So ein Flop

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#4
Hallo Tobi,

ich glaube, dass habe ich auch gesehen. War nicht so doll.
Dafür wurde man am Dienstag im ZDF entschädigt. Guckst du hier:

Nichts wie weg?

Von Auswanderern und Rückkehrern

Dokumentationsreihe, Deutschland, 2006

Sonne, Strand und Meer - immer mehr Deutsche träumen von einem Neuanfang im Süden. Ohne lästige Bürokratie, ohne nerviges Regenwetter. Dafür aber mit verlockenden Zukunftsperspektiven - und vor allem mehr Lebensqualität. Doch die Hoffnung, in einem neuen Leben im Ausland sei alles besser und schöner, kann sich auch als Illusion entpuppen. Denn wer unvorbereitet und blauäugig auswandert, den erwarten in der neuen Heimat nicht nur Sprachprobleme...

Familie Knells ist vor sieben Jahren an die Costa Blanca in Spanien ausgewandert. Als Eva und Uwe Knells im Oktober 1995 an einem Schnupperwochenende für Auswanderwillige teilnehmen, kommen sie auf den Geschmack: Nach zwei Urlauben unter der Sonne des Südens steht ihr Entschluss fest, Deutschland für immer den Rücken zu kehren und ihre sichere Existenz, eine Tierheilpraxis und ein Computergeschäft, gegen den spanischen Neuanfang einzutauschen.
Die heute 51-jährige Familienmutter paukt Spanisch und organisiert sorgfältig den Abschied aus der alten Welt. Zwei Jahre lang recherchiert Eva bei den Beratungsstellen für Auswanderer und legt zwei dicke Ordner voller Informationen an. Heute weiß Eva: "Theoretisch waren wir gut vorbereitet, aber die Realität in einem fremden Land ist ganz anders. Ich weiß nicht, wie oft ich am Anfang gedacht habe, dass ich alles hinwerfen möchte!" Im Sommer 1999 ist es dann soweit. Die Knellssagen Deutschland: "Adiós!". Eine kleine schöne Wohnung, den Strand in der Nähe, die lachende Sonne darüber, ein Traum scheint wahr geworden zu sein. Doch Schwierigkeiten lassen nicht lange auf sich warten. Knells wollen eine Baufirma aufmachen, doch die spanischen Hürden der Bürokratie lassen das Vorhaben beinahe scheitern. Uwe Knells verzweifelt fast daran: "Du rennst zig Mal zu den Behörden, ständig fehlt ein anderes Papier, von dem sie dir vorher aber gar nichts erzählt haben. Wenn du dich hier nicht selbst um alles kümmerst, dann bist du verloren!". Aber nicht nur bürokratische Hindernisse und menschliche Fallen tun sich auf, in die die Knells blauäugig hineintappen. "Wir sind einfach betrogen worden, auch von den eigenen Landsleuten. Die Knells hatten deutsche Hilfe in Anspruch genommen und eine Garage für ihre Möbel aus der Heimat gemietet. Was sie nicht wussten: Der deutsche Vermieter war selber Mieter der Garage und prellte bei dem spanischen Besitzer die Zeche. Als die Knells zwei Jahre später ihre alten Möbel abholen wollen, lässt sie der echte Vermieter nicht an die Möbel ran. Erst gegen eine Sonderzahlung bekommen die Neu-Spanier ihr altes Gut zurück. Mittlerweile haben Eva und Uwe ein kleines Baugeschäft eröffnet. Die 51-Jährige bietet außerdem anderen Auswanderern ihre tatkräftige Unterstützung bei Behördengängen an. Es sieht so aus, als ob die Knells ihre neue Heimat schließlich doch noch gefunden hätten. Andere haben sich von dem Traum längst verabschiedet: Heike (37) und Klaus (34) Trumpa verschlug es 2004 nach Bolivien. Die Arbeitsmarktperspektive in Deutschland war für Klaus nach dem Studium mehr als mager. Über eine Job-Börse erfährt er von den beruflichen Möglichkeiten in Lateinamerika und überredet seine Frau, ihn zu begleiten. Völlig unvorbereitet landen die zwei in der fremden Welt, wo Klaus als Niederlassungsleiter einer Marketingagentur für bolivianische Reiseveranstalter gutes Geld verdient. Das ist zwei Jahre her. Heute wissen beide, dass sie ihre Auswanderpläne zu unbedarft angegangen sind. Was sie in Bolivien erwarten würde, mit welchem Umfeld sie konfrontiert werden und wie unterschiedlich die Mentalität der Menschen ist, das alles haben sie nicht bedacht. Vor drei Monaten hat Heike in Bolivien ihre Tochter Neira zur Welt gebracht, seither sind sich die jungen Eltern sicher, dass sie ihr Kind nicht in Bolivien großziehen wollen. Der Rückflug nach Deutschland ist bereits gebucht...

