ARD und dritte Programme verschwunden

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#39
Am Freitag den 08.06.12 habe ich mal ARD und ZDF angeschrieben und um Auskunft gebeten. Gestern endlich kamen die Antworten. Ich will sie Euch nicht vorenthalten:

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Tue, 12 Jun 2012 10:35:58 +0200
Von: Gxxxxxxx.B@zdf.de
An: l-xxxxxxxxx@gmx.de
CC: Sxxxxxxx.Dx@zdf.de
Betreff: WG: Empfangsprobleme in Griechenland; hier: Satellitenwechsel für die Programme des ZDF von ASTRA 1H auf ASTRA 2C

Sehr geehrter Herr Pxxxxxxxx,

vielen Dank für Ihre Mail vom 9. Juni, mit der Sie uns über die Probleme beim Empfang unserer Programme im SD-Standard in Griechenland informiert haben. Die von Ihnen geschilderten Empfangsprobleme haben keine urheberrechtlichen Gründe sondern sind bedingt durch einen Wechsel das Ausstrahlungssatelliten, über den das ZDF und auch die ARD bislang ihre SD-Programme ausgestrahlt haben. Bitte erlauben Sie uns, dass wir im Folgenden etwas auf die Hintergründe zu dem Wechsel des Ausstrahlungssatelliten für die SD-Programme der ZDF-Programmfamilie eingehen.

Die Satelliten, auf denen wir Übertragungskapazität zur Versorgung unserer Zuschauer in Deutschland angemietet haben, haben technisch bedingt einen sogenannten "Overspill", d.h. die Ausstrahlung/Empfang via Satellit endet nEinen Tip noch am Rande für die Einstellung der Satelliten-Empfangsantenne beim Empfang in den Randzonen der Satelliten-Ausleuzchtzone. Neben der Einstellung des Azimuts (horizontale Ausrichtung) und der Elevation (vertikale Ausrichtung) ist der sogenannte Skew/Polarisationsentkopplung (Drehung des LNB in der Halterung auf max. Empfangsfeldstärke) sehr wichtig, um das empfangene Signal bzgl. seiner Polarisation optimal und mit voller Stärke empfangen zu können..
icht, wie z.B. in der Terrestrik, in der näheren Umgebung der Landesgrenzen. Dieser Overspill-Bereich ist von Satellit zu Satellit unterschiedlich und umfasst in der Regel - bei den Satelliten der ASTRA-Familie auf 19,2° Ost - Europa. Auch außerhalb dieser Regionen, in denen der Empfang für einen bestimmten Satelliten in einem bestimmten Versorgungsgebiet ("Footprint") vom Satellitenbetreiber SES-ASTRA garantiert ist, gibt es noch weitere Empfangsmöglichkeiten über die sogenannte "Nebenkeule", über die Sie bislang unsere Programme via ASTRA 1H empfangen haben. Dieser Versorgungsbereich über die Nebenkeule ist aber sehr stark vom Satelliten abhängig und wird auch vom Betreiber des Satelliten nicht garantiert und ist somit auch nicht im zugehörigen "Footprint" des Satelliten aufgeführt. Diese eigentlich "ungewollte Ausstrahlung" über die Sendeantenne des Satelliten ließ sich in der Vergangenheit technisch mit finanziell vertretbarem Aufwand nicht gänzlich unterdrücken. Bei modernen Satelliten hat man dies wesentlich besser im Griff und ist auch im Zuge der internationalen Koordination des knappen Gutes "Frequenzen" dazu gezwungen. Jedem Land stehen Frequenzen für eigene Satellitenpositionen zu. Ausstrahlungen über diese zugewiesenen Positionen dürfen nicht durch ausländische Satelliten gestört oder beeinflusst werden.

