1,25 Milliarden Kassenbons

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#1

Wir haben Heute unsere Steuererklärung gemacht :angry:

nachdem wir uns erkundigt haben ob das nun sein muß mit den Kassenbons
sagte man ja das muß sein .

etwas über 250 Kassenbons haben wir gesammelt , wenn nun 5 Millionen
in Griechenland eine Steuererklärung machen und jeder hat im Schnitt
250 Kassenbons sind das 1,25 Milliarden Kassenbons :angry:

Das muß doch ein ganzer Güterzug voll Kassenbons sein :laugh:

Preisfrage : Wie viel Leute muß das Finanzamt wohl zusätzlich einstellen
um 1,25 Milliarden Kassenbons zu kontrollieren ?????
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#1

Wir haben Heute unsere Steuererklärung gemacht :angry:

nachdem wir uns erkundigt haben ob das nun sein muß mit den Kassenbons
sagte man ja das muß sein .

etwas über 250 Kassenbons haben wir gesammelt , wenn nun 5 Millionen
in Griechenland eine Steuererklärung machen und jeder hat im Schnitt
250 Kassenbons sind das 1,25 Milliarden Kassenbons :angry:

Das muß doch ein ganzer Güterzug voll Kassenbons sein :laugh:

Preisfrage : Wie viel Leute muß das Finanzamt wohl zusätzlich einstellen
um 1,25 Milliarden Kassenbons zu kontrollieren ?????
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#2
Die Quittungen werden ja nicht beim Finanzamt abgegeben, die behaelt jeder Buerger schoen im Karton zu Hause.
Falls eine Pruefung angeordnet wird muessen diese vorgelegt werden.

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#2
Die Quittungen werden ja nicht beim Finanzamt abgegeben, die behaelt jeder Buerger schoen im Karton zu Hause.
Falls eine Pruefung angeordnet wird muessen diese vorgelegt werden.

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#3
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie die jemals nachschauen, höchstens mal Stichprobenartig. Ansonsten wäre das ja der Supergau.....

Petra, wir haben unsere Belege beim Steuerberater. Der muss jetzt anbauen, so kann der dann auch die Wirtschaft ankurbeln.....
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#3
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sie die jemals nachschauen, höchstens mal Stichprobenartig. Ansonsten wäre das ja der Supergau.....

Petra, wir haben unsere Belege beim Steuerberater. Der muss jetzt anbauen, so kann der dann auch die Wirtschaft ankurbeln.....
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#4
(30.05.2011, 13:17:32)JoWu schrieb: etwas über 250 Kassenbons haben wir gesammelt , wenn nun 5 Millionen
in Griechenland eine Steuererklärung machen und jeder hat im Schnitt
250 Kassenbons sind das 1,25 Milliarden Kassenbons :angry:

Das muß doch ein ganzer Güterzug voll Kassenbons sein :laugh:

Ich liebe es, wenn alle sammeln und ausstellen müssen, den das ist mein Einkommen ( also die Kassenrollen zu verkaufen )

Das muß viel, viel härter bestraft werden und wer nicht ausstellt, muß gleich einen Karton extra bei mir kaufen :juhu:

Gruß

" Die Vertretung "

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#4
(30.05.2011, 13:17:32)JoWu schrieb: etwas über 250 Kassenbons haben wir gesammelt , wenn nun 5 Millionen
in Griechenland eine Steuererklärung machen und jeder hat im Schnitt
250 Kassenbons sind das 1,25 Milliarden Kassenbons :angry:

Das muß doch ein ganzer Güterzug voll Kassenbons sein :laugh:

Ich liebe es, wenn alle sammeln und ausstellen müssen, den das ist mein Einkommen ( also die Kassenrollen zu verkaufen )

Das muß viel, viel härter bestraft werden und wer nicht ausstellt, muß gleich einen Karton extra bei mir kaufen :juhu:

Gruß

" Die Vertretung "

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#5
So, so,

diese Idee wird Dir dann eventuell weniger gefallen:
Griechenland führt elektronische Umsatzkarte für Konsumenten ein :laugh:

Im übrigen gilt: Wird die Einkommensteuererklärung "elektronisch" eingereicht, muss der Steuerpflichtige die Quittungen auf eigene Verantwortung zu Hause aufbewahren - und zwar gemäß den derzeitigen Bestimmungen über 5 Jahre, jeweils gerechnet ab dem Beginn des Folgejahres der Steuererklärung (also effektiv bis zu fast 6 Jahren).
Wird dagegen die Steuererklärung auf konventionelle Weise beim Finanzamt abgegeben bzw. diesem per Post zugeschickt, sind zusammen mit der Erklärung auch die gesammelten Quittungen in einem gesonderten geschlossenen Umschlag einzureichen, auf dem die Angaben des Steuerpflichtigen sowie die Anzahl und der Gesamtbetrag der Quittungen anzuführen sind.

In beiden Fällen hat der Steuerpflichtige dafür zu sorgen, dass die Quittungen lesbar sind (Stichwort: Thermopapier !!!). Sollte dies zum Zeitpunkt einer eventuellen Kontrolle nicht (mehr) der Fall sein, kommen die entsprechenden Sanktion für die Abgabe falscher bzw. inkorrekter Steuererklärungen zur Anwendung.

