22.04.2005, 08:55:30
Carmen schrieb:
> ...aber mich laesst das nicht in Ruh.
>
> Sagen wir, ich haette nen Lover in Kalamata und wuerde da jedes WE hinfahren. Das kommt teuer auf die Dauer und ich wuerde daher die 3 freien Plaetze in meinem Auto gegen Benzinkostenbeteiligung ueber ein geeignetes Medium anbieten - sagen, wir in der Athens News (Werbung, weil ich halt nicht genuegend Leute kenne, die Gruende haben, nach Kalamata zu fahren.)
>
> Es melden sich also Leute, ich verschaffe ihnen Zugang zu meinem Auto und verlange dafuer eine anteilige Kostenbeteiligung.
>
> Bin ich dadurch eine gewerbliche Reisevermittlung? Muss ich also ein Gewerbe anmelden, FPA erheben und abfuehren, eine elektronische Registrierkasse auf der Mittelkonsole installieren und meinen Mitfahrern eine Quittung drucken?
>
> Wuerde mich jetzt auch nicht mehr wundern, wenn ja...
>
> Gruss, Carmen
Hi!
Tja, ... das ist eine gute Frage ! In D gibt es ja seit langem die Mitfahrerzentralen. Selbstverständlich ist derjenige der eine Mitfahrgelegenheit zur Verfügung *nicht* gewerblich tätig - auch wenn er - was ja der Sinn der Sache ist - einen Kostenzuschuß kriegt.
Wenn Du aber höchstselbst anfängst Werbung zu machen ... fürchte ich, dass Dir in jedem Fall gewerbliche Absichten *unterstellt* werden können.
Wie der Nachweis zu führen ist dass dem *nicht* so ist .. kann ich Dir für GR leider auch nicht sagen.
Eine Möglichkeit wäre sicherlich ... noch mehr Jungs aus Kalamata mit Mädels aus Athen zu verkuppeln (oder auch umgekehrt)... dann könntest Du ganz offiziell
A) eine Partnerschaftsvermittlung und
B) eine Mitfahrerzentrale gründen
Das ist dann ganz eindeutig gewerblich ... also dann auch kein Grund mehr sich den Kopf zu zerbrechen ...
Gruß Uli
> ...aber mich laesst das nicht in Ruh.
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> Sagen wir, ich haette nen Lover in Kalamata und wuerde da jedes WE hinfahren. Das kommt teuer auf die Dauer und ich wuerde daher die 3 freien Plaetze in meinem Auto gegen Benzinkostenbeteiligung ueber ein geeignetes Medium anbieten - sagen, wir in der Athens News (Werbung, weil ich halt nicht genuegend Leute kenne, die Gruende haben, nach Kalamata zu fahren.)
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> Es melden sich also Leute, ich verschaffe ihnen Zugang zu meinem Auto und verlange dafuer eine anteilige Kostenbeteiligung.
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> Bin ich dadurch eine gewerbliche Reisevermittlung? Muss ich also ein Gewerbe anmelden, FPA erheben und abfuehren, eine elektronische Registrierkasse auf der Mittelkonsole installieren und meinen Mitfahrern eine Quittung drucken?
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> Wuerde mich jetzt auch nicht mehr wundern, wenn ja...
>
> Gruss, Carmen
Hi!
Tja, ... das ist eine gute Frage ! In D gibt es ja seit langem die Mitfahrerzentralen. Selbstverständlich ist derjenige der eine Mitfahrgelegenheit zur Verfügung *nicht* gewerblich tätig - auch wenn er - was ja der Sinn der Sache ist - einen Kostenzuschuß kriegt.
Wenn Du aber höchstselbst anfängst Werbung zu machen ... fürchte ich, dass Dir in jedem Fall gewerbliche Absichten *unterstellt* werden können.
Wie der Nachweis zu führen ist dass dem *nicht* so ist .. kann ich Dir für GR leider auch nicht sagen.
Eine Möglichkeit wäre sicherlich ... noch mehr Jungs aus Kalamata mit Mädels aus Athen zu verkuppeln (oder auch umgekehrt)... dann könntest Du ganz offiziell
A) eine Partnerschaftsvermittlung und
B) eine Mitfahrerzentrale gründen
Das ist dann ganz eindeutig gewerblich ... also dann auch kein Grund mehr sich den Kopf zu zerbrechen ...
Gruß Uli