23.01.2009, 14:22:21
Bevor es wirklich zum Staatsbankrott kommt, kann der Staat natürlich nochmal dramatisch seine Leistungen kürzen sowie die Steuern erhöhen.
Da ein Staatsbankrott eines EU-Landes einen erheblichen Vertrauensverlust in die EU und den Euro bedeuten würde, würden zumindest bei einem kleinen Land vorher auch nochmal die anderen EU-Länder zu Hilfe eilen und dann langfristige Kredite mit strengen Auflagen zum Sparen geben.
Ich kann mir in so einem Fall dann aber starke Proteste der Bevölkerung (Griechenlands) vorstellen.
Auch mit einer hohen Staatsverschuldung (wie in Griechenland über 90% des Bruttoinlandprodukts) lässt es sich ganz gut leben. Diese Schulden müssen ja nicht unbedingt zurückgezahlt werden, sondern lösen sich innerhalb einiger Jahrzente durch Inflation in Verbindung mit steigender Produktivität von ganz allein auf.
Erst wenn die Zinslast durch die hohen Staatsschulden so hoch wird, dass die laufenden Einnahmen nicht mehr zur Deckung ausreichen, wird es kritisch.
Da ein Staatsbankrott eines EU-Landes einen erheblichen Vertrauensverlust in die EU und den Euro bedeuten würde, würden zumindest bei einem kleinen Land vorher auch nochmal die anderen EU-Länder zu Hilfe eilen und dann langfristige Kredite mit strengen Auflagen zum Sparen geben.
Ich kann mir in so einem Fall dann aber starke Proteste der Bevölkerung (Griechenlands) vorstellen.
Auch mit einer hohen Staatsverschuldung (wie in Griechenland über 90% des Bruttoinlandprodukts) lässt es sich ganz gut leben. Diese Schulden müssen ja nicht unbedingt zurückgezahlt werden, sondern lösen sich innerhalb einiger Jahrzente durch Inflation in Verbindung mit steigender Produktivität von ganz allein auf.
Erst wenn die Zinslast durch die hohen Staatsschulden so hoch wird, dass die laufenden Einnahmen nicht mehr zur Deckung ausreichen, wird es kritisch.