Last but not sollen schwerpunktmäßig insbesondere solche Fälle geprüft werden, in denen mit Hilfe der Quittungen eine mehr oder weniger beachtliche Steuerrückzahlung erzielt wird und der Gesamtbetrag der Quittungen sich auf einen - sei es auch im Rahmen der einschlägigen Bestimmungen völlig legitimen - unverhältnismäßig hohen Betrag summiert.
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#5
So, so,

diese Idee wird Dir dann eventuell weniger gefallen:
Griechenland führt elektronische Umsatzkarte für Konsumenten ein :laugh:

Im übrigen gilt: Wird die Einkommensteuererklärung "elektronisch" eingereicht, muss der Steuerpflichtige die Quittungen auf eigene Verantwortung zu Hause aufbewahren - und zwar gemäß den derzeitigen Bestimmungen über 5 Jahre, jeweils gerechnet ab dem Beginn des Folgejahres der Steuererklärung (also effektiv bis zu fast 6 Jahren).
Wird dagegen die Steuererklärung auf konventionelle Weise beim Finanzamt abgegeben bzw. diesem per Post zugeschickt, sind zusammen mit der Erklärung auch die gesammelten Quittungen in einem gesonderten geschlossenen Umschlag einzureichen, auf dem die Angaben des Steuerpflichtigen sowie die Anzahl und der Gesamtbetrag der Quittungen anzuführen sind.

In beiden Fällen hat der Steuerpflichtige dafür zu sorgen, dass die Quittungen lesbar sind (Stichwort: Thermopapier !!!). Sollte dies zum Zeitpunkt einer eventuellen Kontrolle nicht (mehr) der Fall sein, kommen die entsprechenden Sanktion für die Abgabe falscher bzw. inkorrekter Steuererklärungen zur Anwendung.

Last but not sollen schwerpunktmäßig insbesondere solche Fälle geprüft werden, in denen mit Hilfe der Quittungen eine mehr oder weniger beachtliche Steuerrückzahlung erzielt wird und der Gesamtbetrag der Quittungen sich auf einen - sei es auch im Rahmen der einschlägigen Bestimmungen völlig legitimen - unverhältnismäßig hohen Betrag summiert.
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#6
(30.05.2011, 15:34:55)makedonas schrieb: In beiden Fällen hat der Steuerpflichtige dafür zu sorgen, dass die Quittungen lesbar sind (Stichwort: Thermopapier !!!). Sollte dies zum Zeitpunkt einer eventuellen Kontrolle nicht (mehr) der Fall sein, kommen die entsprechenden Sanktion für die Abgabe falscher bzw. inkorrekter Steuererklärungen zur Anwendung.

Naja, gutes Thermopapier ist 10 Jahre und mehr lesbar, nur eben das billige nicht.

Außerdem soll man ja eh eine Kopie machen.

In DE ist es ja fast das gleiche an Zeit, wo du aufbewahren mußt, da alle Bescheide unter Vorbehalt ergehen, was aber den Bürgern meist nicht so ganz klar ist, was das bedeutet.

Und Konsumentenkarte, warten wir mal ab.

Gruß

" Die Vertretung "
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#6
(30.05.2011, 15:34:55)makedonas schrieb: In beiden Fällen hat der Steuerpflichtige dafür zu sorgen, dass die Quittungen lesbar sind (Stichwort: Thermopapier !!!). Sollte dies zum Zeitpunkt einer eventuellen Kontrolle nicht (mehr) der Fall sein, kommen die entsprechenden Sanktion für die Abgabe falscher bzw. inkorrekter Steuererklärungen zur Anwendung.

Naja, gutes Thermopapier ist 10 Jahre und mehr lesbar, nur eben das billige nicht.

Außerdem soll man ja eh eine Kopie machen.

In DE ist es ja fast das gleiche an Zeit, wo du aufbewahren mußt, da alle Bescheide unter Vorbehalt ergehen, was aber den Bürgern meist nicht so ganz klar ist, was das bedeutet.

Und Konsumentenkarte, warten wir mal ab.

Gruß

" Die Vertretung "
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#7
Also mir erschließt sich der Sinn der Kassenbon-Sammelei ohnehin nicht. Was soll denn das über mein Einkommen aussagen? :fragesmiley:
Es gibt Menschen, die alles Geld unter die Leute bringen und andere, die sehr sparsam sind. Das einzige, was mir einleuchten würde ist, dass man damit die Einzelhändler zwingen will, Kassenbons auszustellen. Vieleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#7
Also mir erschließt sich der Sinn der Kassenbon-Sammelei ohnehin nicht. Was soll denn das über mein Einkommen aussagen? :fragesmiley:
Es gibt Menschen, die alles Geld unter die Leute bringen und andere, die sehr sparsam sind. Das einzige, was mir einleuchten würde ist, dass man damit die Einzelhändler zwingen will, Kassenbons auszustellen. Vieleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen.

"Der Kluge gibt so lange nach, bis er der Dumme ist."
Walter Kempowski
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#8
Hallo Kobold,

das hast Du schon ganz richtig erkannt. Es hilft aber auch, wenn Du ein gutes Einkommen hast, die Kassenbons zu sammeln, denn ab einer gewissen Summe reduzieren sich Deine Steuern. Die genauen Zahlen dazu kenne ich aber nicht.

Liebe Grüße

Susi
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#8
Hallo Kobold,

das hast Du schon ganz richtig erkannt. Es hilft aber auch, wenn Du ein gutes Einkommen hast, die Kassenbons zu sammeln, denn ab einer gewissen Summe reduzieren sich Deine Steuern. Die genauen Zahlen dazu kenne ich aber nicht.

Liebe Grüße

Susi
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