Umschuldung in Griechenland

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"Griechischen Sparer haben allein am Montag bis zu 800 Millionen Euro aus den heimischen Banken abgezogen."
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/inte...0/index.do

@Michalis

Was soll der US-Dollar für Griechenland für einen Sinn machen. Den Dollar selber wird es eh nicht geben können,
allenfalls eine Anbindung an den Dollar.
Damit kommt man doch vom Regen in die Traufe. Ob mit Euro oder US-Dollar, beides führt in die dauerhafte Armut und innerhalb des Euroraumes zum dauerhaften Schlusslicht.
Einzige Alternative ist eine eigene abwertbare Währung, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.
Kann man doch hier schön sehen. Bis Euroeinführung ging es bergauf Dank fleissiger Abwertung,
mit Einführung des Euros war das vorbei und es ging erst mal seitwärts.
Das wäre mit oder ohne Troika abwärts gegangen, eben nur nicht so schnell.
Auch in der zweiten Graphik kann man doch unschwer erkennen, das GR mit Euro in der EU chancenlos ist.

Ich lese ja wirklich von gr. Politikern in letzter Zeit die abstrusesten Sachen.
Syriza fabuliert von der Aufkündigung der Verträge, aber Verbleib im Euro und Anhebung von Gehältern und Renten. Wie es finanziert wird hört man dann aus der zweiten oder dritten Reihe:
Eine Frau Charalambidou: "Und warum sollen wir uns bei Darlehen immer an dieselben Kreditgeber halten? Wir leben in einer globalisierten Welt und könnten uns von anderen Partnern zu besseren Konditionen Geld leihen. Wie wäre es zum Beispiel mit Russland und China?"
Da reicht Kopfschütteln alleine schon nicht mehr aus über soviel ökonomischen Unverstand.
Ich hoffe mal nicht, dass Tsipras genauso dumpf argumentiert und er genau weiss, dass er
mit seinen Massnahmen die Drachme einführen wird. Warum sagt er es dann nicht?

[Bild: gr_industrieproduktioykuji.jpg]
[Bild: eu_industrieproduktiogluts.jpg]
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"Griechischen Sparer haben allein am Montag bis zu 800 Millionen Euro aus den heimischen Banken abgezogen."
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/inte...0/index.do

@Michalis

Was soll der US-Dollar für Griechenland für einen Sinn machen. Den Dollar selber wird es eh nicht geben können,
allenfalls eine Anbindung an den Dollar.
Damit kommt man doch vom Regen in die Traufe. Ob mit Euro oder US-Dollar, beides führt in die dauerhafte Armut und innerhalb des Euroraumes zum dauerhaften Schlusslicht.
Einzige Alternative ist eine eigene abwertbare Währung, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.
Kann man doch hier schön sehen. Bis Euroeinführung ging es bergauf Dank fleissiger Abwertung,
mit Einführung des Euros war das vorbei und es ging erst mal seitwärts.
Das wäre mit oder ohne Troika abwärts gegangen, eben nur nicht so schnell.
Auch in der zweiten Graphik kann man doch unschwer erkennen, das GR mit Euro in der EU chancenlos ist.

Ich lese ja wirklich von gr. Politikern in letzter Zeit die abstrusesten Sachen.
Syriza fabuliert von der Aufkündigung der Verträge, aber Verbleib im Euro und Anhebung von Gehältern und Renten. Wie es finanziert wird hört man dann aus der zweiten oder dritten Reihe:
Eine Frau Charalambidou: "Und warum sollen wir uns bei Darlehen immer an dieselben Kreditgeber halten? Wir leben in einer globalisierten Welt und könnten uns von anderen Partnern zu besseren Konditionen Geld leihen. Wie wäre es zum Beispiel mit Russland und China?"
Da reicht Kopfschütteln alleine schon nicht mehr aus über soviel ökonomischen Unverstand.
Ich hoffe mal nicht, dass Tsipras genauso dumpf argumentiert und er genau weiss, dass er
mit seinen Massnahmen die Drachme einführen wird. Warum sagt er es dann nicht?

[Bild: gr_industrieproduktioykuji.jpg]
[Bild: eu_industrieproduktiogluts.jpg]
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Umschuldung in Griechenland - von Michalis - 13.04.2011, 14:33:23

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