30.11.2011, 18:37:33
(30.11.2011, 14:35:55)Julie schrieb:(26.11.2011, 17:43:45)RolfAusg schrieb:(26.11.2011, 10:22:15)zante schrieb: ..der fisch fängt immer beim kopf zu stinken an http://dotsub.com/view/01ad2718-073c-474...a72e199d55
Das Beispiel der Europaabgeordneten zeigt, dass Betrug unabhängig von
der Nationalität gerade da vorkommt, wo die Kontrolle fehlt.
Auf Griechenland bezogen heißt dies, dass erst einmal vorrangig ein
funktionierender Beamtenapparat und eine leistungsfähige Verwaltung aufgebaut werden muß.
Von wen soll dieser Apparat aufgebaut werden....:fragesmiley:
von denen vielleicht:fragesmiley:
Die Troika hat in Athen ein Gremium unter der Leitung von Horst Reichenbach installiert, welches u.a. die Verwaltung auf Trapp bringen soll.
Das gerade diese Arbeitsgruppe unter Leitung eines Deutschen steht,
stößt bei den Griechen bitter auf und ist oft Gegenstand böser Kommentare, die zu zitieren sich hier wohl erübrigt. Viele Griechen fühlen sich entmündigt wie zu Zeiten der Besatzung durch Türken und Deutsche.
Ich zitiere mal die FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wi...67913.html
"Sie reicht von der besseren Steuereintreibung über Reformen der Verwaltung und des Gesundheitssystems, die bessere Nutzung elektronischer Kommunikationsdienste im öffentlichen Dienst und .."
Reichenbach glaubt, in 2 bis 3 Jahren eine arbeitsfähige Verwaltung
in Griechenland realisieren zu können.
Es ist eine harte und undankbare Aufgabe, die man Reichenbach aufgelastet hat. Wenn er diese Zeit durchstehen sollte, dann wird
hoffentlich die junge Generation mal sein Wirken zu würdigen wissen.