Da Satelliten nur eine begrenzte Lebensdauer haben (in der Regel 12...15 Jahre) und diese für den Satelliten ASTRA 1H mit Mitte/Ende 2012 erreicht ist, wurde durch den Betreiber SES-ASTRA ein koordinierter Wechsel der Satelliten und damit Verschiebung der darauf befindlichen Programme veranlasst. Bei diesem mit dem Fachbegriff "Off-Load" bezeichneten leerräumen eines Satelliten an dessen Lebensende wird natürlich darauf geachtet, dass alle Empfangsparameter für den Zuschauer unverändert bleiben und die Programme im "garantierten Footprint" auch weiterhin zu empfangen sind. Wenn Sie diese "garantierten" Empfangsbereiche der Satelliten ASTRA 1H und ASTRA 2C vergleichen (Abbildung 1 und 2), werden Sie feststellen, dass diese ziemlich identisch sind. Allerdings liegen die östlichen Mittelmeer Anrainerstaaten sowie Bulgarien, Rumänien, die Ukraine sowie Weißrussland eben nicht im "Footprint" dieser Satelliten, sondern der Empfang war in vielen dieser Länder nur über den schon angesprochenen satellitenindividuellen Nebenkeulenempfang möglich.

Und genau diese Empfangsart hat sich mit dem Wechsel von ASTRA 1H auf ASTRA 2C verändert und somit ist in vielen dieser Länder der Empfang unserer im SD-Standard ausgestrahlten Programme auf dem gewohnten Wege nur noch eingeschränkt bzw. nicht mehr möglich.
Abbildung 1: Empfangsgebiet ASTRA 1H (SDTV bis 06.06.2012)    

Abbildung 2: Empfangsgebiet ASTRA 2C (SDTV ab 07.06.2012)    

Allerdings bietet sich als Alternative zum Empfang in Standard-Auflösung (SD) ein Empfang unserer Programme im hochauflösenden HDTV-Standard an. Das HDTV-Angebot des ZDF umfasst dieselben Programme (ZDF HD, ZDFneo HD, ZDFkultur HD, ZDFinfo HD, 3sat HD, KiKA HD) und wird über den Satelliten ASTRA 1 KR ausgestrahlt, dessen Versorgungsgebiet etwas weiter nach Osten reicht (Abbildung 3).

Um diese Programme empfangen zu können, benötigen Sie bei gleicher Ausrichtung der Empfangsantenne ein digitaltaugliches LNB "Universal-LNB", sowie einen DVB-S2 und MPEG-4 fähigen Empfänger (iDTV oder Set Top Box). Ein Universal-LNB erkennen Sie daran, dass dieser mit zwei Oszillatorfrequenzen arbeitet, nämlich 9,75 GHz für den Empfang der Programme im Low- und 10,6 GHz für die im High-Band).

Die Empfangsparameter für die Programme der ZDF-Familie via ASTRA 1KR lauten:


Satellit: ASTRA 1KR auf 19,2° Ost
Ausstrahlungsstandard: (DVB-S2/MPEG-4)
Programme: ZDF HD, ZDFneo HD, ZDFkultur HD, ZDFinfo HD, 3sat HD, KI.KA HD
Transponder: 10 (11,347 GHz mit vertikaler Polarisation)
11 (11,362 GHz mit horizontaler Polarisation)
FEC: 2/3
Symbolrate: 22 Msym/s oder 22000

Abbildung 3: Empfangsgebiet ASTRA 1KR (HDTV)    


Weiterhin kann das ZDF-Hauptprogramm in Südosteuropa (Griechenland, Bulgarien, Rumänien) sowie der Türkei und östlich davon auch über die 13° Ost Position via EUTELSAT HotBird 6 empfangen werden.