und heute (20.15 Uhr) wird´s bestimmt auch wieder flach, denn dafür ist Kabel 1 ja fast ein Garant:

Mein neues Leben
Neue Heimat Neuseeland - Aufbruch ins Ungewisse

Leben in Neuseeland! Der große Traum von Genia (28) und Dirk (27) Kohrt aus Berlin wird wahr. Die vierköpfige Familie wagt den großen Schritt auf die südliche Erdhalbkugel. Der Grund ist eine Mischung aus Abenteuerlust und Zukunftsangst. Gewalt, Kriminalität, drohende Arbeitslosigkeit - das junge Paar sieht für sich und seine beiden Kinder keine Perspektiven mehr in Deutschland. Also nichts wie weg ins Kiwiland, wo in schöner Landschaft ein Häuschen im Grünen wartet.


Gruß Stephan
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#4
Hallo Tobi,

ich glaube, dass habe ich auch gesehen. War nicht so doll.
Dafür wurde man am Dienstag im ZDF entschädigt. Guckst du hier:

Nichts wie weg?

Von Auswanderern und Rückkehrern

Dokumentationsreihe, Deutschland, 2006

Sonne, Strand und Meer - immer mehr Deutsche träumen von einem Neuanfang im Süden. Ohne lästige Bürokratie, ohne nerviges Regenwetter. Dafür aber mit verlockenden Zukunftsperspektiven - und vor allem mehr Lebensqualität. Doch die Hoffnung, in einem neuen Leben im Ausland sei alles besser und schöner, kann sich auch als Illusion entpuppen. Denn wer unvorbereitet und blauäugig auswandert, den erwarten in der neuen Heimat nicht nur Sprachprobleme...

Familie Knells ist vor sieben Jahren an die Costa Blanca in Spanien ausgewandert. Als Eva und Uwe Knells im Oktober 1995 an einem Schnupperwochenende für Auswanderwillige teilnehmen, kommen sie auf den Geschmack: Nach zwei Urlauben unter der Sonne des Südens steht ihr Entschluss fest, Deutschland für immer den Rücken zu kehren und ihre sichere Existenz, eine Tierheilpraxis und ein Computergeschäft, gegen den spanischen Neuanfang einzutauschen.
Die heute 51-jährige Familienmutter paukt Spanisch und organisiert sorgfältig den Abschied aus der alten Welt. Zwei Jahre lang recherchiert Eva bei den Beratungsstellen für Auswanderer und legt zwei dicke Ordner voller Informationen an. Heute weiß Eva: "Theoretisch waren wir gut vorbereitet, aber die Realität in einem fremden Land ist ganz anders. Ich weiß nicht, wie oft ich am Anfang gedacht habe, dass ich alles hinwerfen möchte!" Im Sommer 1999 ist es dann soweit. Die Knellssagen Deutschland: "Adiós!". Eine kleine schöne Wohnung, den Strand in der Nähe, die lachende Sonne darüber, ein Traum scheint wahr geworden zu sein. Doch Schwierigkeiten lassen nicht lange auf sich warten. Knells wollen eine Baufirma aufmachen, doch die spanischen Hürden der Bürokratie lassen das Vorhaben beinahe scheitern. Uwe Knells verzweifelt fast daran: "Du rennst zig Mal zu den Behörden, ständig fehlt ein anderes Papier, von dem sie dir vorher aber gar nichts erzählt haben. Wenn du dich hier nicht selbst um alles kümmerst, dann bist du verloren!". Aber nicht nur bürokratische Hindernisse und menschliche Fallen tun sich auf, in die die Knells blauäugig hineintappen. "Wir sind einfach betrogen worden, auch von den eigenen Landsleuten. Die Knells hatten deutsche Hilfe in Anspruch genommen und eine Garage für ihre Möbel aus der Heimat gemietet. Was sie nicht wussten: Der deutsche Vermieter war selber Mieter der Garage und prellte bei dem spanischen Besitzer die Zeche. Als die Knells zwei Jahre später ihre alten Möbel abholen wollen, lässt sie der echte Vermieter nicht an die Möbel ran. Erst gegen eine Sonderzahlung bekommen die Neu-Spanier ihr altes Gut zurück. Mittlerweile haben Eva und Uwe ein kleines Baugeschäft eröffnet. Die 51-Jährige bietet außerdem anderen Auswanderern ihre tatkräftige Unterstützung bei Behördengängen an. Es sieht so aus, als ob die Knells ihre neue Heimat schließlich doch noch gefunden hätten. Andere haben sich von dem Traum längst verabschiedet: Heike (37) und Klaus (34) Trumpa verschlug es 2004 nach Bolivien. Die Arbeitsmarktperspektive in Deutschland war für Klaus nach dem Studium mehr als mager. Über eine Job-Börse erfährt er von den beruflichen Möglichkeiten in Lateinamerika und überredet seine Frau, ihn zu begleiten. Völlig unvorbereitet landen die zwei in der fremden Welt, wo Klaus als Niederlassungsleiter einer Marketingagentur für bolivianische Reiseveranstalter gutes Geld verdient. Das ist zwei Jahre her. Heute wissen beide, dass sie ihre Auswanderpläne zu unbedarft angegangen sind. Was sie in Bolivien erwarten würde, mit welchem Umfeld sie konfrontiert werden und wie unterschiedlich die Mentalität der Menschen ist, das alles haben sie nicht bedacht. Vor drei Monaten hat Heike in Bolivien ihre Tochter Neira zur Welt gebracht, seither sind sich die jungen Eltern sicher, dass sie ihr Kind nicht in Bolivien großziehen wollen. Der Rückflug nach Deutschland ist bereits gebucht...

