Auto in Athen

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#1
Hallo,

ich hoffe einmal, daß ich in diesem Forum auch was sagen darf, obwohl ich nicht in Griechenland lebe oder gar arbeite. Ich habe ein paar Beiträge zum Thema Autofahren in Athen gelesen. Als Tourist habe ich ja andere Probleme als die Athener, aber vermutlich kaum andere als die zwar Griechen aber Nicht-Athener.
Allerdings wäre zum Chaos auf den Straßen nur zu bemerken, daß es das Chaos kaum gibt, jedenfalls nicht im Vergleich zu Istanbul, La Paz oder, Gipfel meiner Erfahrungen, Neapel.
Die Parkplatzsuche in Athen ist im Vergleich zu Paris etwas für Fahranfänger.
Darüberhinaus sind die griechischen Autofahrer in ihrem Verhalten leicht zu berechnen, wenn man daran denkt, daß sie noch vor wenigen Jahren auf einem Esel gesessen haben. Also nur überlegen: Was würde ein Esel jetzt tun?
Die einzigen Menschen, die mich jedes Jahr auf den griechischen Straßen stören, sind die Touristen, die sich benehmen, als wären sie zu Hause. Noch schlimmer sind nur die Kinder, die sich für einen Tag einen Geländewagen mieten und denken, so eine griechische Insel sei das beste Trainingsgebiet für die nächste Rallye Paris-Dakar.
Ich muß zugeben, daß ich als Fußgänger in Athen kaum Erfahrung habe. In Deutschland habe ich allerdings auch keine. Ich sehe aber auch nicht ein, warum ich laufen soll, ist doch schon vor 100 Jahren das Auto erfunden worden.
Liebe Grüße
Petros

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#1
Hallo,

ich hoffe einmal, daß ich in diesem Forum auch was sagen darf, obwohl ich nicht in Griechenland lebe oder gar arbeite. Ich habe ein paar Beiträge zum Thema Autofahren in Athen gelesen. Als Tourist habe ich ja andere Probleme als die Athener, aber vermutlich kaum andere als die zwar Griechen aber Nicht-Athener.
Allerdings wäre zum Chaos auf den Straßen nur zu bemerken, daß es das Chaos kaum gibt, jedenfalls nicht im Vergleich zu Istanbul, La Paz oder, Gipfel meiner Erfahrungen, Neapel.
Die Parkplatzsuche in Athen ist im Vergleich zu Paris etwas für Fahranfänger.
Darüberhinaus sind die griechischen Autofahrer in ihrem Verhalten leicht zu berechnen, wenn man daran denkt, daß sie noch vor wenigen Jahren auf einem Esel gesessen haben. Also nur überlegen: Was würde ein Esel jetzt tun?
Die einzigen Menschen, die mich jedes Jahr auf den griechischen Straßen stören, sind die Touristen, die sich benehmen, als wären sie zu Hause. Noch schlimmer sind nur die Kinder, die sich für einen Tag einen Geländewagen mieten und denken, so eine griechische Insel sei das beste Trainingsgebiet für die nächste Rallye Paris-Dakar.
Ich muß zugeben, daß ich als Fußgänger in Athen kaum Erfahrung habe. In Deutschland habe ich allerdings auch keine. Ich sehe aber auch nicht ein, warum ich laufen soll, ist doch schon vor 100 Jahren das Auto erfunden worden.
Liebe Grüße
Petros

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#2
Peter Tendler schrieb:
> Hallo,
>
> ich hoffe einmal, daß ich in diesem Forum auch was sagen darf, obwohl ich nicht in Griechenland lebe oder gar arbeite.

><Dafür wurde dieses Parea-Forum eingerichtet!!!

Ich habe ein paar Beiträge zum Thema Autofahren in Athen gelesen. Als Tourist habe ich ja andere Probleme als die Athener, aber vermutlich kaum andere als die zwar Griechen aber Nicht-Athener.
> Allerdings wäre zum Chaos auf den Straßen nur zu bemerken, daß es das Chaos kaum gibt, jedenfalls nicht im Vergleich zu Istanbul, La Paz oder, Gipfel meiner Erfahrungen, Neapel.
> Die Parkplatzsuche in Athen ist im Vergleich zu Paris etwas für Fahranfänger.
> Darüberhinaus sind die griechischen Autofahrer in ihrem Verhalten leicht zu berechnen, wenn man daran denkt, daß sie noch vor wenigen Jahren auf einem Esel gesessen haben. Also nur überlegen: Was würde ein Esel jetzt tun?

