25.03.2011, 09:43:13
(24.03.2011, 10:17:42)SusiV schrieb: Ein Freund von uns hat überlegt, das Dach seines Hauses mit Sonnenkollektoren auszustatten und hat sich aus diesem Grund einen Vertrag zur Durchsicht mitgenommen. Dieses Risiko muss natürlich jeder selbst für sich abwägen.
U.U. liegt da ein Missverständnis vor. Solarkollektoren machen Sonnenwärme (also Warmwasser u.U. auch Heizungsunterstützung). Dazu gibt es zeitweise Zuschüsse - man nutzt die WÄRME selbst.
Solarstrom-Module erzeugen Strom und dieser wird (wegen der guten Vergütung) vorrangig verkauft - zur Not aber auch direkt selbst verbraucht oder in einer Inselanlage (mit Batterie) genutzt.
Kauft man GUTE Komponenten in Deutschland und hat gute Ausrichtungsbedingungen in Griechenland, liegt trotz gelegentlicher Nichtabnahme von Strom, so gut wie kein Risiko vor - denn theoretisch sind Jahres-Renditen in Richtung 25-50% (Deutschland aktuell nur noch ca. 3 - 10% bei ca. 28 Cents) drin und die Betriebsdauer kann 25 Jahre weit überschreiten...
Da es 1 kWp mittlerweile schon unter 3.000 Euro geben kann, sind die Einstiegspreise auch überschaubar. Ein Großanlage rechnet sich natürlich schneller.
Zur Infos: ein kWp kann in Deutschland ca. 650 - 1200 kWh/p.a. erzeugen, In Griechenland sind das ca. 1000 - 1700 kWh