ich machen konnte.

Was Antibiotika angeht....ich muss auch sagen, dass Antibiotika schnell verschrieben werden, besonders bei Kindern. Ich habe oefters mal versucht, Erkaeltungen etc meiner Kinder ohne Antibiotika zu behandeln. Ergebnis: selten klappte das (ich glaube nur 2 Mal), meistens war sowieso eine Mittelohrentzuendung (Otitida ?) im Anmarsch. Also, ich vertraue doch meinem Kinderarzt, wenn er meint, dass man ein Antibiotikum geben soll. Aber ich staunte schon am Anfang, wie schnell die Aerzte auf viele, verschiedene Medikamente und Antibiotika zurueckgreifen.

Gruss
Nicole

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#2
Tja, da muss ich Dir leider zustimmen.
Jeder hat mal so eine Phase....ein paar Kilos zu viel....
Ich habe jedenfalls vor einigen Jahren mit dem Thermidometriti (kalorienzaehler - rotes Buch) jede Woche 1kg abgenommen (insgesamt 12 kg). Ich habe alles gegessen, aber nie 1500 kalorien pro Tag ueberschritten. Seitdem halte ich mein Gewicht, da ich mich jetzt sowieso an eine ausgewogene Ernaehrung gewoehnt habe. Das war meiner Erfahrung nach her das Beste, was ich machen konnte.

Was Antibiotika angeht....ich muss auch sagen, dass Antibiotika schnell verschrieben werden, besonders bei Kindern. Ich habe oefters mal versucht, Erkaeltungen etc meiner Kinder ohne Antibiotika zu behandeln. Ergebnis: selten klappte das (ich glaube nur 2 Mal), meistens war sowieso eine Mittelohrentzuendung (Otitida ?) im Anmarsch. Also, ich vertraue doch meinem Kinderarzt, wenn er meint, dass man ein Antibiotikum geben soll. Aber ich staunte schon am Anfang, wie schnell die Aerzte auf viele, verschiedene Medikamente und Antibiotika zurueckgreifen.

Gruss
Nicole

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#3
Nicole Memilas schrieb:
>Also, ich vertraue doch meinem Kinderarzt, wenn er meint, dass man ein Antibiotikum geben soll.

ich nicht Wink Mein Sohn ist 13 Jahre ohne Antibiotika ausgekommen, kaum in GR angekommen, haette er im ersten Jahr mindestens 4 Packungen futtern muessen. Ich hab sie ihm aber nicht gegeben, ein Husten braucht das einfach nicht. Auch nicht, wenn Fieber dabei ist. Und gegen Otitis kann man am Anfang auch wunderbar mit Ohren- und Nasentropfen angehen, in D klappt das ja auch. Ich habe stattdessen eine deutsche Kinderaerztin gefunden, die mein Kind auch ohne diese Hammer wunderbar heilen konnte Wink

Antibiotika sind nunmal KEINE Krankheitspraevention, eher das Gegenteil.

Liebe Gruesse von Carmen

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#3
Nicole Memilas schrieb:
>Also, ich vertraue doch meinem Kinderarzt, wenn er meint, dass man ein Antibiotikum geben soll.

ich nicht Wink Mein Sohn ist 13 Jahre ohne Antibiotika ausgekommen, kaum in GR angekommen, haette er im ersten Jahr mindestens 4 Packungen futtern muessen. Ich hab sie ihm aber nicht gegeben, ein Husten braucht das einfach nicht. Auch nicht, wenn Fieber dabei ist. Und gegen Otitis kann man am Anfang auch wunderbar mit Ohren- und Nasentropfen angehen, in D klappt das ja auch. Ich habe stattdessen eine deutsche Kinderaerztin gefunden, die mein Kind auch ohne diese Hammer wunderbar heilen konnte Wink

Antibiotika sind nunmal KEINE Krankheitspraevention, eher das Gegenteil.

Liebe Gruesse von Carmen

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#4
Das habe ich ja gerade versucht....mit Ohren- und Nasentropfen. Mittlerweile bin ich da aber auch Expertin geworden und gehe rechtzeitig zum Kinderarzt, damit ich Antibiotika vermeide.

