"Die unsichtbaren Einwanderer von Athen"

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#4
Hallo Ihr,

guter Artikel.
Das Hauptproblem ist sicher, dass zu viele von der katastrophalen Einwanderungspolitik profitieren. Was die Albaner ohne Papiere zahlen müssen - an ihre albanischen Arbeitsvermittler und nicht zuletzt der Polizei - kommt sicher dem Betrag der Sozialversicherung gleich, nur dass sie das selber zahlen müssen. Bei uns hat sich ein "Albanerviertel" rund um die örtliche Polizei gebildet, da haben kaum welche Papiere. Da muss man nicht lange nachdenken, wie das läuft...
Ich weiß auch aus vielen persönlichen Erzählungen, dass es die Albaner in Italien viel leichter haben, v.a. ist es billiger für sie dort. Schon für das erste Visum nach Griechenland müssen sie mindestens doppelt so viel hinlegen (in der Botschaft in Tirana). Kein Wunder, dass dann zu Tricks gegriffen wird.
Allerdings ist es mindestens genauso skandalös, wie sehr man darum kämpfen muss, dass ein Arbeitgeber einen überhaupt versichert. Ich sehe nicht, dass der Staat überhaupt viel gegen Schwarzarbeit unternimmt. Und wieviele ehrenhafte Bürger es für selbstverständlich halten, nie eine Rechnung auszustellen für ihre Dienstleistungen (z.B. Ärzte). Das grenzt wirklich an Schamlosigkeit. Und danach wird wieder gejammert, dass der Staat nichts leistet.


Petra aus Paros
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#4
Hallo Ihr,

guter Artikel.
Das Hauptproblem ist sicher, dass zu viele von der katastrophalen Einwanderungspolitik profitieren. Was die Albaner ohne Papiere zahlen müssen - an ihre albanischen Arbeitsvermittler und nicht zuletzt der Polizei - kommt sicher dem Betrag der Sozialversicherung gleich, nur dass sie das selber zahlen müssen. Bei uns hat sich ein "Albanerviertel" rund um die örtliche Polizei gebildet, da haben kaum welche Papiere. Da muss man nicht lange nachdenken, wie das läuft...
Ich weiß auch aus vielen persönlichen Erzählungen, dass es die Albaner in Italien viel leichter haben, v.a. ist es billiger für sie dort. Schon für das erste Visum nach Griechenland müssen sie mindestens doppelt so viel hinlegen (in der Botschaft in Tirana). Kein Wunder, dass dann zu Tricks gegriffen wird.
Allerdings ist es mindestens genauso skandalös, wie sehr man darum kämpfen muss, dass ein Arbeitgeber einen überhaupt versichert. Ich sehe nicht, dass der Staat überhaupt viel gegen Schwarzarbeit unternimmt. Und wieviele ehrenhafte Bürger es für selbstverständlich halten, nie eine Rechnung auszustellen für ihre Dienstleistungen (z.B. Ärzte). Das grenzt wirklich an Schamlosigkeit. Und danach wird wieder gejammert, dass der Staat nichts leistet.


Petra aus Paros
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"Die unsichtbaren Einwanderer von Athen" - von Petzy - 12.07.2007, 15:09:50

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