Wahl 2015

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Na, da hat denn wohl ein Mitdiskutant die Bühne betreten, der sehr viel mehr von Diffamierung versteht als ich. Einige wenige vorsichtige Polemiken haben offenbar gereicht, um den Bären aus der Höhle zu locken, der seine Felle davon schwimmen sieht.
Ich lese hier aus Eigeninteresse wegen Unklarheiten in der griechischen Steuergesetzgebung schon sehr viel länger mit. Ich stamme nicht aus einer deutsch-griechischen Bankerfamilie und bin auch nicht deutsch-belgische Olivenanbauerin aus der Mani. Der T-3-Diesel ist mir nämlich schon einmal begegnet. Witzigerweise in dem Beitrag eines gewissen maniatis, den ich vergeblich wieder gesucht habe, und der mir wiederholt aufgefallen ist, weil er immer wieder gute Diskussionen auf ein Niveau abzusenken versucht hat, das für jeden intellektuelleren Verstand eine Beleidigung ist. Der Herr ist seit einiger Zeit sehr schweigsam, aber offenbar haben Herr tenedos und Herr maniatis längere Zeit das gleiche Auto gefahren.

Ich habe nur das investigative Recherchieren noch nicht so ganz verlernt hat und es mir bislang auch noch nicht abkaufen lassen. Ich bin mit diesen Qualifikationen nicht so richtig reich geworden, aber für zwei schuldenfreie Häuschen hier wie da hat es dank wenig aufwendigem Lebensstil gereicht. Ich lebe damit in voller Zufriedenheit, ganz entspannt im Hier und Jetzt. Aber das Gestern und das Morgen und meine Mitmenschen lasse ich dafür nicht aus dem Blick. Wenn das schon ausreicht, um das Etikett „links“ verpasst zu bekommen, dann kann ich das ganz gelassen aushalten.

Selbstverständlich kann jeder seine Meinung frei äußern und auch behalten, habe ich jemals etwas anderes behauptet? Aber ich bin schon sehr erstaunt, wie hier die Kulturtechnik des Lesens diffamiert und abgelehnt wird. Ich hätte da noch sehr viel mehr Bücher in meinen umfangreichen Bibliotheksbeständen. Eines davon stammt zum Beispiel von Thomas Wieczorek und trägt den Titel „Die verblödete Republik. Wie uns Medien, Wirtschaft und Politik für dumm verkaufen“.

Und wenn meine eigenen Bestände nicht ausreichen, gehe ich auch gerne einmal in die Staatsbibliothek, und lese mich dort weiter klug.

Ich werde Euch nicht auf Netzebene verraten, worin meine akademische Mehrfachqualifikation besteht. Ich habe mit Spannung wahrgenommen, wie leicht sich kato damit getan hat, als ich den Hinweis aufs Lesen gesetzt habe, seine mir vorher seinerseits zugeschriebene Expertise in Wirtschafts- und Finanzfragen zu drehen und in die Tonne zu treten. Vorsicht! Nicht jedes Wort im Netz sollte man wörtlich nehmen. Und wenn ich jetzt mal hier hinschreibe, hier sitzt aber eine gelernte Volkswirtschaftlerin hinter der zusätzlichen medienwissenschaftlichen Qualifikation, was dann? Gehen Euch dann Eure angeblichen Argumente aus? Oder habt ihr gar keine, sondern nur Meinungen.

Ich bin aus Fleisch und Blut und durchaus identifizierbar und habe Respekt vor Menschen wie Julie, die sich ihr Recht auf eigenen Meinungserhalt durch Lektüre selbst erarbeiten.

Es gibt einen Unterschied zwischen Meinung und Ursachenerklärung. Um das zu verstehen, muss man lesen können, das Gelesene verstehen und in einen größeren Zusammenhang einordnen können. Genau das ist die Aufgabe von Journalistinnen und Journalisten. Und wenn man da mit wachen Augen seit dreißig Jahren auf Griechenland schaut, reicht es nicht, von dem zu reden, was in manches Augen „der Grieche“ ist. Ich zumindest weiß sehr fein zu unterscheiden zwischen der Mitverantwortung der griechischen Regierung bis 2010 und allem, was danach kam. Mit meinem ganzen sozioökonomischen Sachverstand!

Und ich finde es dann auch noch sehr interessant, wenn der Herr tenedos bei seiner Beurteilung der Maybrit Illner-Sendung vom letzten Donnerstag die gesamte Sendung als Stammtischgeschwätz abtut, einschließlich der gesamten Expertise zweier gestandener Volkswirtschaftler und einer sorgfältig formulierenden Journalistin wie Margarita Tsomou.