Wo ist denn diese deutsche Kinderaerztin? Ein Vergleich mit meinem jetztigen Kinderarzt wuerde mich mal interessieren, obwohl ich ihm tatsaechlich vertraue (sonst haette ich ja jemand anderen gesucht, nicht wahr?!). Ich meinte nicht, dass er mir jedes Mal Antibiotika verschreibt, wirklich nur, wenn notwendig. Aber ich habe schon vieles von Freundinnen gehoert....Tja, das ist halt so eine Sache, nicht wahr?!

Nicole

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#4
Das habe ich ja gerade versucht....mit Ohren- und Nasentropfen. Mittlerweile bin ich da aber auch Expertin geworden und gehe rechtzeitig zum Kinderarzt, damit ich Antibiotika vermeide.

Wo ist denn diese deutsche Kinderaerztin? Ein Vergleich mit meinem jetztigen Kinderarzt wuerde mich mal interessieren, obwohl ich ihm tatsaechlich vertraue (sonst haette ich ja jemand anderen gesucht, nicht wahr?!). Ich meinte nicht, dass er mir jedes Mal Antibiotika verschreibt, wirklich nur, wenn notwendig. Aber ich habe schon vieles von Freundinnen gehoert....Tja, das ist halt so eine Sache, nicht wahr?!

Nicole

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#5
Ich bin dort hingegangen:

Dr. Elisabeth Georgiopoulou-Pfaff
Makedonias 10
15127 Melissia
Tel.: 210 -804 01 96

Liebe Gruesse von Carmen

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#5
Ich bin dort hingegangen:

Dr. Elisabeth Georgiopoulou-Pfaff
Makedonias 10
15127 Melissia
Tel.: 210 -804 01 96

Liebe Gruesse von Carmen

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#6
Ja, ja… das sind die großen Irrtümer.
Es gab da mal eine Statistik, die besagte, daß die Griechen, aufgrund der mediterranen Ernährung, die höchste Lebenserwartung in Europa haben. Nur heutzutage merke ich nicht mehr so viel von der mediterranen Ernährung... oder zählen Gyros Pitta, Goodys, diverse Pastoules und von morgens bis abends Frapee und Zigaretten etwa auch dazu? Ich bin mal gespannt was die nächste Statistik aussagen wird. Gegen einen griechischen Bauernsalat mit zwei Fingerbreit Olivenöl, ist ja im Prinzip nichts einzuwenden, aber eigentlich kenne ich das so, daß davon mindestens vier Leute essen.

Ja, auch dieser abnehm- Wahn ist mir aufgefallen. Liegt sicherlich daran, daß durch die Medien ein bestimmter Typ Frau projiziert wird, und wenn nicht alle, die meisten jedoch versuchen diesen Typ nachzuahmen. Da sage ich nur arme Männer... ich würde es ziemlich langweilig finden, wenn alle Frauen aussehen würden wie geklonte Models, etwa so wie man es vom griechischen Fernsehen kennt. Den die Wahrheit sieht ja ganz anders aus. Manche mögen dünne, andere Dicke, kleine, große, blonde, schwarzhaarige, große Nasen, kleine Nasen u.s.w.

Ich habe beim Militär einige griechische Ärzte kennengelernt, die vorher auch in Deutschland gelebt und praktiziert haben, und die sagten mir auch, daß die griechischen Ärzte hier in Griechenland zwar genau so gut ausgebildet sind, aber sehr gerne mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Auch der Umgang der Bevölkerung mit Arzneimitteln ist ein ganz anderer. Man siehe nur den Verbrauch an Schmerzmitteln. Manchmal habe ich auch das Gefühl, daß eine radikale Therapie von den Patienten auch erwartet wird. Nach dem Motto: „Ich war heute beim Arzt, und er hat mir nichts verschrieben... na dann werde ich mal lieber den Arzt wechseln.“
Andererseits ist die „Pille“ zum Teil noch ein Tabu. Da bevorzugen es die Leute lieber Russisch Roulette zu spielen. Aber darauf folgt ja sehr oft auch eine radikale Methode.

