Eine nationale Katastrophe - Was kommt danach?

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#16
Seit wann er es vorschlaegt, weiss ich nicht, sicherlich mindestens seit Februar, als er das erste Mal diese konzertierten Gespraeche wollte. Ich weiss auch keine Details ueber den Gesamtvorschlag und auch nicht, wie ausgegoren er ist.

Zum Einen fehlt es sicherlich an freiwilliger Feuerwehr, zum anderen an einem flaechendeckenden Evakuierungsplan bzw. Katastrophenplan - ist ja nicht zu glauben, dass die Menschen in den bedrohten Doerfern Samstag abend bzw. Sonntag morgen um 7h an einer zentralen Stelle sein sollen (Kirche, Plateia, Sportplatz), man sie dort ohne weitere Info auf die Feuerwehr und Evakuierung warten laesst - und zwar ohne Strom, Wasser, Info, im Qualm, das Feuer naeher kommen laesst und sie dann ueber TV Sender von der Feuerwehr erfahren muessen, dass der Wagen auf der Strasse stecken blieb, weil brennende Baeume die Durchfahrt verwehren.

Kann nicht angehen, dass Hubschrauber unterwegs sind und verlauten lassen, sie koennen die eingeschlossenen nicht evakuieren, weil die lokalen Plateies zu klein sind, dort zu landen... kann nicht sein, dass man in 48 Stunden keine 200 Doerfer raeumen kann, kann nicht sein, dass die Parole der Feuerwehr an die inzwischen direkt eingeschlossenen nur noch lautet: sorry, zu spaet fuer uns, noch durchzukommen, seht selbst zu, wie ihr da rauskommt!

Berechtigt der Ruf nach Panzern: Macht uns wenigstens ne Gasse, sagt uns wenigstens eine Himmelsrichtung in die wir fluechten sollen, wir koennen keine 5-10 Meter weit sehen, wir wissen nicht, wie hier raus und wohin!

Kann ja wohl nicht sein, dass alles an der Feuerwehr haengen bleibt, an einem einzigen Mann, Nikos Diamantis, dem Einsatzleiter. Was ein Versagen aller anderen Kraefte!!!!!

Ich koennt heulen vor Wut und Hilflosigkeit. Und nicht nur ich. Es ist ganz sicher, dass diese Katastrophe nicht spurlos an desem Land vorbeigehen wird, sicher nicht.
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#16
Seit wann er es vorschlaegt, weiss ich nicht, sicherlich mindestens seit Februar, als er das erste Mal diese konzertierten Gespraeche wollte. Ich weiss auch keine Details ueber den Gesamtvorschlag und auch nicht, wie ausgegoren er ist.

Zum Einen fehlt es sicherlich an freiwilliger Feuerwehr, zum anderen an einem flaechendeckenden Evakuierungsplan bzw. Katastrophenplan - ist ja nicht zu glauben, dass die Menschen in den bedrohten Doerfern Samstag abend bzw. Sonntag morgen um 7h an einer zentralen Stelle sein sollen (Kirche, Plateia, Sportplatz), man sie dort ohne weitere Info auf die Feuerwehr und Evakuierung warten laesst - und zwar ohne Strom, Wasser, Info, im Qualm, das Feuer naeher kommen laesst und sie dann ueber TV Sender von der Feuerwehr erfahren muessen, dass der Wagen auf der Strasse stecken blieb, weil brennende Baeume die Durchfahrt verwehren.

Kann nicht angehen, dass Hubschrauber unterwegs sind und verlauten lassen, sie koennen die eingeschlossenen nicht evakuieren, weil die lokalen Plateies zu klein sind, dort zu landen... kann nicht sein, dass man in 48 Stunden keine 200 Doerfer raeumen kann, kann nicht sein, dass die Parole der Feuerwehr an die inzwischen direkt eingeschlossenen nur noch lautet: sorry, zu spaet fuer uns, noch durchzukommen, seht selbst zu, wie ihr da rauskommt!

Berechtigt der Ruf nach Panzern: Macht uns wenigstens ne Gasse, sagt uns wenigstens eine Himmelsrichtung in die wir fluechten sollen, wir koennen keine 5-10 Meter weit sehen, wir wissen nicht, wie hier raus und wohin!

Kann ja wohl nicht sein, dass alles an der Feuerwehr haengen bleibt, an einem einzigen Mann, Nikos Diamantis, dem Einsatzleiter. Was ein Versagen aller anderen Kraefte!!!!!

Ich koennt heulen vor Wut und Hilflosigkeit. Und nicht nur ich. Es ist ganz sicher, dass diese Katastrophe nicht spurlos an desem Land vorbeigehen wird, sicher nicht.
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Eine nationale Katastrophe - Was kommt danach? - von Carmen - 27.08.2007, 13:22:40

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