<<> Dass finde ich aber ordentlich arrogant!!!!!!! <img src="icons/icon9.gif" alt=":-(" border=0 align=absmiddle>

Die einzigen Menschen, die mich jedes Jahr auf den griechischen Straßen stören, sind die Touristen, die sich benehmen, als wären sie zu Hause. Noch schlimmer sind nur die Kinder, die sich für einen Tag einen Geländewagen mieten und denken, so eine griechische Insel sei das beste Trainingsgebiet für die nächste Rallye Paris-Dakar.

<<<Sag einmal wo treibst Du Dich in Griechenland umher,daß >>>Du zu so einer Einschätzung kommst.

> Ich muß zugeben, daß ich als Fußgänger in Athen kaum Erfahrung habe. In Deutschland habe ich allerdings auch keine. Ich sehe aber auch nicht ein, warum ich laufen soll, ist doch schon vor 100 Jahren das Auto erfunden worden.

Vielleicht würde Dir einmal ein Führerscheinentzug für ein paar Monate gut tun,dass Du vielleicht lernst es gibt auch noch andere Möglichkeiten zu leben ohne so Automobile und wir wollen auch die Strassen überqueren ohne Angstgefühle und Schweissausbrüche.
Toleranz statt Hochmut wäre eine riesige Hilfe!

Sei mir nicht böse,meine Kritik trifft ja nur nicht Dich alleine.


Gruß Hans Tongue

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#2
Peter Tendler schrieb:
> Hallo,
>
> ich hoffe einmal, daß ich in diesem Forum auch was sagen darf, obwohl ich nicht in Griechenland lebe oder gar arbeite.

><Dafür wurde dieses Parea-Forum eingerichtet!!!

Ich habe ein paar Beiträge zum Thema Autofahren in Athen gelesen. Als Tourist habe ich ja andere Probleme als die Athener, aber vermutlich kaum andere als die zwar Griechen aber Nicht-Athener.
> Allerdings wäre zum Chaos auf den Straßen nur zu bemerken, daß es das Chaos kaum gibt, jedenfalls nicht im Vergleich zu Istanbul, La Paz oder, Gipfel meiner Erfahrungen, Neapel.
> Die Parkplatzsuche in Athen ist im Vergleich zu Paris etwas für Fahranfänger.
> Darüberhinaus sind die griechischen Autofahrer in ihrem Verhalten leicht zu berechnen, wenn man daran denkt, daß sie noch vor wenigen Jahren auf einem Esel gesessen haben. Also nur überlegen: Was würde ein Esel jetzt tun?

<<> Dass finde ich aber ordentlich arrogant!!!!!!! <img src="icons/icon9.gif" alt=":-(" border=0 align=absmiddle>

Die einzigen Menschen, die mich jedes Jahr auf den griechischen Straßen stören, sind die Touristen, die sich benehmen, als wären sie zu Hause. Noch schlimmer sind nur die Kinder, die sich für einen Tag einen Geländewagen mieten und denken, so eine griechische Insel sei das beste Trainingsgebiet für die nächste Rallye Paris-Dakar.

<<<Sag einmal wo treibst Du Dich in Griechenland umher,daß >>>Du zu so einer Einschätzung kommst.

> Ich muß zugeben, daß ich als Fußgänger in Athen kaum Erfahrung habe. In Deutschland habe ich allerdings auch keine. Ich sehe aber auch nicht ein, warum ich laufen soll, ist doch schon vor 100 Jahren das Auto erfunden worden.

Vielleicht würde Dir einmal ein Führerscheinentzug für ein paar Monate gut tun,dass Du vielleicht lernst es gibt auch noch andere Möglichkeiten zu leben ohne so Automobile und wir wollen auch die Strassen überqueren ohne Angstgefühle und Schweissausbrüche.
Toleranz statt Hochmut wäre eine riesige Hilfe!