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#6
Ja, ja… das sind die großen Irrtümer.
Es gab da mal eine Statistik, die besagte, daß die Griechen, aufgrund der mediterranen Ernährung, die höchste Lebenserwartung in Europa haben. Nur heutzutage merke ich nicht mehr so viel von der mediterranen Ernährung... oder zählen Gyros Pitta, Goodys, diverse Pastoules und von morgens bis abends Frapee und Zigaretten etwa auch dazu? Ich bin mal gespannt was die nächste Statistik aussagen wird. Gegen einen griechischen Bauernsalat mit zwei Fingerbreit Olivenöl, ist ja im Prinzip nichts einzuwenden, aber eigentlich kenne ich das so, daß davon mindestens vier Leute essen.

Ja, auch dieser abnehm- Wahn ist mir aufgefallen. Liegt sicherlich daran, daß durch die Medien ein bestimmter Typ Frau projiziert wird, und wenn nicht alle, die meisten jedoch versuchen diesen Typ nachzuahmen. Da sage ich nur arme Männer... ich würde es ziemlich langweilig finden, wenn alle Frauen aussehen würden wie geklonte Models, etwa so wie man es vom griechischen Fernsehen kennt. Den die Wahrheit sieht ja ganz anders aus. Manche mögen dünne, andere Dicke, kleine, große, blonde, schwarzhaarige, große Nasen, kleine Nasen u.s.w.

Ich habe beim Militär einige griechische Ärzte kennengelernt, die vorher auch in Deutschland gelebt und praktiziert haben, und die sagten mir auch, daß die griechischen Ärzte hier in Griechenland zwar genau so gut ausgebildet sind, aber sehr gerne mit Kanonen auf Spatzen schießen.
Auch der Umgang der Bevölkerung mit Arzneimitteln ist ein ganz anderer. Man siehe nur den Verbrauch an Schmerzmitteln. Manchmal habe ich auch das Gefühl, daß eine radikale Therapie von den Patienten auch erwartet wird. Nach dem Motto: „Ich war heute beim Arzt, und er hat mir nichts verschrieben... na dann werde ich mal lieber den Arzt wechseln.“
Andererseits ist die „Pille“ zum Teil noch ein Tabu. Da bevorzugen es die Leute lieber Russisch Roulette zu spielen. Aber darauf folgt ja sehr oft auch eine radikale Methode.

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#7
*lach* ja, inzwischen sagt man ja nicht mehr "Griechen mit hoeherer Lebenserwartung" sondern "Kreter..." Jedenfalls faellt es schon auf, dass Uebergewicht und falsche Ernaehrung Zeugnis schreiben (aber NICHTS gegen Frappe und Zigaretten, vom Qualmen wird keiner dick *lach*).

Zu den Medikamenten: Da hast Du recht, erstens gibt es Paracetamol und ASS an jedem Periptero neben Schokokeksen und Eiskrem, zweitens werden tatsaechlich moeglichst dramatische Diagnosen mit noch dramatischeren Verschreibungen erwartet. Da fuehlt man sich doch gleich viel mehr ernst genommen...

Sorry fuer den Zynismus!

Zur Auflockerung der Witz, den meine diaetende Freundin kuerzlich im radio hoerte:

Warum sind verheiratete Frauen dicker als Singles?

Nun, die Single-Frau geht abends an den Kuehlschrank, sieht, dass nichts drin ist und legt sich zur Nacht ins Bett.

Die verheiratete Frau geht abends zum Bett, sieht was drin ist und verbringt die Nacht am Kuehlschrank.

*gacker* Ihr Mann allerdings lehnt jede Verantwortung fuer ihre Gewichtszunahme ab Wink

Carmen

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#7
*lach* ja, inzwischen sagt man ja nicht mehr "Griechen mit hoeherer Lebenserwartung" sondern "Kreter..." Jedenfalls faellt es schon auf, dass Uebergewicht und falsche Ernaehrung Zeugnis schreiben (aber NICHTS gegen Frappe und Zigaretten, vom Qualmen wird keiner dick *lach*).

Zu den Medikamenten: Da hast Du recht, erstens gibt es Paracetamol und ASS an jedem Periptero neben Schokokeksen und Eiskrem, zweitens werden tatsaechlich moeglichst dramatische Diagnosen mit noch dramatischeren Verschreibungen erwartet. Da fuehlt man sich doch gleich viel mehr ernst genommen...

Sorry fuer den Zynismus!

Zur Auflockerung der Witz, den meine diaetende Freundin kuerzlich im radio hoerte:

Warum sind verheiratete Frauen dicker als Singles?

