21.02.2015, 18:12:38
"um sich ein bisschen wirtschafts- und finanzpolitischen Sachverstand auch anlesen zu können"
Und ich habe alle Dagobert Duck Bücher gelesen, halte mich selbst deswegen noch lange nicht für einen Experten in Sachen Geld.
Sage jetzt keiner, die würden sich von Spiegel, Nachdenkseiten, etc.p.p. groß unterscheiden. Da werden Interressen des Verlages vertreten und sonst nichts. Wer was anderes schreibt als Verlagskonformes, der fliegt !
Die Zahlen kann man doch höchstens erahnen,zuviel wird reininterpretiert , je nach Interressenlage. Aber was noch viel schwerwiegender ist, man weiß nichts über die Abhängigkeiten im Hintergrund.
In Lafontaines (bin ein fan von ihm+S.W. ) Buch Das Herz schlägt links, hat er sehr schön beschrieben, wie das alles bis ins Detail aussieht. Ich kann nur leider nichts damit anfangen, weil die andere Seite ( die damalige Regierung Kohl ) doch für den größten Teil der Bevölkerung in D gute Politik gemacht,ohne Lafontaine !
Das führte mich wieder zur Überlegung, woran erkenne ich, ob eine Politik für mich persönlich gut ist, oder nicht.Durch den Rentenknick haben meine Frau und ich jeder ca.200 € weniger nach 40 Jahren Arbeit. Danach kamen bis heute ca.8 Jahre ohne nennenswerte Rentenerhoehung also Verlust wegen Inflation ! So hatte ich mir das nicht gedacht. Während meine Mutter nach nur 25 Jahren Arbeit auf eine monatliche Rente von 2500€ zurückgreifen konnte, haben meine Frau und ich (obwohl mehr verdient) das nicht einmal zusammen. (Wir waren beide im kaufmännischen Bereich ).
Als wir dies bemerkten, haben wir unseren Lebensstandard heruntergeschraubt, es ging nicht anders. Aber wir duerfen dazu verdienen und den jüngeren auch noch den Arbeitsplatz streitig machen , tolle Sache das.
Übrigens kennen wir auch Griechen in D, die jedoch schimpfen sehr auf ihre Landsleute, was ich aber auch wieder nicht verallgemeinern will.
Merkwürdig finde ich hier vor Ort immer wieder das diejenigen die in D gearbeitet haben, viel mehr Verständnis für den dtschen Stammtisch haben, als wir selbst. ich spekuliere mal, die wissen auch, dass es in D nicht Geld von Himmel regnet.
Ich nehme aus den Beitraegen hier nur das mit, was ich auch nachvollziehen kann. Was ein griech. oder deutscher Journalist oder selbsternannter Finanzexperte aus der Ferne zu wissen glauben, ist mir schnurz.
Mein Fazit für mich : Erst hätten Tsipras und Varoufakis allem zustimmen sollen und dann bei kleinen Erfolgen in einem Jahr zu sagen, schaut her wir koennen das und möchten jetzt ein wenig experimentieren. Dazu brauchen sie aber Zeit, die ich und sicher auch jeder andere ihnen auch zugestehen muß.Wenn sie jedoch auf Krawall aus sind (aus welchem Grund auch immer ) , dann sollten sie die Drachme einführen mit allen Konsequenzen.
Kato
Und ich habe alle Dagobert Duck Bücher gelesen, halte mich selbst deswegen noch lange nicht für einen Experten in Sachen Geld.
Sage jetzt keiner, die würden sich von Spiegel, Nachdenkseiten, etc.p.p. groß unterscheiden. Da werden Interressen des Verlages vertreten und sonst nichts. Wer was anderes schreibt als Verlagskonformes, der fliegt !
Die Zahlen kann man doch höchstens erahnen,zuviel wird reininterpretiert , je nach Interressenlage. Aber was noch viel schwerwiegender ist, man weiß nichts über die Abhängigkeiten im Hintergrund.
In Lafontaines (bin ein fan von ihm+S.W. ) Buch Das Herz schlägt links, hat er sehr schön beschrieben, wie das alles bis ins Detail aussieht. Ich kann nur leider nichts damit anfangen, weil die andere Seite ( die damalige Regierung Kohl ) doch für den größten Teil der Bevölkerung in D gute Politik gemacht,ohne Lafontaine !
Das führte mich wieder zur Überlegung, woran erkenne ich, ob eine Politik für mich persönlich gut ist, oder nicht.Durch den Rentenknick haben meine Frau und ich jeder ca.200 € weniger nach 40 Jahren Arbeit. Danach kamen bis heute ca.8 Jahre ohne nennenswerte Rentenerhoehung also Verlust wegen Inflation ! So hatte ich mir das nicht gedacht. Während meine Mutter nach nur 25 Jahren Arbeit auf eine monatliche Rente von 2500€ zurückgreifen konnte, haben meine Frau und ich (obwohl mehr verdient) das nicht einmal zusammen. (Wir waren beide im kaufmännischen Bereich ).
Als wir dies bemerkten, haben wir unseren Lebensstandard heruntergeschraubt, es ging nicht anders. Aber wir duerfen dazu verdienen und den jüngeren auch noch den Arbeitsplatz streitig machen , tolle Sache das.
Übrigens kennen wir auch Griechen in D, die jedoch schimpfen sehr auf ihre Landsleute, was ich aber auch wieder nicht verallgemeinern will.
Merkwürdig finde ich hier vor Ort immer wieder das diejenigen die in D gearbeitet haben, viel mehr Verständnis für den dtschen Stammtisch haben, als wir selbst. ich spekuliere mal, die wissen auch, dass es in D nicht Geld von Himmel regnet.
Ich nehme aus den Beitraegen hier nur das mit, was ich auch nachvollziehen kann. Was ein griech. oder deutscher Journalist oder selbsternannter Finanzexperte aus der Ferne zu wissen glauben, ist mir schnurz.
Mein Fazit für mich : Erst hätten Tsipras und Varoufakis allem zustimmen sollen und dann bei kleinen Erfolgen in einem Jahr zu sagen, schaut her wir koennen das und möchten jetzt ein wenig experimentieren. Dazu brauchen sie aber Zeit, die ich und sicher auch jeder andere ihnen auch zugestehen muß.Wenn sie jedoch auf Krawall aus sind (aus welchem Grund auch immer ) , dann sollten sie die Drachme einführen mit allen Konsequenzen.
Kato