Umschuldung in Griechenland

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@doxo

Wenn du den Eindruck gewonnen hast, ich wäre ein Befürworter dieser ganzen Maßnahmen,
dann sind meine Beiträge falsch herübergekommen.

Als vor eineinhalb Jahren GR mit 330 Mrd Schulden seine Pleite offenbarte (mittlerweile 350 Mrd),
war meine Meinung:

1. Pleite gehen lassen
2. Raus aus der EU
3. Eigene Währung
4. Gezielt schauen, welche Banken/Versicherungen dann europaweit eine Rettung verdienen.
Rest der Läden pleite gehen lassen.

Das hätte auch für Europa und den Rest der Welt Rezession bedeutet, aber es wäre ein Anfang
gewesen nicht nur Griechenlands Probleme zu lösen, sondern auch ein zaghafter Versuch die
Probleme der restlichen westlichen Welt zu lösen.

Das "System" hat sich wie erwartet dazu entschlossen eine westliche Verschuldungskrise,
mit Focus GR, mit noch mehr Verschuldung zu "lösen", ich sage zu verlängern.

Schwellenländern und Industrieländern eine gemeinsame Währung überzustülpen und dann
davon auszugehen, es wird funktionieren war falsch.
Gab genug Ökonomen, die davor gewarnt haben.

Die Möglichkeit 1.-4. besteht ja jetzt immer noch, ist nur teuerer geworden.
Alles Andere läuft auf eine Transferunion hinaus, die gegen den Willen der Bürger wäre, denke ich mal.
Deutschland bekommt damit ein Problem einer größeren Zinslast, derzeit 12% des Haushalts.
Der Anteil wird dann steigen, also mehr Kreditaufnahme/Neuverschuldung und(oder Einsparungen.




Da fällt mir noch ein:
Man muss sich in der Tat überlegen, ob es einenm deutschem Leiharbeiter zuzumuten ist
für GR zu zahlen, solange ich hier in einer Wäscherei nach einer Quittung fragen muss,
sie nur widerwillig bekomme, und dabei angeschaut werde, als ob ich gerade einen Raubüberfall begehe.
Da kann ich nur den Schluss ziehen, das dieser Laden weiterhin überwiegend an der Steuer vorbei kassiert.
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@doxo

Wenn du den Eindruck gewonnen hast, ich wäre ein Befürworter dieser ganzen Maßnahmen,
dann sind meine Beiträge falsch herübergekommen.

Als vor eineinhalb Jahren GR mit 330 Mrd Schulden seine Pleite offenbarte (mittlerweile 350 Mrd),
war meine Meinung:

1. Pleite gehen lassen
2. Raus aus der EU
3. Eigene Währung
4. Gezielt schauen, welche Banken/Versicherungen dann europaweit eine Rettung verdienen.
Rest der Läden pleite gehen lassen.

Das hätte auch für Europa und den Rest der Welt Rezession bedeutet, aber es wäre ein Anfang
gewesen nicht nur Griechenlands Probleme zu lösen, sondern auch ein zaghafter Versuch die
Probleme der restlichen westlichen Welt zu lösen.

Das "System" hat sich wie erwartet dazu entschlossen eine westliche Verschuldungskrise,
mit Focus GR, mit noch mehr Verschuldung zu "lösen", ich sage zu verlängern.

Schwellenländern und Industrieländern eine gemeinsame Währung überzustülpen und dann
davon auszugehen, es wird funktionieren war falsch.
Gab genug Ökonomen, die davor gewarnt haben.

Die Möglichkeit 1.-4. besteht ja jetzt immer noch, ist nur teuerer geworden.
Alles Andere läuft auf eine Transferunion hinaus, die gegen den Willen der Bürger wäre, denke ich mal.
Deutschland bekommt damit ein Problem einer größeren Zinslast, derzeit 12% des Haushalts.
Der Anteil wird dann steigen, also mehr Kreditaufnahme/Neuverschuldung und(oder Einsparungen.




Da fällt mir noch ein:
Man muss sich in der Tat überlegen, ob es einenm deutschem Leiharbeiter zuzumuten ist
für GR zu zahlen, solange ich hier in einer Wäscherei nach einer Quittung fragen muss,
sie nur widerwillig bekomme, und dabei angeschaut werde, als ob ich gerade einen Raubüberfall begehe.
Da kann ich nur den Schluss ziehen, das dieser Laden weiterhin überwiegend an der Steuer vorbei kassiert.
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Umschuldung in Griechenland - von Michalis - 13.04.2011, 14:33:23

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