und heute (20.15 Uhr) wird´s bestimmt auch wieder flach, denn dafür ist Kabel 1 ja fast ein Garant:

Mein neues Leben
Neue Heimat Neuseeland - Aufbruch ins Ungewisse

Leben in Neuseeland! Der große Traum von Genia (28) und Dirk (27) Kohrt aus Berlin wird wahr. Die vierköpfige Familie wagt den großen Schritt auf die südliche Erdhalbkugel. Der Grund ist eine Mischung aus Abenteuerlust und Zukunftsangst. Gewalt, Kriminalität, drohende Arbeitslosigkeit - das junge Paar sieht für sich und seine beiden Kinder keine Perspektiven mehr in Deutschland. Also nichts wie weg ins Kiwiland, wo in schöner Landschaft ein Häuschen im Grünen wartet.


Gruß Stephan
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So ein Flop - von Tobi - 13.12.2006, 16:03:18
So ein Flop - von Martina - 13.12.2006, 21:14:53
So ein Flop - von Tobi - 14.12.2006, 09:41:58
So ein Flop - von stephan - 14.12.2006, 15:11:37
So ein Flop - von Tobi - 14.12.2006, 15:57:58
So ein Flop - von zante - 14.12.2006, 18:27:05
So ein Flop - von stefan - 15.12.2006, 09:22:38
So ein Flop - von Tobi - 15.12.2006, 09:31:02
So ein Flop - von Martina - 15.12.2006, 11:21:35
So ein Flop - von Martina - 15.12.2006, 11:30:51
So ein Flop - von NaxosNick - 16.12.2006, 09:51:19
So ein Flop - von stephan - 18.12.2006, 14:54:24
So ein Flop - von Tobi - 18.12.2006, 14:56:10
So ein Flop - von stephan - 21.12.2006, 18:50:06
So ein Flop - von Tobi - 21.12.2006, 18:58:25
So ein Flop - von stephan - 21.12.2006, 19:22:22
So ein Flop - von Tobi - 21.12.2006, 22:33:01
So ein Flop - von stephan - 04.01.2007, 13:14:25
So ein Flop - von Tobi - 04.01.2007, 13:20:32
So ein Flop - von stephan - 04.01.2007, 13:27:03
So ein Flop - von Tobi - 04.01.2007, 13:27:46
So ein Flop - von Carmen - 04.01.2007, 13:47:31
So ein Flop - von stephan - 04.01.2007, 13:51:53
So ein Flop - von stephan - 04.01.2007, 14:03:35
So ein Flop - von lesvos2103 - 04.01.2007, 19:52:09
So ein Flop - von lesvos2103 - 04.01.2007, 19:56:50
So ein Flop - von Psilojannakis - 05.01.2007, 12:53:20
So ein Flop - von stefan - 05.01.2007, 13:01:39
So ein Flop - von Tobi - 05.01.2007, 13:16:26
So ein Flop - von stephan - 11.01.2007, 13:33:23
So ein Flop - von Tobi - 11.01.2007, 13:37:48
So ein Flop - von estherako - 11.01.2007, 13:56:23
So ein Flop - von Tobi - 11.01.2007, 13:58:27
So ein Flop - von stefan - 11.01.2007, 18:45:54
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So ein Flop - von lesvos2103 - 12.01.2007, 09:56:16
So ein Flop - von Chania - 12.01.2007, 14:38:39
So ein Flop - von stephan - 18.01.2007, 17:29:14
So ein Flop - von Tobi - 18.01.2007, 17:37:22
So ein Flop - von stefan - 18.01.2007, 19:05:20
So ein Flop - von lesvos2103 - 19.01.2007, 16:24:57
So ein Flop - von stefan - 19.01.2007, 18:22:19
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So ein Flop - von stephan - 23.01.2007, 13:07:00
So ein Flop - von lesvos2103 - 23.01.2007, 14:00:55
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So ein Flop - von stefan - 25.01.2007, 18:10:43
So ein Flop - von stephan - 01.02.2007, 15:55:36

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