Sei mir nicht böse,meine Kritik trifft ja nur nicht Dich alleine.


Gruß Hans Tongue

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#3
Hallo Petros, hallo Hans,

ich hoffe, Ihr missversteht Euch nicht Wink

Ich hab jedenfalls herzlich schmunzeln über Petros - zugegebenermassen arrogante - Einschätzung des athener Strassenverkehrs.

Ganz ehrlich: Ich moechte demächst meinen Führerschein in Athen machen. Das traue ich mir *hier* viel eher zu als in Deutschland.

Warum? Weil der Athener an sich ein etwas anderes Verhältnis zu Verkehrsregeln und Fahrverhalten hat als der Nordeuropäer...es geht eigentlich grundsätzlich nach dem Prinzip "Hoppla jetzt komm ich". Und wenn man das im Hinterkopf behält, kann einen eigentlich wenig überraschen...während auf Deutschlands Strassen ja eher stur auf Vorfahrtsrechte, Einbahnstrassenrichtungen, Parkerlaubniszonen, Geschwindigkeitsbegrenzungen gepocht wird.

Ob das nun was mit dem Esel zu tun hat...nein, das glaub ich nicht. Als Manolis Führerschein machte, drängte die Lehrerin darauf, dass er nicht vorausschauend fahren soll, sondern immer die 5 Meter direkt vor dem Auto im aufmerksamen Blick behalten muss...DA kommt nämlich die Gefahr angerauscht und nicht 100 Meter weiter vor Wink

Im Übrigens: das Fahren ist nach meinem Eindruck wesentlich rücksichtsvoller geworden, seid man sich für horrende Kredite schicke Mittelklassewagen kauft....

Liebe Grüsse
Carmen

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#3
Hallo Petros, hallo Hans,

ich hoffe, Ihr missversteht Euch nicht Wink

Ich hab jedenfalls herzlich schmunzeln über Petros - zugegebenermassen arrogante - Einschätzung des athener Strassenverkehrs.

Ganz ehrlich: Ich moechte demächst meinen Führerschein in Athen machen. Das traue ich mir *hier* viel eher zu als in Deutschland.

Warum? Weil der Athener an sich ein etwas anderes Verhältnis zu Verkehrsregeln und Fahrverhalten hat als der Nordeuropäer...es geht eigentlich grundsätzlich nach dem Prinzip "Hoppla jetzt komm ich". Und wenn man das im Hinterkopf behält, kann einen eigentlich wenig überraschen...während auf Deutschlands Strassen ja eher stur auf Vorfahrtsrechte, Einbahnstrassenrichtungen, Parkerlaubniszonen, Geschwindigkeitsbegrenzungen gepocht wird.

Ob das nun was mit dem Esel zu tun hat...nein, das glaub ich nicht. Als Manolis Führerschein machte, drängte die Lehrerin darauf, dass er nicht vorausschauend fahren soll, sondern immer die 5 Meter direkt vor dem Auto im aufmerksamen Blick behalten muss...DA kommt nämlich die Gefahr angerauscht und nicht 100 Meter weiter vor Wink

Im Übrigens: das Fahren ist nach meinem Eindruck wesentlich rücksichtsvoller geworden, seid man sich für horrende Kredite schicke Mittelklassewagen kauft....

Liebe Grüsse
Carmen

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#4
Na , dann wünsche ich dir viel Spass beim Führerscheinmachen . Ach ja , wundere dich nicht , wenn der Fahrlehrer sagt , du mittlere Spur ist die sicherste . Mach dir darüber bloss keine Gedanken . Und pass in Einbahnstrassen auf . Einbahn ist auch Zweibahn mit Gegenverkehr . Witzig ist auch , das die Ampel nur leicht Gelb zeigt und alle schon wild los hupen . Ach ja , was ist der grösste Fehler , den ein Griechisches Auto haben kann ? Die Hupe ist defekt . Bremsen ? Wat it den dat ? Nunja , ich als deutscher fahre Auto in Athen , meine Freundin ( Griechin ) nicht , Ihr Bruder so , wie er es in Griechenland gelernt hat Wink . Nein , ich habe keine Angst , mit einem Griechen Auto zu fahren , wenn er am Steuer sitzt . Moment , habe ich Unfall und Lebensversicherung eigentlich bezahlt ? In diesem Sinne .

