Go2Hellas

Normale Version: Häusliche Krankenpflege, -hilfe für IKA-Versicherte
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Γεια σας,

für meine Schwiegermutter, die sich z.Zt. im Insel-Krankenhaus auf Intensivstation befindet, möchte ich vorab wichtige Informationen sammeln:
Sie hat eine schwere Erkrankung und wird nach Einschätzung der Ärzte in 1 - 2 Wochen zwar wieder entlassen, wird aber auf fremde Hilfe im Haushalt angewiesen sein. Sie ist bei der IKA versichert und hat keinerlei Zusatzversicherung - nur Standardprogramm.
Hat jemand Kenntnis bzw. Erfahrung, wie und ob die IKA in solchen Fällen Unterstützung bietet? Ich denke da adäquat an die Einteilung in Pflegestufen wie in DE und an die Möglichkeit Zuschüsse für die Pflege zu erhalten bzw. Unterstützung durch ambulante Pflegedienste.
Die deutsche IKA-Info gibt da nichts her und für die GR-Webseite reichen die Sprachkenntnisse nicht aus.

Vielen Dank vorab für jeglich Info,

viele Grüße,
Elias
Bei einem Behinderungsgrad ab wenigstens 67% und einem jährlichen persönlichen Gesamteinkommen von nicht über 7.715 € oder Familien- / Haushaltseinkommen von nicht über 15.430 € (bzw. der jeweils geltenden niedrigsten Bemessungsgrenze für die Bewilligung der Solidaritätszulage für Rentner EKAS) und sofern nicht bereits von einem Versicherungsträger andere einschlägige Bar- / Sachleistungen bezogen werden, kann die Aufnahme in das "Programm häuslicher Rentnerbetreuung" (πρόγραμμα κατ’ οίκον φροντίδας συνταξιούχων) beantragt werden.
Träger ist die IKA-ETAM, das Programm richtet sich jedoch auch an Rentner anderer gesetzlicher (primärer) Versicherungsträger. Über weitere Einzelheiten sowie ggf. auch sonstige Möglichkeiten / (kommunale) Programme (z. B. Βοήθεια στο Σπίτι) informiert u. a. das lokale "Zentrum für Bürgerservice" (KEP).

http://www.ika.gr/gr/infopages/homecare/home.cfm
Danke an julie und makedonas für die Beiträge!

Wir haben tatsächlich eine Unterstützung für die Zeit nach dem Krankenhaus über den örtlichen Sozialdienst anleiern können.
Zwar nicht täglich, aber immerhin. Der Rest muss dann privat organisiert und bezahlt werden.

Es ist nicht einfach ohne Familie in GR alt und gebrechlich zu werden. Ich frage mich schon was unsre Leute dann machen, wenn sie kein Auto mehr fahren können...

Bleibt gesund!