Umschuldung in Griechenland

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(20.06.2011, 20:43:16)doxo schrieb: [quote='Ron van Tabard' pid='37028' dateline='1308584378']

Ein Athener Gyrosverkäufer brachte den ganzen Irrsinn auf den Punkt, als er heute im deutschen Fernsehen sagte:
"Warum haben sie uns eigentlich soviel Geld geliehen? Die haben doch gesehen, dass wir keine Infrastruktur haben und nichts exportieren, wir produzieren nicht einmal Fahrräder. Wie konnten die denken, dass sie ihr Geld zurück bekommen. Wir haben nur Souvlaki und Tourismus und jetzt wollen sie uns die Sonne und das Meer wegnehmen, die Akropolis und unsere Kultur."

Genau das trifft den Punkt , der Mann hat ja recht ...
Deshalb würde nur ein Schuldenerlaß von mindestens 50% dem Land und der EU helfen , sowie endlich Ruhe bringen.
Es ist ja zum Lachen wenn Politiker glauben eine Bank gibt irgendetwas freiwillig ... jeder Bankmanager würde , auch wenn er Geld schenken möchte , sich selbst wegen Untreue strafbar machen....außer die Eu erläßt ein Amnestiegesetz für alle im Zusammenhang mit freiwilligen Umschuldungs-oder Verzichtsmaßnahmen stehenden strafrechtlichen Taten.

Es dauert 7 -12 Jahre um im Land eine Infrastruktur zu schaffen , welche es auch zuläßt alle erforderlichen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines ausgeglichenen Staatshaushaltes zu schaffen , und allem was dazu gehört.

Egal wer , was oder wie Schuld an der Misere tragen , das kann später aufgearbeitet werden....
Jeder Unternehmer säße schon in Haft bei wiederholter Konkursverschleppung ... und was die EU Politiker derzeit planen ist Gläubigerbegünstigung , um es aus der Sicht eines Unternehmers zu betrachten.
Und die griechische Regierung wird dieser Tage von anderen EU Finanzministern im Auftrag deren Regierungen ..., sagen wir mal vorsichtig 'erpresst'
Die Situation ist ohnehin bereits soweit fortgeschritten , daß man den Wählern anderer Staaten erklären kann , daß ein Schuldenschnitt eine weitaus ordentlichere - juristische sowie menschliche Maßnahme währe.
Und auch für das griechische Volk würde wieder eine Perspektive geschaffen ...
Steuergelder gehen in jedem Fall verloren , und Banken haben bereits Vorkehrungen getroffen , und die restlichen Staatsanleihen der griechischen Institute werden in eine bad-bank eingebracht.

LG








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(20.06.2011, 20:43:16)doxo schrieb: [quote='Ron van Tabard' pid='37028' dateline='1308584378']

Ein Athener Gyrosverkäufer brachte den ganzen Irrsinn auf den Punkt, als er heute im deutschen Fernsehen sagte:
"Warum haben sie uns eigentlich soviel Geld geliehen? Die haben doch gesehen, dass wir keine Infrastruktur haben und nichts exportieren, wir produzieren nicht einmal Fahrräder. Wie konnten die denken, dass sie ihr Geld zurück bekommen. Wir haben nur Souvlaki und Tourismus und jetzt wollen sie uns die Sonne und das Meer wegnehmen, die Akropolis und unsere Kultur."

Genau das trifft den Punkt , der Mann hat ja recht ...
Deshalb würde nur ein Schuldenerlaß von mindestens 50% dem Land und der EU helfen , sowie endlich Ruhe bringen.
Es ist ja zum Lachen wenn Politiker glauben eine Bank gibt irgendetwas freiwillig ... jeder Bankmanager würde , auch wenn er Geld schenken möchte , sich selbst wegen Untreue strafbar machen....außer die Eu erläßt ein Amnestiegesetz für alle im Zusammenhang mit freiwilligen Umschuldungs-oder Verzichtsmaßnahmen stehenden strafrechtlichen Taten.

Es dauert 7 -12 Jahre um im Land eine Infrastruktur zu schaffen , welche es auch zuläßt alle erforderlichen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines ausgeglichenen Staatshaushaltes zu schaffen , und allem was dazu gehört.

Egal wer , was oder wie Schuld an der Misere tragen , das kann später aufgearbeitet werden....
Jeder Unternehmer säße schon in Haft bei wiederholter Konkursverschleppung ... und was die EU Politiker derzeit planen ist Gläubigerbegünstigung , um es aus der Sicht eines Unternehmers zu betrachten.
Und die griechische Regierung wird dieser Tage von anderen EU Finanzministern im Auftrag deren Regierungen ..., sagen wir mal vorsichtig 'erpresst'
Die Situation ist ohnehin bereits soweit fortgeschritten , daß man den Wählern anderer Staaten erklären kann , daß ein Schuldenschnitt eine weitaus ordentlichere - juristische sowie menschliche Maßnahme währe.
Und auch für das griechische Volk würde wieder eine Perspektive geschaffen ...
Steuergelder gehen in jedem Fall verloren , und Banken haben bereits Vorkehrungen getroffen , und die restlichen Staatsanleihen der griechischen Institute werden in eine bad-bank eingebracht.

LG








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Umschuldung in Griechenland - von Michalis - 13.04.2011, 14:33:23

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