Umschuldung in Griechenland

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Anbei Informationen zu den Vorhaben über jene ab Montag im Parlament abgestimmt werden soll ...

Im fiskalischen Bereich plant die Regierung, bis 2015 eine "Solidaritätssteuer" einzuführen. Sie wird auf Luxusgüter wie Yachten, Schwimmbäder und Luxusautos erhoben, ebenso wie auf Gas, Tabak oder die Kfz- Zulassung. Die Extra- Steuer soll bei einem bis vier Prozent liegen. Daneben will die griechische Regierung auf ausgesuchte Waren die Mehrwertsteuer von 13 auf 23 Prozent erhöhen.

Bei den Sozialleistungen will die Regierung vieles erschwerden. Künftig soll es härtere Kriterien für deren Bezug geben, auch die Regeln für den Bezug von Arbeitslosengeld werden verschärft. Zusatzleistungen zu den Pensionen werden gekürzt.

Auch den öffentlichen Dienst soll es treffen. Hier werden weiter Arbeitsplätze abgebaut werden. Die bisher gültige Regelung entfällt: Nun ist es nicht mehr erforderlich, dass auf fünf frei werdende Stellen eine Neueinstellung kommt.

Insgesamt sollen bis 2015 durch die Verkäufe 50 Milliarden Euro in die Staatskassen fließen. Noch in diesem Jahr will Athen beispielsweise seine letzten Anteile an der OTE loswerden. Auf der Streichliste für 2011 stehen außerdem die Anteile an den Häfen von Piräus und Saloniki, die Wasserwerke von Saloniki und die nationale Lotteriegesellschaft.
An den Häfen haben bereits Chinesen interresse bekundet. Wirtschaftsdelegationen aus China sind am Montag mit 20 Mann in Athen angekommen und besuchen Feitags Thessaloniki.

LG









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Anbei Informationen zu den Vorhaben über jene ab Montag im Parlament abgestimmt werden soll ...

Im fiskalischen Bereich plant die Regierung, bis 2015 eine "Solidaritätssteuer" einzuführen. Sie wird auf Luxusgüter wie Yachten, Schwimmbäder und Luxusautos erhoben, ebenso wie auf Gas, Tabak oder die Kfz- Zulassung. Die Extra- Steuer soll bei einem bis vier Prozent liegen. Daneben will die griechische Regierung auf ausgesuchte Waren die Mehrwertsteuer von 13 auf 23 Prozent erhöhen.

Bei den Sozialleistungen will die Regierung vieles erschwerden. Künftig soll es härtere Kriterien für deren Bezug geben, auch die Regeln für den Bezug von Arbeitslosengeld werden verschärft. Zusatzleistungen zu den Pensionen werden gekürzt.

Auch den öffentlichen Dienst soll es treffen. Hier werden weiter Arbeitsplätze abgebaut werden. Die bisher gültige Regelung entfällt: Nun ist es nicht mehr erforderlich, dass auf fünf frei werdende Stellen eine Neueinstellung kommt.

Insgesamt sollen bis 2015 durch die Verkäufe 50 Milliarden Euro in die Staatskassen fließen. Noch in diesem Jahr will Athen beispielsweise seine letzten Anteile an der OTE loswerden. Auf der Streichliste für 2011 stehen außerdem die Anteile an den Häfen von Piräus und Saloniki, die Wasserwerke von Saloniki und die nationale Lotteriegesellschaft.
An den Häfen haben bereits Chinesen interresse bekundet. Wirtschaftsdelegationen aus China sind am Montag mit 20 Mann in Athen angekommen und besuchen Feitags Thessaloniki.

LG









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Umschuldung in Griechenland - von Michalis - 13.04.2011, 14:33:23

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