Stromanschluss

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#13
@ roussa

Natürlich bemühe ich mich um "nette Kontakte zu den Nachbarn", jedoch ist dieses Bemühen zweckfrei und nicht mit dem Hintergedanken verbunden, mich z. B. an deren Stromnetz anzuklemmen.
Wenn ein solches Angebot von einem der Nachbarn käme, würde ich vielleicht darüber nachdenken, aber natürlich bedeutet das auch einen gewissen Grad von Abhängigkeit, und eigentlich will ich das nicht.

@ kato

Zunächst weise ich darauf hin, dass ich lediglich interessierter Laie und kein Heizungsfachmann bin. Die Informationen, die ich unten weitergebe, habe ich für mich im Laufe der Zeit zusammen getragen; sie sind vermutlich nicht vollständig, andererseits aber auch nicht von persönlichen Geschäftsinteressen geprägt.

Die Fragen lassen sich nur dann schlüssig beantworten, wenn man zunächst einmal genau definiert, für welches Raumvolumen man die Heizung einsetzen will, ob man nur abends für wenige Stunden oder rund um die Uhr heizen möchte. Außerdem spielt die Beschaffenheit der Wände, des Daches und der Türen bzw. Fenster eine große Rolle: Welches Baumaterial wurde verwendet, ist das Dach wärmegedämmt, sind Türen und Fenster dicht und doppelverglast, usw.

Wie lange der Heiz-Wasservorrat hält, hängt vom Volumen und von der Qualität der Wärmedämmung des Speichers ab, den man eventuell der Wassertasche nachschaltet, außerdem davon, ob die Umwälzpumpe während der Nacht eingeschaltet bleibt. Die Wassertasche dient nur der Erwärmung des Wassers, nicht unbedingt der Speicherung.

Unterstützend oder alternativ kann man als weitere Wärmequelle auch Solarwärme-Kollektoren benutzen. Das heiße Wasser kann dann in das (Zentral)-Heizsystem eingespeist werden.

Wenn man Heizung rund um die Uhr anstrebt, muss man einen Warmwasser-Vorrat produzieren, den man in einem gut isolierten Reservoir speichert und während der Nachtstunden abrufen kann, solange der Ofen aus ist bzw. die Solarkollektoren keine Sonnenstrahlung sammeln können.

Schließlich sollte man davon ausgehen, dass eine Fußbodenheizung einen besseren Wirkungsgrad hat als eine Radiatorenheizung. Sie hat eine größere Abstrahlfläche und braucht deswegen nur niedrige Einspeise-Temperaturen.
Ob man allerdings eine Fußbodenheizung in einem Erdbeben-Gebiet wie Griechenland einsetzen sollte, wage ich nicht zu beantworten.

MfG. Gerd
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#13
@ roussa

Natürlich bemühe ich mich um "nette Kontakte zu den Nachbarn", jedoch ist dieses Bemühen zweckfrei und nicht mit dem Hintergedanken verbunden, mich z. B. an deren Stromnetz anzuklemmen.
Wenn ein solches Angebot von einem der Nachbarn käme, würde ich vielleicht darüber nachdenken, aber natürlich bedeutet das auch einen gewissen Grad von Abhängigkeit, und eigentlich will ich das nicht.

@ kato

Zunächst weise ich darauf hin, dass ich lediglich interessierter Laie und kein Heizungsfachmann bin. Die Informationen, die ich unten weitergebe, habe ich für mich im Laufe der Zeit zusammen getragen; sie sind vermutlich nicht vollständig, andererseits aber auch nicht von persönlichen Geschäftsinteressen geprägt.

Die Fragen lassen sich nur dann schlüssig beantworten, wenn man zunächst einmal genau definiert, für welches Raumvolumen man die Heizung einsetzen will, ob man nur abends für wenige Stunden oder rund um die Uhr heizen möchte. Außerdem spielt die Beschaffenheit der Wände, des Daches und der Türen bzw. Fenster eine große Rolle: Welches Baumaterial wurde verwendet, ist das Dach wärmegedämmt, sind Türen und Fenster dicht und doppelverglast, usw.

Wie lange der Heiz-Wasservorrat hält, hängt vom Volumen und von der Qualität der Wärmedämmung des Speichers ab, den man eventuell der Wassertasche nachschaltet, außerdem davon, ob die Umwälzpumpe während der Nacht eingeschaltet bleibt. Die Wassertasche dient nur der Erwärmung des Wassers, nicht unbedingt der Speicherung.

Unterstützend oder alternativ kann man als weitere Wärmequelle auch Solarwärme-Kollektoren benutzen. Das heiße Wasser kann dann in das (Zentral)-Heizsystem eingespeist werden.

Wenn man Heizung rund um die Uhr anstrebt, muss man einen Warmwasser-Vorrat produzieren, den man in einem gut isolierten Reservoir speichert und während der Nachtstunden abrufen kann, solange der Ofen aus ist bzw. die Solarkollektoren keine Sonnenstrahlung sammeln können.

Schließlich sollte man davon ausgehen, dass eine Fußbodenheizung einen besseren Wirkungsgrad hat als eine Radiatorenheizung. Sie hat eine größere Abstrahlfläche und braucht deswegen nur niedrige Einspeise-Temperaturen.
Ob man allerdings eine Fußbodenheizung in einem Erdbeben-Gebiet wie Griechenland einsetzen sollte, wage ich nicht zu beantworten.

MfG. Gerd
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Stromanschluss - von chelona - 01.01.2016, 20:07:49

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