Nun, die Single-Frau geht abends an den Kuehlschrank, sieht, dass nichts drin ist und legt sich zur Nacht ins Bett.

Die verheiratete Frau geht abends zum Bett, sieht was drin ist und verbringt die Nacht am Kuehlschrank.

*gacker* Ihr Mann allerdings lehnt jede Verantwortung fuer ihre Gewichtszunahme ab Wink

Carmen

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#8
Irgendwie seid ihr ja abgedriftet, aber mit den ANtibiotika ha´ben wir auch so unsere Erfahrungen gemacht. Nachdem Toula Christina geboren hat, musste Sie irgendwelche Pillen schlucken, obwohl Sie stillt. Es waren Antibiotika, damit ja nichts passiert. Die spinnen die G... .

Aber zum Thema Diät ich habe vor zwei Jahren mit einer Art Trennkost 17 Kilo in 8 Monaten abgenommen. Man darf soviel essen wie man will, muss sich nur an die Regeln halten. Jierbei ist auch der beschriebene Bauernsalat kein Problem und man konnte sogar noch ein Stück Fleisch dazu essen. Man muss einfach nur Fett und Kolehydrate trennen. Ausserdem sollte man Komplett auf Kartoffeln, Nüsse, Bananen, Mais und Möhren verzichten, da sie Fett und Kohlehydrate vereinen.

Ich hatte mir überlegt, ob man dieses Konzept nicht auch hier an den Mann, die Frau bríngen könnte. Da ich aber zu schlecht griechisch spreche und keinen Verleger kenne, habe ich das dann wieder verworfen.

Ciao Michael

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#8
Irgendwie seid ihr ja abgedriftet, aber mit den ANtibiotika ha´ben wir auch so unsere Erfahrungen gemacht. Nachdem Toula Christina geboren hat, musste Sie irgendwelche Pillen schlucken, obwohl Sie stillt. Es waren Antibiotika, damit ja nichts passiert. Die spinnen die G... .

Aber zum Thema Diät ich habe vor zwei Jahren mit einer Art Trennkost 17 Kilo in 8 Monaten abgenommen. Man darf soviel essen wie man will, muss sich nur an die Regeln halten. Jierbei ist auch der beschriebene Bauernsalat kein Problem und man konnte sogar noch ein Stück Fleisch dazu essen. Man muss einfach nur Fett und Kolehydrate trennen. Ausserdem sollte man Komplett auf Kartoffeln, Nüsse, Bananen, Mais und Möhren verzichten, da sie Fett und Kohlehydrate vereinen.

Ich hatte mir überlegt, ob man dieses Konzept nicht auch hier an den Mann, die Frau bríngen könnte. Da ich aber zu schlecht griechisch spreche und keinen Verleger kenne, habe ich das dann wieder verworfen.

Ciao Michael

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#9
Trennkost :

bitte die Regeln bekanntgeben...

auch wenn 17kg in 8 Monaten doch recht langsam sind...
Ich musste dann 12-14 Monate Geduld haben.

Und das die Abnehminstitute wenig bringen, kann ich nur bestaetigen.

Gruss,
Andreas

P.S. Und damit niemand meckert, was das im "Auswandern nach GR Forum" zu suchen hat, bedenkt, das ist noetig im Land der Zweifinger-Oel-Salate

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#9
Trennkost :

bitte die Regeln bekanntgeben...

auch wenn 17kg in 8 Monaten doch recht langsam sind...
Ich musste dann 12-14 Monate Geduld haben.

Und das die Abnehminstitute wenig bringen, kann ich nur bestaetigen.

Gruss,
Andreas

P.S. Und damit niemand meckert, was das im "Auswandern nach GR Forum" zu suchen hat, bedenkt, das ist noetig im Land der Zweifinger-Oel-Salate

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#10
Na ja... ich würd ja nicht gleich so pauschal Antibiotika verteufeln, denn früher, als es noch keine gab, sind auch ne ganze menge Menschen an ganz banalen Infektionen gestorben. Heute nimmt man ein Antibiotikum und nach einer Woche ist alles wieder gut. Das Problem ist nur der richtige Umgang damit. Auch kann man nicht pauschal sagen, daß stillende Mütter grundsätzlich keine Antibiotika nehmen dürfen. In manchen Fällen wäre die nicht- Einnahme ein grober Fehler. Es spielen da viele Faktoren eine Rolle, z.B. um welches Antibiotikum es sich handelt, in welchem Maß es in die Muttermilch über geht u.s.w. Außerdem werden ja Babys und Säuglinge auch mit Antibiotika behandelt, wenn es nötig ist. Es ist tatsächlich häufiger nötig, als bei Erwachsenen, und Obelix sagte immer, daß die Römer spinnen.


