10.07.2007, 07:27:10
Wir waren gestern mit den Hash House Harriern in Kaisariani/Athen, direkt am Ymittos-Berg. Die Zufahrt zum Waldgebiet war gesperrt, man kam nur mit Genehmigung durch, die Nummernschilder wurden aufgeschrieben. Organisiert und durchgefuehrt wurde die Aktion von einer "Buergerinitiative" die da heisst "Freiwilliger Waldschutz" (Εθελοντική Δασοπροστασια
und unterstuetzt wurde das ganze durch die Praesenz eines Mini-Feuerwehrwagen des Dimos.
Auch wenn das ganze vermutlich gar nichts nuetzt - ich finde es trotzdem toll, weil es ein Ausdruck des sich wandelnden Bewusstseins ist. Man ist nicht mehr einfach "gegen" irgendwas, man tut was Praktisches, Auffaelliges, und das in aller Ruhe.
Sehr positiv fallen mir auch die alle paar Tage stattfindenden Demonstrationen vor dem Parlamentsgebaeude auf, mit denen nicht nur das Versagen der jetzigen und vorherigen Regierung in Sachen Brandschutz angeprangert wird, sondern ganz zukunftsgerichtet die sofortige Wiederaufforstung Parnithas gefordert wird.
Vielleicht brauchte es so ein Extrem wie diesen verheerenden Brand mit ungeheuren zu erwartenden dramatischen Folgeschaeden, um etwas in den Koepfen zu bewegen. So lasst uns denn hoffen, dass es sich nicht auch in diesem Fall um ein Drei-Wochen-Phaenomen handelt, wie sonst ueblich.
und unterstuetzt wurde das ganze durch die Praesenz eines Mini-Feuerwehrwagen des Dimos. Auch wenn das ganze vermutlich gar nichts nuetzt - ich finde es trotzdem toll, weil es ein Ausdruck des sich wandelnden Bewusstseins ist. Man ist nicht mehr einfach "gegen" irgendwas, man tut was Praktisches, Auffaelliges, und das in aller Ruhe.
Sehr positiv fallen mir auch die alle paar Tage stattfindenden Demonstrationen vor dem Parlamentsgebaeude auf, mit denen nicht nur das Versagen der jetzigen und vorherigen Regierung in Sachen Brandschutz angeprangert wird, sondern ganz zukunftsgerichtet die sofortige Wiederaufforstung Parnithas gefordert wird.
Vielleicht brauchte es so ein Extrem wie diesen verheerenden Brand mit ungeheuren zu erwartenden dramatischen Folgeschaeden, um etwas in den Koepfen zu bewegen. So lasst uns denn hoffen, dass es sich nicht auch in diesem Fall um ein Drei-Wochen-Phaenomen handelt, wie sonst ueblich.
