Handy-Frage

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#11
(18.01.2014, 09:33:26)JoWu schrieb: nun ist es so wir sind seit 8 Jahren bei OTE , wir brauchten nicht einmal Service , warum sollten wir bei Forthnet Service brauchen ?? ich meine wenn DSL eingerichtet ist , ist es eingerichtet ....oder liege ich da falsch ?
Hallo Josef,

genau dass ist die Qualität, die OTE bietet (und sich auch bezahlen lässt). Der beste Servive ist nämlich der, den man nicht braucht. Und auf dem Sektor "vorbeugende Wartung" ist OTE für griechische Verhältnisse vorbildhaft (vorne gerührt brennt hinten nicht an). Auf dem Weg zu Deinem Router kann einiges passieren. An Deinem Anschluss und ebenso in der Infrastruktur.

Und wenn dann mal eine Störung in Kabelnetz vorliegt, ist FORTHNET wiederum von OTE abhängig, denn die Kupferdrähte gehören ja nach wie vor OTE und FORTHNET muss sie mieten. Und merkwürdigerweise braucht OTE dann vieeeeeeel Zeit, diese Anschlüsse zu entstören. So etwas heiße ich zwar nicht gut, kann es aber verstehen. Ist in Deutschland aber genau so, weshalb auch dort viele "Fremdgänger" wieder reumütig zur TELEKOM zurückkehren.

Ob die Ersparnis das Risiko wert ist, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich würde es jedenfalls nicht machen, bei mir steht die Netzsicherheit über allem.

Gruß Lothar

(18.01.2014, 09:00:59)Kobold schrieb: Außerdem kann man keine richtigen Gespräche führen - übertrieben gesagt. Wenn der andere was sagt und man möchte ihn unterbrechen, geht das nicht. Ich denke, dass das an der Zeitverzögerung durch das Internet liegt
Die Zeitverzögerung im Internet ist das nicht. Die liegt im Millisehkunden-Bereich und "unmerkbar". Ich führe in GR alle Gespräche über Internet (VoIP) und da gibt es keinerlei Probleme. Kein Mensch merkt, dass ich über VoIP telefonniere.

Das von Dir beschriebene Phänomen ist der sogenannte "Halb-Duplex-Betrieb". Normalerweise hat man zwei Sprechkanäle. Einen hin und einen zurück. Nun wollen die Billiganbieter Kapazitäten sparen und gehen davon aus, wenn der eine spricht, ist der andere still (Bei den Griechen kommt das ja wohl nie vor ...) und nutzen während dieser Zeit die Kapazitäten anderweitig.

In Deutschland hatten wir das in den 80ern im Berlin-Verkehr, als die ehemalige SBZ (Sowjetische-Besatzungs-Zone) der TELEKOM keine Kapazitäten mehr zur Verfügung gestellt bzw. horrende Forderungen gestellt hat (irgendwie wollten sie halt Westmark in die Tasche bekommen ...)

(18.01.2014, 09:00:59)Kobold schrieb: aber keine Freistunde mehr für Anrufe ins Handynetz.
Ich zahle bei einem meiner VoIP-Anbieter 1,2ct/Minute ins griechische Handynetz, also kostet mich die Handy-Freistunde 72ct im Monat ...
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#11
(18.01.2014, 09:33:26)JoWu schrieb: nun ist es so wir sind seit 8 Jahren bei OTE , wir brauchten nicht einmal Service , warum sollten wir bei Forthnet Service brauchen ?? ich meine wenn DSL eingerichtet ist , ist es eingerichtet ....oder liege ich da falsch ?
Hallo Josef,

genau dass ist die Qualität, die OTE bietet (und sich auch bezahlen lässt). Der beste Servive ist nämlich der, den man nicht braucht. Und auf dem Sektor "vorbeugende Wartung" ist OTE für griechische Verhältnisse vorbildhaft (vorne gerührt brennt hinten nicht an). Auf dem Weg zu Deinem Router kann einiges passieren. An Deinem Anschluss und ebenso in der Infrastruktur.

Und wenn dann mal eine Störung in Kabelnetz vorliegt, ist FORTHNET wiederum von OTE abhängig, denn die Kupferdrähte gehören ja nach wie vor OTE und FORTHNET muss sie mieten. Und merkwürdigerweise braucht OTE dann vieeeeeeel Zeit, diese Anschlüsse zu entstören. So etwas heiße ich zwar nicht gut, kann es aber verstehen. Ist in Deutschland aber genau so, weshalb auch dort viele "Fremdgänger" wieder reumütig zur TELEKOM zurückkehren.

Ob die Ersparnis das Risiko wert ist, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich würde es jedenfalls nicht machen, bei mir steht die Netzsicherheit über allem.

Gruß Lothar

(18.01.2014, 09:00:59)Kobold schrieb: Außerdem kann man keine richtigen Gespräche führen - übertrieben gesagt. Wenn der andere was sagt und man möchte ihn unterbrechen, geht das nicht. Ich denke, dass das an der Zeitverzögerung durch das Internet liegt
Die Zeitverzögerung im Internet ist das nicht. Die liegt im Millisehkunden-Bereich und "unmerkbar". Ich führe in GR alle Gespräche über Internet (VoIP) und da gibt es keinerlei Probleme. Kein Mensch merkt, dass ich über VoIP telefonniere.

Das von Dir beschriebene Phänomen ist der sogenannte "Halb-Duplex-Betrieb". Normalerweise hat man zwei Sprechkanäle. Einen hin und einen zurück. Nun wollen die Billiganbieter Kapazitäten sparen und gehen davon aus, wenn der eine spricht, ist der andere still (Bei den Griechen kommt das ja wohl nie vor ...) und nutzen während dieser Zeit die Kapazitäten anderweitig.

In Deutschland hatten wir das in den 80ern im Berlin-Verkehr, als die ehemalige SBZ (Sowjetische-Besatzungs-Zone) der TELEKOM keine Kapazitäten mehr zur Verfügung gestellt bzw. horrende Forderungen gestellt hat (irgendwie wollten sie halt Westmark in die Tasche bekommen ...)

(18.01.2014, 09:00:59)Kobold schrieb: aber keine Freistunde mehr für Anrufe ins Handynetz.
Ich zahle bei einem meiner VoIP-Anbieter 1,2ct/Minute ins griechische Handynetz, also kostet mich die Handy-Freistunde 72ct im Monat ...
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Handy-Frage - von JoWu - 17.01.2014, 18:00:55

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