Ach ja, Carmen... da fällt mir auch einer ein:

Was haben Frauen und Tornados gemeinsam?
Wenn sie kommen sind sie feucht und stürmisch, und wenn sie gehen hast du weder Haus noch Auto. .JJJ

Gruß Dionysis

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#10
Na ja... ich würd ja nicht gleich so pauschal Antibiotika verteufeln, denn früher, als es noch keine gab, sind auch ne ganze menge Menschen an ganz banalen Infektionen gestorben. Heute nimmt man ein Antibiotikum und nach einer Woche ist alles wieder gut. Das Problem ist nur der richtige Umgang damit. Auch kann man nicht pauschal sagen, daß stillende Mütter grundsätzlich keine Antibiotika nehmen dürfen. In manchen Fällen wäre die nicht- Einnahme ein grober Fehler. Es spielen da viele Faktoren eine Rolle, z.B. um welches Antibiotikum es sich handelt, in welchem Maß es in die Muttermilch über geht u.s.w. Außerdem werden ja Babys und Säuglinge auch mit Antibiotika behandelt, wenn es nötig ist. Es ist tatsächlich häufiger nötig, als bei Erwachsenen, und Obelix sagte immer, daß die Römer spinnen.


Ach ja, Carmen... da fällt mir auch einer ein:

Was haben Frauen und Tornados gemeinsam?
Wenn sie kommen sind sie feucht und stürmisch, und wenn sie gehen hast du weder Haus noch Auto. .JJJ

Gruß Dionysis

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#11
Michael Schmitt schrieb:
> Ich hatte mir überlegt, ob man dieses Konzept nicht auch hier an den Mann, die Frau bríngen könnte. Da ich aber zu schlecht griechisch spreche und keinen Verleger kenne, habe ich das dann wieder verworfen.
>


Einfach machen!

Die Griechen sind (bestimmt) Weltmeister im "Selbstverlag" und das geht ganz einfach: Du schreibst den Text auf deutsch, laesst ihn irgendwo uebersetzen (und gegenlesen!!!) und suchst Dir einen der kleinen freien Drucker, die zB in der athener Innenstadt an jeder Strassenecke (rund um Solonos, Ippokratous etc) zu finden sind, laesst eine bestimmte Anzahl drucken und gehst damit in die einschlaegigen Buchlaeden. Und uneinschlaegigen.

OK, am Vertrieb muss man noch feilen, aber die Herstellung ist wirklich einfach. Dann gibt es ausserdem noch den Buchverleger-Verband (niemand ist ueberorganisierter als die Griechen *g), bitte doch jemanden, einen schicken Werbebrief zu formulieren, vielleicht koennen die sogar helfen, einen Verleger zu finden?

Aber da es sowas wie Buchgrosshaendler nicht wirklich gibt, haengt tatsaechlich alles nur am Vertrieb (und an der Werbung!).

Nachdenkende Gruesse
Carmen

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#11
Michael Schmitt schrieb:
> Ich hatte mir überlegt, ob man dieses Konzept nicht auch hier an den Mann, die Frau bríngen könnte. Da ich aber zu schlecht griechisch spreche und keinen Verleger kenne, habe ich das dann wieder verworfen.
>


Einfach machen!

Die Griechen sind (bestimmt) Weltmeister im "Selbstverlag" und das geht ganz einfach: Du schreibst den Text auf deutsch, laesst ihn irgendwo uebersetzen (und gegenlesen!!!) und suchst Dir einen der kleinen freien Drucker, die zB in der athener Innenstadt an jeder Strassenecke (rund um Solonos, Ippokratous etc) zu finden sind, laesst eine bestimmte Anzahl drucken und gehst damit in die einschlaegigen Buchlaeden. Und uneinschlaegigen.

