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Normale Version: Übersetzung zum Reizthema "Müll in der Landschaft"
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Sie kommen vermutlich im Schutz der Dunkelheit. So dachten wir bislang, wenn wir morgens beim Spazierengehen oder bei der Fahrt zum Meer eine weitere Matratze, noch einen Kühlschrank oder haufenweise Bauschutt neben der Straße liegen sahen. Im Abstand von 100 m ist die landschaftlich schöne Route von Milatos nach Neapoli (Kreta) mit Schildern gespickt, die das Müllabladen verbieten. Dennoch scheint die Strecke besonders attraktiv für bedenkenlose Zeitgenossen zu sein, die ihren Sperrmüll loswerden wollen.

Der Dimos von Neapoli hatte vor wenigen Tagen gerade einige der hässlichsten Abladestellen räumen lassen. Da begegnen wir diesem Mann, der am helllichten Tage seinen Müll über die Leitplanke wirft.

Verdutzt bleiben wir stehen und stellen ihn zur Rede. Doch unsere energischen Proteste können ihn nicht bewegen aufzuhören. Wir werden deutlicher: "Wir wohnen hier, wir lieben die Natur, wir wollen Ihren Müll hier nicht!"
Aber er scheint unsere Empörung überhaupt nicht zu verstehen. Er entgegnet hilflos: "Das ist kein Müll" und wirft weiter Kartons und Säcke in die Schlucht. Auch die Androhung einer Anzeige lässt ihn ungerührt.

Ob die Polizei der Sache wohl nachgehen wird?

Viele Touristen, die den Schildern zu den "Traditional Greek Villages" unserer Gegend folgen, wundern sich über diese griechische Tradition der Sperrmüll-Beseitigung. Atemberaubende Bergstraßen, wunderschöne Ausblicke auf Berge und Meer - und in der nächsten Kurve Kühlschrank, Matratze, Autoschrott!
Traditionelle Steinhäuser, liebevoll mit Blumentöpfen geschmückt, üppige Blütensträucher in den Gärten, zauberhafte schattige Plätzchen vor Tavernen und Hauseingängen - all das haben Griechen geschaffen mit ihrem untrüglichen Gespür für natürliche Anmut und Schönheit.

Unsere griechischen Freunde im Dorf sind sich einig, dass der Müll die Landschaft verschandelt, dass er schädlich ist, weil er den Boden und das Wasser verschmutzt und damit ihre Lebensgrundlage gefährdet. Hier, wo viele Menschen noch von ihren Schaf- und Ziegenherden leben, jeder mit Stolz sein eigenes Olivenöl macht, kann es doch nicht gleichgültig sein, wenn Altöl im Boden versickert, Batterien einfach weggeschmissen und schädliche Kältemittel in die Atmosphäre freigesetzt werden. Aber offenbar reicht das Umweltbewusstsein vieler Menschen hier noch nicht aus, etwas dagegen zu unternehmen.

Dabei ist es ein Leichtes, sein Gerümpel von der Müllabfuhr abholen zu lassen. Ein Anruf beim Dimos, ein kurzes Gespräch genügt, um den Abholdienst anzufordern. Wir haben es ausprobiert, es ist sogar kostenlos.

Nun zu unserem Anliegen: Wer kann uns eine griechische Übersetzung zu diesem Text machen? Wir möchten das Thema gern der örtlichen Presse übergeben und dazu eine gute Vorlage liefern. Leider ist unser Griechisch nach ein paar Jahren auf Kreta dazu noch nicht gut genug. Ob uns wohl jemand helfen kann?

Wir könnten dann auch berichten, wie die Geschichte weitergeht.
Kyrios_Wolf schrieb:Traditionelle Steinhäuser, liebevoll mit Blumentöpfen geschmückt, üppige Blütensträucher in den Gärten, zauberhafte schattige Plätzchen vor Tavernen und Hauseingängen - all das haben Griechen geschaffen mit ihrem untrüglichen Gespür für natürliche Anmut und Schönheit.
Der gesamte Text hat mir gut gefallen, gerade weil er auch den oben zitierten Satz
enthält, also nicht nur anprangert, sondern auch versucht, eine Brücke zu den
kretischen Bewohnern zu schlagen, also nicht nur pauschal ein Verhalten kritisiert.

Frage: hat sich schon ein griechische® Muttersprachler(in) gemeldet, um den
Text zu übersetzen?
> RolfAusg

Danke für Deinen positiven Kommentar. Es ist uns wichtig, nicht einfach draufzuschlagen, denn wir leben hier mit den Griechen.
Zwei Reaktionen von Griechinnen habe ich bekommen, die wären grundsätzlich bereit zu übersetzen, aber nicht so plötzlich. Möglicherweise geht es aber auch ohne griechischen Text. Bei der kretischen Lokalzeitung Anatoli habe ich mit einem Redakteur gesprochen, dem genügt es, wenn ich ihm den Text auf Englisch liefere. Damit komme ich allein zurecht.

