20.08.2020, 11:25:55
Wer jemals Athen besucht hat, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der Akropolis gewesen. Nach dem zweiten oder dritten Mal habe ich das als langweilig empfunden, auch wenn es immer mal etwas Neues bei den Renovierungsarbeiten zu entdecken gab. Und das Akropolis-Museum ist toll, aber dauernd wiederholen muss ich das auch nicht. Wenn ich Zeit habe in Athen, mache ich gerne einen Ausflug auf den
LYKABETTUS
Der Lykabettus ist der Stadtberg von Athen. Es gibt zwei Wege hinauf: Man geht durch das Stadtviertel Kolonaki und sucht sich dann vorbei an der deutschen Botschaft den Weg hinauf, oder man macht sich auf die Suche nach der unteren Station der Standseilbahn (Beschreibung siehe verlinkten Text). Je nach Jahreszeit kann der Aufstieg sehr schweißtreibend sein. Ich bin mittlerweile bequem geworden, fahre mit der Seilbahn hinauf, und nehme den Weg zu Fuß wieder hinunter. Am besten sind die Tage mit nur leichtem Wind und guter Sicht, sonst wird man weggeblasen oder hängt in den Wolken. Was sich dann dort von oben bietet ist ein grandioser Blick über das schier endlose Häusermeer des Großraums Athen und weit hinaus auf den saronischen Golf. Und das Schönste ist: Während sich die Touristenmassen über die Akropolis schieben, haben die wenigsten davon Ahnung, was der Lykabettus überhaupt ist. Ganz besonders zu empfehlen sind die Stunden kurz vor oder bei Sonnenuntergang.
LYKABETTUS
Der Lykabettus ist der Stadtberg von Athen. Es gibt zwei Wege hinauf: Man geht durch das Stadtviertel Kolonaki und sucht sich dann vorbei an der deutschen Botschaft den Weg hinauf, oder man macht sich auf die Suche nach der unteren Station der Standseilbahn (Beschreibung siehe verlinkten Text). Je nach Jahreszeit kann der Aufstieg sehr schweißtreibend sein. Ich bin mittlerweile bequem geworden, fahre mit der Seilbahn hinauf, und nehme den Weg zu Fuß wieder hinunter. Am besten sind die Tage mit nur leichtem Wind und guter Sicht, sonst wird man weggeblasen oder hängt in den Wolken. Was sich dann dort von oben bietet ist ein grandioser Blick über das schier endlose Häusermeer des Großraums Athen und weit hinaus auf den saronischen Golf. Und das Schönste ist: Während sich die Touristenmassen über die Akropolis schieben, haben die wenigsten davon Ahnung, was der Lykabettus überhaupt ist. Ganz besonders zu empfehlen sind die Stunden kurz vor oder bei Sonnenuntergang.