OK, am Vertrieb muss man noch feilen, aber die Herstellung ist wirklich einfach. Dann gibt es ausserdem noch den Buchverleger-Verband (niemand ist ueberorganisierter als die Griechen *g), bitte doch jemanden, einen schicken Werbebrief zu formulieren, vielleicht koennen die sogar helfen, einen Verleger zu finden?

Aber da es sowas wie Buchgrosshaendler nicht wirklich gibt, haengt tatsaechlich alles nur am Vertrieb (und an der Werbung!).

Nachdenkende Gruesse
Carmen

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#12
Hi!
Ich war mal zwischenzeitig eine Zeitlang mit einem Kreter liiert (zu der Zeit habe ich natürlich noch auf Kreta gearbeitet). Insgesamt war ich ca 24 Monate dort. Weder mein Ex, noch seine Freunde sind regelmäßig zum Arzt gegangen. Obwohl die Mutter von m.E. im Krankenhaus arbeitet, hat er bisher nur einmal Antibiotika in 24 Jahren genommen. Im ganzen Freundes und Bekanntenkreis schwörten die Kreter eher auf Naturheilmittelchen als auf Apothekengänge. Bis dann die Deutsche (die in einer Apothele gelernt hat) daherkam und sie dazu überredete bei andauernden Kopfschmerzen doch ruhig mal eine Depon zu nehmen.
Nun ja, dass sie Kreter sich nun sooo gesund ernähren, kann ich auch nicht bestätigen. Mir wurde regelmäßig schlecht, wenn "Mama" das vor Fett triefende Fleisch auffuhr. Doch ich muss auch sagen, dass viel Salat und Obst gegessen wurde. Weintrauben und Oliven standen natürlich hoch im Kurs (wo "Papa" diese doch selbst anbaute). Hm... und ich kenne kaum eine Kretin, die nicht raucht (kein Witz). Dazu kämen dann noch Ouzo und Raki. Vielleicht werden sie ja einfach innerlich konserviert. Alkohol, Teer und Coffein sind dafür wohl eine gute Mischung.
Jen *nachdenklich auf ihren Wohlstandsbäuchlein schielend*

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#12
Hi!
Ich war mal zwischenzeitig eine Zeitlang mit einem Kreter liiert (zu der Zeit habe ich natürlich noch auf Kreta gearbeitet). Insgesamt war ich ca 24 Monate dort. Weder mein Ex, noch seine Freunde sind regelmäßig zum Arzt gegangen. Obwohl die Mutter von m.E. im Krankenhaus arbeitet, hat er bisher nur einmal Antibiotika in 24 Jahren genommen. Im ganzen Freundes und Bekanntenkreis schwörten die Kreter eher auf Naturheilmittelchen als auf Apothekengänge. Bis dann die Deutsche (die in einer Apothele gelernt hat) daherkam und sie dazu überredete bei andauernden Kopfschmerzen doch ruhig mal eine Depon zu nehmen.
Nun ja, dass sie Kreter sich nun sooo gesund ernähren, kann ich auch nicht bestätigen. Mir wurde regelmäßig schlecht, wenn "Mama" das vor Fett triefende Fleisch auffuhr. Doch ich muss auch sagen, dass viel Salat und Obst gegessen wurde. Weintrauben und Oliven standen natürlich hoch im Kurs (wo "Papa" diese doch selbst anbaute). Hm... und ich kenne kaum eine Kretin, die nicht raucht (kein Witz). Dazu kämen dann noch Ouzo und Raki. Vielleicht werden sie ja einfach innerlich konserviert. Alkohol, Teer und Coffein sind dafür wohl eine gute Mischung.
Jen *nachdenklich auf ihren Wohlstandsbäuchlein schielend*

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#13
Mittelohrentzündung AUA!!
Meine Kurze hat die jedes Jahr.
Zwiebel kleinschneiden, in den Ofen,(oder Mikro) heissmachen
und danach in eine Socke, aufs Ohr und Mütze zum festhalten.
Das hilft Wunder bei uns.
Viel Glück und sonnige Grüße.

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#13
Mittelohrentzündung AUA!!
Meine Kurze hat die jedes Jahr.
Zwiebel kleinschneiden, in den Ofen,(oder Mikro) heissmachen
und danach in eine Socke, aufs Ohr und Mütze zum festhalten.
Das hilft Wunder bei uns.
Viel Glück und sonnige Grüße.

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