Sind die jetzt alle völlig durchgeknallt?

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#18
@ doxo:

... wobei die "Ausdehnung" auf zwei Hunde (oder zwei Katzen oder ein Hund und eine Katze) pro Person schon ein Riesenfortschritt gegenüber der alten Gesetzgebung wäre, denn die erlaubte selbiges lediglich pro Grundstück! Und wenn Du 10 Stremata am Stück hattest und mit einer Großfamilie darauf drei Häuser aneinander gebaut hattest, warst Du auf diese Obergrenze beschränkt. Natürlich hielten sich viele nicht daran, was oft entweder zu Anzeigen oder zu Vergiftungsaktionen durch übelmeinende Nachbarn führte. Oder aber die Leute waren "gesetzestreu" in dieser Hinsicht und verletzten das Gesetz in anderer Hinsicht, indem sie nämlich ihre überzähligen Tiere, sprich den unerwünschten aber nicht verhinderten Nachwuchs aussetzten oder umbrachten (und das alles heute natürlich auch noch tun). Da drängt sich einem schon mal der Vergleich mit dem Zwang der Diktatur in China zur Ein-Kind-Familie auf, was ja auch zu Massenabtreibungen und Morden an neugeborenen Mädchen führt. So oder so, das ganze sogenannte "Tierschutzgesetz" samt aller "Ministerialdekrete" ist unausgegorenes, undemokratisches, bizarres Geschmiere, in sich selbst widersprüchlich wie die Griechen selbst und nicht das Papier wert, auf dem es geschrieben steht. Es macht nicht nur auf mich den Eindruck, ausschließlich GEGEN die Tierschützer und in keinem Fall FÜR das Wohl der Tiere gemacht worden zu sein. Ach ja, übrigens war früher Haustierhaltung in Wohnungen, ob Eigentum oder Miete, gänzlich verboten. Nicht mal eine Katze war erlaubt! Das hat sich erst 2003 (!) geändert - wohl auch, weil sich fast niemand daran gehalten hat. Katzen sind überhaupt so ein Kapitel für sich: Unsere (ehemals zum Sterben ausgesetzte Wegwerfkittens von der Straße, aus dem Müll, vom Strand) sind alle kastriert, bleiben in der Wohnung und auf den vernetzten Balkonen, machen weder Lärm noch Gestank, benutzen das Katzenklo, sind also so unauffällig und so wenig störend wie, sagen wir mal, Goldhamster oder Meerschweinchen. Was bildet sich da ein Staat ein, der sich demokratisch schimpft und den Anspruch erhebt, "europäisch" zu sein, mir zentral von oben herab die Anzahl vorschreiben zu wollen? Griechenland hat so unglaublich viele diktatorisch anmutende Ansätze, dass einem Angst und Bange werden kann!
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#18
@ doxo:

... wobei die "Ausdehnung" auf zwei Hunde (oder zwei Katzen oder ein Hund und eine Katze) pro Person schon ein Riesenfortschritt gegenüber der alten Gesetzgebung wäre, denn die erlaubte selbiges lediglich pro Grundstück! Und wenn Du 10 Stremata am Stück hattest und mit einer Großfamilie darauf drei Häuser aneinander gebaut hattest, warst Du auf diese Obergrenze beschränkt. Natürlich hielten sich viele nicht daran, was oft entweder zu Anzeigen oder zu Vergiftungsaktionen durch übelmeinende Nachbarn führte. Oder aber die Leute waren "gesetzestreu" in dieser Hinsicht und verletzten das Gesetz in anderer Hinsicht, indem sie nämlich ihre überzähligen Tiere, sprich den unerwünschten aber nicht verhinderten Nachwuchs aussetzten oder umbrachten (und das alles heute natürlich auch noch tun). Da drängt sich einem schon mal der Vergleich mit dem Zwang der Diktatur in China zur Ein-Kind-Familie auf, was ja auch zu Massenabtreibungen und Morden an neugeborenen Mädchen führt. So oder so, das ganze sogenannte "Tierschutzgesetz" samt aller "Ministerialdekrete" ist unausgegorenes, undemokratisches, bizarres Geschmiere, in sich selbst widersprüchlich wie die Griechen selbst und nicht das Papier wert, auf dem es geschrieben steht. Es macht nicht nur auf mich den Eindruck, ausschließlich GEGEN die Tierschützer und in keinem Fall FÜR das Wohl der Tiere gemacht worden zu sein. Ach ja, übrigens war früher Haustierhaltung in Wohnungen, ob Eigentum oder Miete, gänzlich verboten. Nicht mal eine Katze war erlaubt! Das hat sich erst 2003 (!) geändert - wohl auch, weil sich fast niemand daran gehalten hat. Katzen sind überhaupt so ein Kapitel für sich: Unsere (ehemals zum Sterben ausgesetzte Wegwerfkittens von der Straße, aus dem Müll, vom Strand) sind alle kastriert, bleiben in der Wohnung und auf den vernetzten Balkonen, machen weder Lärm noch Gestank, benutzen das Katzenklo, sind also so unauffällig und so wenig störend wie, sagen wir mal, Goldhamster oder Meerschweinchen. Was bildet sich da ein Staat ein, der sich demokratisch schimpft und den Anspruch erhebt, "europäisch" zu sein, mir zentral von oben herab die Anzahl vorschreiben zu wollen? Griechenland hat so unglaublich viele diktatorisch anmutende Ansätze, dass einem Angst und Bange werden kann!
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Sind die jetzt alle völlig durchgeknallt? - von Chania - 27.06.2008, 19:39:41

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