Schöne Grüße von der diffamierenden „Dame“

PS. Entschuldigung an doxo und petzi. Ich war am Nachdenken, Recherchieren und Schreiben, als mir Eure Posts dazwischengekommen sind. Ich sag nur einmal ganz kurz, dass ich bei doxos Beitrag schon herzlich gelacht, und bei petzis Beitrag eine andere Sichtweise und Meinung habe, was Deinen, petzis Beitrag, nicht weniger wertvoll macht. Bis morgen oder später, weil auch ich mich nicht ohne weiteres unter Druck setzen lasse, wie und wann ich mich auf welchen Beitrag einlasse.
Na, da hat denn wohl ein Mitdiskutant die Bühne betreten, der sehr viel mehr von Diffamierung versteht als ich. Einige wenige vorsichtige Polemiken haben offenbar gereicht, um den Bären aus der Höhle zu locken, der seine Felle davon schwimmen sieht.
Ich lese hier aus Eigeninteresse wegen Unklarheiten in der griechischen Steuergesetzgebung schon sehr viel länger mit. Ich stamme nicht aus einer deutsch-griechischen Bankerfamilie und bin auch nicht deutsch-belgische Olivenanbauerin aus der Mani. Der T-3-Diesel ist mir nämlich schon einmal begegnet. Witzigerweise in dem Beitrag eines gewissen maniatis, den ich vergeblich wieder gesucht habe, und der mir wiederholt aufgefallen ist, weil er immer wieder gute Diskussionen auf ein Niveau abzusenken versucht hat, das für jeden intellektuelleren Verstand eine Beleidigung ist. Der Herr ist seit einiger Zeit sehr schweigsam, aber offenbar haben Herr tenedos und Herr maniatis längere Zeit das gleiche Auto gefahren.

Ich habe nur das investigative Recherchieren noch nicht so ganz verlernt hat und es mir bislang auch noch nicht abkaufen lassen. Ich bin mit diesen Qualifikationen nicht so richtig reich geworden, aber für zwei schuldenfreie Häuschen hier wie da hat es dank wenig aufwendigem Lebensstil gereicht. Ich lebe damit in voller Zufriedenheit, ganz entspannt im Hier und Jetzt. Aber das Gestern und das Morgen und meine Mitmenschen lasse ich dafür nicht aus dem Blick. Wenn das schon ausreicht, um das Etikett „links“ verpasst zu bekommen, dann kann ich das ganz gelassen aushalten.

Selbstverständlich kann jeder seine Meinung frei äußern und auch behalten, habe ich jemals etwas anderes behauptet? Aber ich bin schon sehr erstaunt, wie hier die Kulturtechnik des Lesens diffamiert und abgelehnt wird. Ich hätte da noch sehr viel mehr Bücher in meinen umfangreichen Bibliotheksbeständen. Eines davon stammt zum Beispiel von Thomas Wieczorek und trägt den Titel „Die verblödete Republik. Wie uns Medien, Wirtschaft und Politik für dumm verkaufen“.

Und wenn meine eigenen Bestände nicht ausreichen, gehe ich auch gerne einmal in die Staatsbibliothek, und lese mich dort weiter klug.

Ich werde Euch nicht auf Netzebene verraten, worin meine akademische Mehrfachqualifikation besteht. Ich habe mit Spannung wahrgenommen, wie leicht sich kato damit getan hat, als ich den Hinweis aufs Lesen gesetzt habe, seine mir vorher seinerseits zugeschriebene Expertise in Wirtschafts- und Finanzfragen zu drehen und in die Tonne zu treten. Vorsicht! Nicht jedes Wort im Netz sollte man wörtlich nehmen. Und wenn ich jetzt mal hier hinschreibe, hier sitzt aber eine gelernte Volkswirtschaftlerin hinter der zusätzlichen medienwissenschaftlichen Qualifikation, was dann? Gehen Euch dann Eure angeblichen Argumente aus? Oder habt ihr gar keine, sondern nur Meinungen.

Ich bin aus Fleisch und Blut und durchaus identifizierbar und habe Respekt vor Menschen wie Julie, die sich ihr Recht auf eigenen Meinungserhalt durch Lektüre selbst erarbeiten.

Es gibt einen Unterschied zwischen Meinung und Ursachenerklärung. Um das zu verstehen, muss man lesen können, das Gelesene verstehen und in einen größeren Zusammenhang einordnen können. Genau das ist die Aufgabe von Journalistinnen und Journalisten. Und wenn man da mit wachen Augen seit dreißig Jahren auf Griechenland schaut, reicht es nicht, von dem zu reden, was in manches Augen „der Grieche“ ist. Ich zumindest weiß sehr fein zu unterscheiden zwischen der Mitverantwortung der griechischen Regierung bis 2010 und allem, was danach kam. Mit meinem ganzen sozioökonomischen Sachverstand!

Und ich finde es dann auch noch sehr interessant, wenn der Herr tenedos bei seiner Beurteilung der Maybrit Illner-Sendung vom letzten Donnerstag die gesamte Sendung als Stammtischgeschwätz abtut, einschließlich der gesamten Expertise zweier gestandener Volkswirtschaftler und einer sorgfältig formulierenden Journalistin wie Margarita Tsomou.

Schöne Grüße von der diffamierenden „Dame“

PS. Entschuldigung an doxo und petzi. Ich war am Nachdenken, Recherchieren und Schreiben, als mir Eure Posts dazwischengekommen sind. Ich sag nur einmal ganz kurz, dass ich bei doxos Beitrag schon herzlich gelacht, und bei petzis Beitrag eine andere Sichtweise und Meinung habe, was Deinen, petzis Beitrag, nicht weniger wertvoll macht. Bis morgen oder später, weil auch ich mich nicht ohne weiteres unter Druck setzen lasse, wie und wann ich mich auf welchen Beitrag einlasse.


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Wahl 2015 - von Rick - 26.01.2015, 11:37:45

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