Die Empfangsparameter für das ZDF via EUTELSAT HotBird:

Satellit: EUTELSAT HotBird 6 auf 13° Ost
Ausstrahlungsstandard: DVB-S/MPEG-2
Programm: ZDF
Transponder: 127 (11,054 GHz mit horizontaler Polarisation)
FEC: 5/6
Symbolrate: 27,5 Msymb/s oder 27500


Wir möchten Sie um Ihr Verständnis für die seitens des Satellitenbetreibers durchgeführte Maßnahme bitten, die aber aus Gründen der Betriebssicherheit bei der Ausstrahlung unserer Programme sowohl in unserem als auch im Sinne unserer Zuschauer unumgänglich war und hoffen, Ihnen mit den hier aufgezeigten Alternativen weiterhin einen Empfang unserer Programme in Ihrer Region ermöglichen zu können.

Einen Tip noch am Rande für die Einstellung der Satelliten-Empfangsantenne beim Empfang in den Randzonen der Satelliten-Ausleuzchtzone. Neben der Einstellung des Azimuts (horizontale Ausrichtung) und der Elevation (vertikale Ausrichtung) ist der sogenannte Skew/Polarisationsentkopplung (Drehung des LNB in der Halterung auf max. Empfangsfeldstärke) sehr wichtig, um das empfangene Signal bzgl. seiner Polarisation optimal und mit voller Stärke empfangen zu können..

Mit freundlichen Grüßen

Bxxxxxxx Gxxxxxxx

_______________________________________

ZDF
Bxxxxxxx Gxxxxxxx
GB IST, Übergreifende Funktionen, Technical Innovation Office
55100 Mainz
Deutschland

Telefon: +49 6131 70-xxxxx
E-Mail: Gxxxxxxx.B@zdf.de
Web: zdf.de

Mit dem Zweiten sieht man besser

================================================================================

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Tue, 12 Jun 2012 11:40:59 +0000
Von: "Dxxxxx Dxxxxxxxx" <dxxxxx.dxxxxxxxx@call-surf.de>
An: Lxxxxxxxxxx@GMX.DE
Betreff: Fw: Bereich: Digitales Fernsehen

Sehr geehrter Herr xxxxxxxxx

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 08. Juni 2012 und Ihr Interesse an ARD Digital. Bitte entschuldigen Sie die verspätete Antwort.

Im Rahmen des Flottenmanagements verlagert der Satellitenbetreiber SES ASTRA gegenwärtig Rundfunkprogramme vom Satelliten ASTRA 1H auf andere Satelliten der Orbitposition 19,2 Grad Ost. Aus diesem Grund werden seit dem 5. Juni 2012 die SD-Programme von Das Erste, BR, hr, MDR, NDR, rbb, SWR BW, SWR RP und WDR Köln (Transponder 71 und 85) vom Satelliten ASTRA 2C ausgestrahlt. SES ASTRA wird alle derzeit noch genutzten Transponder des Satelliten ASTRA 1H ebenfalls räumen und auf die anderen Satelliten verlagern. Die Ausleuchtzonen der Satelliten ASTRA 1H und ASTRA 2C unterscheiden sich insbesondere in der Abdeckung des südosteuropäischen Raums (Griechenland, westliche Türkei). Die Transponderdaten ändern sich nicht, so dass bei Ihnen keinerlei Maßnahmen notwendig sein werden. Unverändert möglich ist im südosteuropäischen Raum der Empfang der HDTV-Programme sowie zusätzlich der Empfang von Das Erste über den Satelliten Hot Bird 13B (auf der Orbitposition 13 Grad Ost).

Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung. Bei weiteren Fragen zu ARD Digital möchten wir Sie auf unsere Internetseite www.ard-digital.de verweisen. Ausführliche Informationen zum Programm finden Sie unter www.programm.ARD.de. Darüber hinaus erreichen Sie unsere Hotline unter der Nummer 0180 / 500 14 95 (Festnetzpreis 14 ct/min; Mobilfunkpreise maximal 42 ct/min).