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#4
Na , dann wünsche ich dir viel Spass beim Führerscheinmachen . Ach ja , wundere dich nicht , wenn der Fahrlehrer sagt , du mittlere Spur ist die sicherste . Mach dir darüber bloss keine Gedanken . Und pass in Einbahnstrassen auf . Einbahn ist auch Zweibahn mit Gegenverkehr . Witzig ist auch , das die Ampel nur leicht Gelb zeigt und alle schon wild los hupen . Ach ja , was ist der grösste Fehler , den ein Griechisches Auto haben kann ? Die Hupe ist defekt . Bremsen ? Wat it den dat ? Nunja , ich als deutscher fahre Auto in Athen , meine Freundin ( Griechin ) nicht , Ihr Bruder so , wie er es in Griechenland gelernt hat Wink . Nein , ich habe keine Angst , mit einem Griechen Auto zu fahren , wenn er am Steuer sitzt . Moment , habe ich Unfall und Lebensversicherung eigentlich bezahlt ? In diesem Sinne .

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#5

>
> Vielleicht würde Dir einmal ein Führerscheinentzug für ein paar Monate gut tun,dass Du vielleicht lernst es gibt auch noch andere Möglichkeiten zu leben ohne so Automobile und wir wollen auch die Strassen überqueren ohne Angstgefühle und Schweissausbrüche.
> Toleranz statt Hochmut wäre eine riesige Hilfe!
>
> Sei mir nicht böse,meine Kritik trifft ja nur nicht Dich alleine.
>
>
> Gruß Hans Tongue

während petros einen amüsanten, nicht ganz ernst gemeinten beitrag zum besten gab, zeigst du hier die von uns allen geliebte deutsche oberlehrer - mentalität mit den typischen faschistoiden merkmalen: führerscheinentzug! warum nicht gleich arbeitslager?

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#5

>
> Vielleicht würde Dir einmal ein Führerscheinentzug für ein paar Monate gut tun,dass Du vielleicht lernst es gibt auch noch andere Möglichkeiten zu leben ohne so Automobile und wir wollen auch die Strassen überqueren ohne Angstgefühle und Schweissausbrüche.
> Toleranz statt Hochmut wäre eine riesige Hilfe!
>
> Sei mir nicht böse,meine Kritik trifft ja nur nicht Dich alleine.
>
>
> Gruß Hans Tongue

während petros einen amüsanten, nicht ganz ernst gemeinten beitrag zum besten gab, zeigst du hier die von uns allen geliebte deutsche oberlehrer - mentalität mit den typischen faschistoiden merkmalen: führerscheinentzug! warum nicht gleich arbeitslager?

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#6
Hallo!
Ja, was ich an den Griechen am meisten liebe, ist ihre so gar nicht oberlehrerhafte Art. Wir wissen also nichts besser als die anderen und nehmen jede Belehrung griechisch gelassen. Es gibt gar keinen Grund, sich über etwas zu ärgern, oder gar aufzuregen. In diesem, so griechischen, Sinne auch ein Dankeschön!
Petros

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#6
Hallo!
Ja, was ich an den Griechen am meisten liebe, ist ihre so gar nicht oberlehrerhafte Art. Wir wissen also nichts besser als die anderen und nehmen jede Belehrung griechisch gelassen. Es gibt gar keinen Grund, sich über etwas zu ärgern, oder gar aufzuregen. In diesem, so griechischen, Sinne auch ein Dankeschön!
Petros

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#7
du kannst dir diese methode natürlich zu eigen machen. ich glaube aber nicht, dass es die richtige art ist, auto zu fahren (wenn ich mir die unfallzahlen - mit todesfolgen - ansehe)
<img src="icons/icon9.gif" alt=":-(" border=0 align=absmiddle>

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#7
du kannst dir diese methode natürlich zu eigen machen. ich glaube aber nicht, dass es die richtige art ist, auto zu fahren (wenn ich mir die unfallzahlen - mit todesfolgen - ansehe)
<img src="icons/icon9.gif" alt=":-(" border=0 align=absmiddle>

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