Hellas für immer - Neue GR-Einwanderer im TV

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#11
So isses: Die Blauäugigen sterben nicht aus.

Aber genau an diesem Problem krankt die Reportage; denn hier werden nur zwei Beispiele von Auswanderern mit geringen Sprachkenntnissen und mehr oder weniger naiver Herangehensweise betrachtet:

Einerseits die Dame mit dem Hunde-Faible, die nach überstandener schwerer Erkrankung ihr gesamtes Vermögen in eine gebrauchte Immobilie in Nordgriechenland steckt und sich dann beim Einzug darüber wundert, dass Manches noch repariert werden muss, was sie finanziell an ihre äußersten Grenzen bringt.

Andererseits das Ehepaar, was ebenfalls den gesamten Hausstand in D auflöst, um dann, den fünf Angeboten des Maklers folgend, in Griechenland auf die Suche nach einer neuen Heimstatt zu gehen. Das scheint mir allzu beliebig!

Dass beide letztendlich zufrieden schienen, ist nicht zuletzt der Nachsicht und Toleranz der griechischen Nachbarn und Vermieter geschuldet. Ob sie dauerhaft glücklich werden... Ich wünsche es ihnen!

Aber ist das der Normalfall? Ist es nicht realistischer, davon auszugehen, dass frischgebackene RentnerInnen sich bereits lange vorher mit der Landessprache und Wunschdomizilen für das Rentnerdasein beschäftigen und zumindest einen zweisprachigen Anwalt für die Ausfertigung der Verträge heranziehen?
Diese Perspektive habe ich in der Reportage vermisst!

Gruß Gerd
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#11
So isses: Die Blauäugigen sterben nicht aus.

Aber genau an diesem Problem krankt die Reportage; denn hier werden nur zwei Beispiele von Auswanderern mit geringen Sprachkenntnissen und mehr oder weniger naiver Herangehensweise betrachtet:

Einerseits die Dame mit dem Hunde-Faible, die nach überstandener schwerer Erkrankung ihr gesamtes Vermögen in eine gebrauchte Immobilie in Nordgriechenland steckt und sich dann beim Einzug darüber wundert, dass Manches noch repariert werden muss, was sie finanziell an ihre äußersten Grenzen bringt.

Andererseits das Ehepaar, was ebenfalls den gesamten Hausstand in D auflöst, um dann, den fünf Angeboten des Maklers folgend, in Griechenland auf die Suche nach einer neuen Heimstatt zu gehen. Das scheint mir allzu beliebig!

Dass beide letztendlich zufrieden schienen, ist nicht zuletzt der Nachsicht und Toleranz der griechischen Nachbarn und Vermieter geschuldet. Ob sie dauerhaft glücklich werden... Ich wünsche es ihnen!

Aber ist das der Normalfall? Ist es nicht realistischer, davon auszugehen, dass frischgebackene RentnerInnen sich bereits lange vorher mit der Landessprache und Wunschdomizilen für das Rentnerdasein beschäftigen und zumindest einen zweisprachigen Anwalt für die Ausfertigung der Verträge heranziehen?
Diese Perspektive habe ich in der Reportage vermisst!

Gruß Gerd
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