Mit freundlichen Grüßen

Ihr ARD Digital Team
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#39
Am Freitag den 08.06.12 habe ich mal ARD und ZDF angeschrieben und um Auskunft gebeten. Gestern endlich kamen die Antworten. Ich will sie Euch nicht vorenthalten:

-------- Original-Nachricht --------
Datum: Tue, 12 Jun 2012 10:35:58 +0200
Von: Gxxxxxxx.B@zdf.de
An: l-xxxxxxxxx@gmx.de
CC: Sxxxxxxx.Dx@zdf.de
Betreff: WG: Empfangsprobleme in Griechenland; hier: Satellitenwechsel für die Programme des ZDF von ASTRA 1H auf ASTRA 2C

Sehr geehrter Herr Pxxxxxxxx,

vielen Dank für Ihre Mail vom 9. Juni, mit der Sie uns über die Probleme beim Empfang unserer Programme im SD-Standard in Griechenland informiert haben. Die von Ihnen geschilderten Empfangsprobleme haben keine urheberrechtlichen Gründe sondern sind bedingt durch einen Wechsel das Ausstrahlungssatelliten, über den das ZDF und auch die ARD bislang ihre SD-Programme ausgestrahlt haben. Bitte erlauben Sie uns, dass wir im Folgenden etwas auf die Hintergründe zu dem Wechsel des Ausstrahlungssatelliten für die SD-Programme der ZDF-Programmfamilie eingehen.

Die Satelliten, auf denen wir Übertragungskapazität zur Versorgung unserer Zuschauer in Deutschland angemietet haben, haben technisch bedingt einen sogenannten "Overspill", d.h. die Ausstrahlung/Empfang via Satellit endet nEinen Tip noch am Rande für die Einstellung der Satelliten-Empfangsantenne beim Empfang in den Randzonen der Satelliten-Ausleuzchtzone. Neben der Einstellung des Azimuts (horizontale Ausrichtung) und der Elevation (vertikale Ausrichtung) ist der sogenannte Skew/Polarisationsentkopplung (Drehung des LNB in der Halterung auf max. Empfangsfeldstärke) sehr wichtig, um das empfangene Signal bzgl. seiner Polarisation optimal und mit voller Stärke empfangen zu können..
icht, wie z.B. in der Terrestrik, in der näheren Umgebung der Landesgrenzen. Dieser Overspill-Bereich ist von Satellit zu Satellit unterschiedlich und umfasst in der Regel - bei den Satelliten der ASTRA-Familie auf 19,2° Ost - Europa. Auch außerhalb dieser Regionen, in denen der Empfang für einen bestimmten Satelliten in einem bestimmten Versorgungsgebiet ("Footprint") vom Satellitenbetreiber SES-ASTRA garantiert ist, gibt es noch weitere Empfangsmöglichkeiten über die sogenannte "Nebenkeule", über die Sie bislang unsere Programme via ASTRA 1H empfangen haben. Dieser Versorgungsbereich über die Nebenkeule ist aber sehr stark vom Satelliten abhängig und wird auch vom Betreiber des Satelliten nicht garantiert und ist somit auch nicht im zugehörigen "Footprint" des Satelliten aufgeführt. Diese eigentlich "ungewollte Ausstrahlung" über die Sendeantenne des Satelliten ließ sich in der Vergangenheit technisch mit finanziell vertretbarem Aufwand nicht gänzlich unterdrücken. Bei modernen Satelliten hat man dies wesentlich besser im Griff und ist auch im Zuge der internationalen Koordination des knappen Gutes "Frequenzen" dazu gezwungen. Jedem Land stehen Frequenzen für eigene Satellitenpositionen zu. Ausstrahlungen über diese zugewiesenen Positionen dürfen nicht durch ausländische Satelliten gestört oder beeinflusst werden.

