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Streuner - Tobi - 12.12.2001

Nun sieh sich einer das an...
ist das jetzt vorweihnachtliche Sentimentalität oder hat man tatsächlich in dieser Hinsicht plötzlich 100 Jahre übersprungen.
*das* wäre definitiv mal die richtige Sorte Fortschritt....

http://www.griechenland-botschaft.de/weeknews/dezember/04122001.htm


Streuner - megpan - 12.12.2001

Klingt echt gut, aber leider glaub ich nicht alles, was ich lese!
Wäre zu schön, um wahr zu sein. Wie will der ach so nette, tierfreundliche Herr Minister das Problem in ländlichen Gegenden lösen? Würde mich echt mal interessieren.
Und überhaupt, müßte doch erst mal in den Köpfen der Bevölkerung was passieren, dass man Tiere als Lebewesen ansieht und nicht als Müll. Wenn ich manchmal sehe, wie man Tiere hier behandelt, ob Schlange, Ziegen, Hunde, Katzen usw. kommt mir die Galle hoch.
Hab vor ca 2 Monaten einen kleinen Hund im Wald gefunden, mit eingeschlagener Schnauze, die Zunge halb abgetrennt, kurz vorm Verhungern und selbst die Maden hatten schon Einzug gehalten. Haben ihn aufgepäppelt und ein nettes Herrchen gefunden. Heute gehts ihm richtig gut, hat sich prächtig entwickelt. Nur die Hälfte der Zähne sind ihm ausgefallen.
Ich könnt euch Stories erzählen, wie die Leute mit den Tieren umgehen, aber ich lass es lieber, möchte niemandem die Weihnachtszeit vermiesen.
Die meisten hier erschlagen ihre Tiere, wenn sie verletzt oder krank sind, die "einfachste Lösung" , und man spart sich die Tierarztkosten oder man setzt sie aus.

AnnaP <img src="icons/icon9.gif" alt=":-(" border=0 align=absmiddle>




Streuner - Tobi - 13.12.2001

Ja, da hast du recht, auf dem Land wird sich das natürlich sehr sehr langsam entwickeln.
Ich finde es aber gut, dass dies ein offizielles Signal ist, das es in dieser Form bislang nicht gegeben hat und die Leute, die vor Ort etwas tun, jetzt auch, hoffentlich, zumindest moralisch dadurch gestützt werden.