Paketversand

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#8
julie, faellt mir noch was ein was vor wenigen jahren passiert ist, aber wunderbar ins thema legalitaet gegen bequemlickeit passt: eine kunstsendung, als zerbrechlich deklariert und versichert, kommt von holland nach GR.

der kurier ruft an, die sendung sei im depot, aber er kaeme erst am donnerstag wieder in die gegend, aber wenn man wolle, koenne man es schon dienstag im depot abholen. gesagt getan, ein freund der sowieso fuhr bekommt ne vollmacht, laedt das ding vorsichtig in sein auto - und hat nen (unverschuldeten) unfall - das ding zerbricht in tausend teile.

die versicherung weigert sich zu zahlen, weil nur der komerzielle teil des transport versichert sei. was man, nachdem mans vom kurierservice in perfektem zustand uebernommen und gegengezeichnet hat, damit mache, gehe sie nichts an.

rechtstreit ueber 2+ jahre, auf allen ebenen. schlussendlich zahlt die versicherung des unfallgegners einen kleinen teil (3000 von 32000 EUR schaden) - anwaelte geben auf, sagen es haette keinen sinn mehr. nachdem sie selbst gute 500 EUR kassiert hatten.

und nun? wer hat denn da wem einen gefallen getan? die beiden ''freunde'' reden nicht mehr miteinander.

extrembeispiel, ich gebs ja zu, aber es kommt auf den punkt.

gruesse     - heinz -
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#8
julie, faellt mir noch was ein was vor wenigen jahren passiert ist, aber wunderbar ins thema legalitaet gegen bequemlickeit passt: eine kunstsendung, als zerbrechlich deklariert und versichert, kommt von holland nach GR.

der kurier ruft an, die sendung sei im depot, aber er kaeme erst am donnerstag wieder in die gegend, aber wenn man wolle, koenne man es schon dienstag im depot abholen. gesagt getan, ein freund der sowieso fuhr bekommt ne vollmacht, laedt das ding vorsichtig in sein auto - und hat nen (unverschuldeten) unfall - das ding zerbricht in tausend teile.

die versicherung weigert sich zu zahlen, weil nur der komerzielle teil des transport versichert sei. was man, nachdem mans vom kurierservice in perfektem zustand uebernommen und gegengezeichnet hat, damit mache, gehe sie nichts an.

rechtstreit ueber 2+ jahre, auf allen ebenen. schlussendlich zahlt die versicherung des unfallgegners einen kleinen teil (3000 von 32000 EUR schaden) - anwaelte geben auf, sagen es haette keinen sinn mehr. nachdem sie selbst gute 500 EUR kassiert hatten.

und nun? wer hat denn da wem einen gefallen getan? die beiden ''freunde'' reden nicht mehr miteinander.

extrembeispiel, ich gebs ja zu, aber es kommt auf den punkt.

gruesse     - heinz -
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Paketversand - von tommax - 18.09.2017, 07:08:13

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