Da Satelliten nur eine begrenzte Lebensdauer haben (in der Regel 12...15 Jahre) und diese für den Satelliten ASTRA 1H mit Mitte/Ende 2012 erreicht ist, wurde durch den Betreiber SES-ASTRA ein koordinierter Wechsel der Satelliten und damit Verschiebung der darauf befindlichen Programme veranlasst. Bei diesem mit dem Fachbegriff "Off-Load" bezeichneten leerräumen eines Satelliten an dessen Lebensende wird natürlich darauf geachtet, dass alle Empfangsparameter für den Zuschauer unverändert bleiben und die Programme im "garantierten Footprint" auch weiterhin zu empfangen sind. Wenn Sie diese "garantierten" Empfangsbereiche der Satelliten ASTRA 1H und ASTRA 2C vergleichen (Abbildung 1 und 2), werden Sie feststellen, dass diese ziemlich identisch sind. Allerdings liegen die östlichen Mittelmeer Anrainerstaaten sowie Bulgarien, Rumänien, die Ukraine sowie Weißrussland eben nicht im "Footprint" dieser Satelliten, sondern der Empfang war in vielen dieser Länder nur über den schon angesprochenen satellitenindividuellen Nebenkeulenempfang möglich.

Und genau diese Empfangsart hat sich mit dem Wechsel von ASTRA 1H auf ASTRA 2C verändert und somit ist in vielen dieser Länder der Empfang unserer im SD-Standard ausgestrahlten Programme auf dem gewohnten Wege nur noch eingeschränkt bzw. nicht mehr möglich.
Abbildung 1: Empfangsgebiet ASTRA 1H (SDTV bis 06.06.2012)    

Abbildung 2: Empfangsgebiet ASTRA 2C (SDTV ab 07.06.2012)    

Allerdings bietet sich als Alternative zum Empfang in Standard-Auflösung (SD) ein Empfang unserer Programme im hochauflösenden HDTV-Standard an. Das HDTV-Angebot des ZDF umfasst dieselben Programme (ZDF HD, ZDFneo HD, ZDFkultur HD, ZDFinfo HD, 3sat HD, KiKA HD) und wird über den Satelliten ASTRA 1 KR ausgestrahlt, dessen Versorgungsgebiet etwas weiter nach Osten reicht (Abbildung 3).

Um diese Programme empfangen zu können, benötigen Sie bei gleicher Ausrichtung der Empfangsantenne ein digitaltaugliches LNB "Universal-LNB", sowie einen DVB-S2 und MPEG-4 fähigen Empfänger (iDTV oder Set Top Box). Ein Universal-LNB erkennen Sie daran, dass dieser mit zwei Oszillatorfrequenzen arbeitet, nämlich 9,75 GHz für den Empfang der Programme im Low- und 10,6 GHz für die im High-Band).

Die Empfangsparameter für die Programme der ZDF-Familie via ASTRA 1KR lauten:


Satellit: ASTRA 1KR auf 19,2° Ost
Ausstrahlungsstandard: (DVB-S2/MPEG-4)
Programme: ZDF HD, ZDFneo HD, ZDFkultur HD, ZDFinfo HD, 3sat HD, KI.KA HD
Transponder: 10 (11,347 GHz mit vertikaler Polarisation)
11 (11,362 GHz mit horizontaler Polarisation)
FEC: 2/3
Symbolrate: 22 Msym/s oder 22000

Abbildung 3: Empfangsgebiet ASTRA 1KR (HDTV)    


Weiterhin kann das ZDF-Hauptprogramm in Südosteuropa (Griechenland, Bulgarien, Rumänien) sowie der Türkei und östlich davon auch über die 13° Ost Position via EUTELSAT HotBird 6 empfangen werden.

