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Normale Version: Frauen stuermen Athos
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Seit eintausend Jahren duerfen Frauen den heiligen Berg Athos nicht betreten, jetzt hat es einen Protestaufmarsch vor Ort gegeben:

http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_art...2008_91908
Seit fast 1100 Jahren keine weiblichen Wesen auf dem Heiligen Berg. Stellt euch mal das Durcheinander vor, das eine Öffnung auch für Frauen nach sich ziehen wird. Welche Eifersüchteleien... Und der Eifer, die Sublimierung, wäre dann wohl auch zum Teufel. Von wegen dann noch sakrale Mönchskunst.

Übrigens...gibts es Hühner auf dem Athos?
Der Sublimierungszwang waere dadurch doch eher groesser, oder? So wie eine Diaet ja auch viel weniger Spass macht, wenn man sie in seinem Lieblingsrestaurant halten muss Wink

Aber wie Du jetzt den Bogen von Frauen zu Huehnern hinbekommen hast, will ich, glaube ich, gar nicht so genau wissen Tongue
Nein, keine Huehner, sie importieren die Eier. Hab ich gehoert, weiss nicht, war noch nie da. LOL
Tobi schrieb:Der Sublimierungszwang waere dadurch doch eher groesser, oder? So wie eine Diaet ja auch viel weniger Spass macht, wenn man sie in seinem Lieblingsrestaurant halten muss Wink

Aber wie Du jetzt den Bogen von Frauen zu Huehnern hinbekommen hast, will ich, glaube ich, gar nicht so genau wissen Tongue
Es gibt immer ein paar, die dem Glauben nicht so fest anhängen, und auf der anderen Seite, also der Frauen, ist ein Techtelmechtel mit einem "heiligen" Mann durchaus eine Erfahrung wert ("Dornenvögel" auf griechisch).

Wegen der Hühner: In manch einem Eremitenkopf wuchern manch wundersame Gedanken- siehe die Versuchung des Hlg. Hieronymus.
Carmen schrieb:Nein, keine Huehner, sie importieren die Eier. Hab ich gehoert, weiss nicht, war noch nie da. LOL
Ja, leider scheint bei den armen Kerlen dort alles versteift zu sein.
«Der Gebrauch des Weines hat mit dem Fleischessen angefangen nach der Sintflut. Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt – aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und die übelriechenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft, wie man in der Wüste dem murrenden, sinnlichen Volke Wachteln zuwarf. Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang [Genesis 1:29] verknüpft, sodass es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen ...»
Heiliger Hieronymus von Bethlehem (331–420), Kirchenvater

Gefunden hier: http://www.vegetarismus.ch/info/19.htm

Glaub ich aber nicht, dass man vor der Sintflut kein Fleisch ass.... und ausserdem, was Hieronymus mit Huehnern zu schaffen hat, kann ich nciht rausfinden.
Carmen schrieb:«Der Gebrauch des Weines hat mit dem Fleischessen angefangen nach der Sintflut. Der Genuss des Tierfleisches war bis zur Sintflut unbekannt – aber seit der Sintflut hat man uns die Fasern und die übelriechenden Säfte des Tierfleisches in den Mund gestopft, wie man in der Wüste dem murrenden, sinnlichen Volke Wachteln zuwarf. Jesus Christus, welcher erschien, als die Zeit erfüllt war, hat das Ende wieder mit dem Anfang [Genesis 1:29] verknüpft, sodass es uns jetzt nicht mehr erlaubt ist, Tierfleisch zu essen ...»
Heiliger Hieronymus von Bethlehem (331–420), Kirchenvater

Gefunden hier: http://www.vegetarismus.ch/info/19.htm

Glaub ich aber nicht, dass man vor der Sintflut kein Fleisch ass.... und ausserdem, was Hieronymus mit Huehnern zu schaffen hat, kann ich nciht rausfinden.
...Na, Hühner sind weiblichen Geschlechts, und mittels ihrer Öffnung zum Eierlegen...

Jesus,der Christus hat aber bei seinem Mal mit den Zöllnern auch gesagt, nicht das ,was durch den Mund in den Körper eingeht, verunreinigt ihn, sondern das, was ihn verlässt, was vornehmlich wohl auf die Rede gemünzt sein dürfte.

Naj, die Diskussion umj die Hühner könnte jetzt ja ausufernd geführt werden.
Ich wollte damit nur sagen, das auch der "heilige" Mann gegen seine inneren Dämonen anzukämpfen hat.

Vor der Sintflut wurde sicherlich mehr Fleich verzehrt als sonst irgendwann, abgesehen von heute. Waren die ersten "Menschen"nicht Jäger, bei der Hülle an Wild?

Hieronymus wollte mit diesem Gebot wohl die agressiv und sinlich machende Eigenschaft des Fleischgenusses eindämmen, zumindest unter dem Volk.
Lang Hans Silber schrieb:Hülle an Wild?
Huelle an Wild?