Die Empfangsparameter für das ZDF via EUTELSAT HotBird:

Satellit: EUTELSAT HotBird 6 auf 13° Ost
Ausstrahlungsstandard: DVB-S/MPEG-2
Programm: ZDF
Transponder: 127 (11,054 GHz mit horizontaler Polarisation)
FEC: 5/6
Symbolrate: 27,5 Msymb/s oder 27500


Wir möchten Sie um Ihr Verständnis für die seitens des Satellitenbetreibers durchgeführte Maßnahme bitten, die aber aus Gründen der Betriebssicherheit bei der Ausstrahlung unserer Programme sowohl in unserem als auch im Sinne unserer Zuschauer unumgänglich war und hoffen, Ihnen mit den hier aufgezeigten Alternativen weiterhin einen Empfang unserer Programme in Ihrer Region ermöglichen zu können.

Einen Tip noch am Rande für die Einstellung der Satelliten-Empfangsantenne beim Empfang in den Randzonen der Satelliten-Ausleuzchtzone. Neben der Einstellung des Azimuts (horizontale Ausrichtung) und der Elevation (vertikale Ausrichtung) ist der sogenannte Skew/Polarisationsentkopplung (Drehung des LNB in der Halterung auf max. Empfangsfeldstärke) sehr wichtig, um das empfangene Signal bzgl. seiner Polarisation optimal und mit voller Stärke empfangen zu können..

Mit freundlichen Grüßen

Bxxxxxxx Gxxxxxxx

_______________________________________

ZDF
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GB IST, Übergreifende Funktionen, Technical Innovation Office
55100 Mainz
Deutschland

Telefon: +49 6131 70-xxxxx
E-Mail: Gxxxxxxx.B@zdf.de
Web: zdf.de

Mit dem Zweiten sieht man besser

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-------- Original-Nachricht --------
Datum: Tue, 12 Jun 2012 11:40:59 +0000
Von: "Dxxxxx Dxxxxxxxx" <dxxxxx.dxxxxxxxx@call-surf.de>
An: Lxxxxxxxxxx@GMX.DE
Betreff: Fw: Bereich: Digitales Fernsehen

Sehr geehrter Herr xxxxxxxxx

vielen Dank für Ihre E-Mail vom 08. Juni 2012 und Ihr Interesse an ARD Digital. Bitte entschuldigen Sie die verspätete Antwort.

Im Rahmen des Flottenmanagements verlagert der Satellitenbetreiber SES ASTRA gegenwärtig Rundfunkprogramme vom Satelliten ASTRA 1H auf andere Satelliten der Orbitposition 19,2 Grad Ost. Aus diesem Grund werden seit dem 5. Juni 2012 die SD-Programme von Das Erste, BR, hr, MDR, NDR, rbb, SWR BW, SWR RP und WDR Köln (Transponder 71 und 85) vom Satelliten ASTRA 2C ausgestrahlt. SES ASTRA wird alle derzeit noch genutzten Transponder des Satelliten ASTRA 1H ebenfalls räumen und auf die anderen Satelliten verlagern. Die Ausleuchtzonen der Satelliten ASTRA 1H und ASTRA 2C unterscheiden sich insbesondere in der Abdeckung des südosteuropäischen Raums (Griechenland, westliche Türkei). Die Transponderdaten ändern sich nicht, so dass bei Ihnen keinerlei Maßnahmen notwendig sein werden. Unverändert möglich ist im südosteuropäischen Raum der Empfang der HDTV-Programme sowie zusätzlich der Empfang von Das Erste über den Satelliten Hot Bird 13B (auf der Orbitposition 13 Grad Ost).

Für Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung. Bei weiteren Fragen zu ARD Digital möchten wir Sie auf unsere Internetseite www.ard-digital.de verweisen. Ausführliche Informationen zum Programm finden Sie unter www.programm.ARD.de. Darüber hinaus erreichen Sie unsere Hotline unter der Nummer 0180 / 500 14 95 (Festnetzpreis 14 ct/min; Mobilfunkpreise maximal 42 ct/min).

Mit freundlichen Grüßen

Ihr ARD Digital Team
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ARD und dritte Programme verschwunden - von Reginax - 06.06.2012, 16:08:40

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