Heute haben wir auch mit dem Vizebürgermeister von Neapoli sprechen können. Der hat sich spontan entschieden, mit unseren Fotos zur Polizei zu gehen.

Wer kennt sich da aus - gibt es in GR eine Art Bußgeldkatalog für solche Vergehen?

Kyrios Wolf
Hallo,

es gibt erhebliche Strafen, zumindest hier auf Samos. Das geht von einer Geldstrafe bis hin zum Entzug des Autos, mit dem der Müll entsorgt wurde. Das Problem ist leider, daß sich meist niemand findet, der Anzeige erstattet (denn beim nächsten Mal könnte es ja einen selbst treffen). Diesen Mut bringen dann wohl doch eher, die Ausländer in Griechenland auf, mal etwas zu kritisieren. Das nächste Problem ist, dann das Vitamin B, denn der Beschuldigte hat sicherlich irgendwo einen Freund, der ihm wieder aus der Patsche hilft. Noch dazu sind dieses Jahr Wahlen und man könnte je einen Wähler verlieren, wenn man ihm sagt, daß es nicht richtig ist, was er tut. Traurig, aber hier auf Samos leider die Realität. Macht trotzdem weiter, denn wenn mal der Anfang gemacht ist, dann trauen sich vielleicht auch ein paar mehr und machen mit.

Ciao

Susi
SusiV schrieb:Hallo,

es gibt erhebliche Strafen, zumindest hier auf Samos. Das geht von einer Geldstrafe bis hin zum Entzug des Autos, mit dem der Müll entsorgt wurde. Das Problem ist leider, daß sich meist niemand findet, der Anzeige erstattet (denn beim nächsten Mal könnte es ja einen selbst treffen). Diesen Mut bringen dann wohl doch eher, die Ausländer in Griechenland auf, mal etwas zu kritisieren. Das nächste Problem ist, dann das Vitamin B, denn der Beschuldigte hat sicherlich irgendwo einen Freund, der ihm wieder aus der Patsche hilft.
Hi !

Ja, .. genau so ist es ! Ich weiss von einem Fall in dem ein Ausländer eine Anzeige erstattet hat ... man konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte der Beschuldigte eine Truppe von gut 20 Leuten benannt die bestätigte, dass man zu der Zeit als das Vergehen stattgefunden haben soll zusammen gefeiert hat.
Da kann man dann sogar die Behörden verstehen, die unter solchen Umständen gar nicht handeln können. Es wäre doch absolut sinnlos einen so gelagerten Fall überhaupt weiter zu verfolgen.
Gewisse "Dinge" werden immer noch als Kavaliers-Delikt angesehen (Macht doch jeder so - haben wir doch immer so gemacht - wir schaden damit doch keinem persönlich).
Der Sinn für das Gemeinwohl ist leider (noch) nicht sonderlich ausgeprägt.

In D ist es mir schon passiert, dass ich übel angemacht worden bin als ich im Begriff war am Altglascontainer eine Glaskonserve mit Metalldeckel in das Loch zu werfen ... "eeeeyyyy, .. was soll der Schei** ?? - Das ist Metall ... und gehört da nicht rein" !

Ich gebe zu ,... find ich absolut oberkrass und total übertrieben... zeigt aber, dass sich in der Denkweise wie man mit dem Müll umgehen sollte etwas geändert hat ...

Das wird in GR jedoch noch eine lange Zeit dauern.


Gruß Uli
Danke, liebe Freunde. Aber nochmal konkret:

Kennt jemand den griechischen Bußgeldkatalog und kann ihn mir zugänglich machen?

Gruß
Kyrios_Wolf
Nein, den hab ich nicht, leider. Aber kann den nicht der Buergermeister besorgen? Ich weis snoch nicht mal, welches Ministerium zustaendig waere, vermutlich das Entwicklungsministerium.

Zu der Sache mit Auslaendern: Ja, gibt jede Menge Aerger, normalerweise ist die harmloseste Reaktion: "Nicht wir haben Euch gesucht, IHR habt uns gefunden. Also haltet Euch aus unseren Angelegenheiten raus oder haut wieder ab."

Was faellt mir noch ein... hm, Europa? Bestimmt muessen die Mitgliedslaender irgendwo beweisen, dass sie sich um Umweltschutz bemuehen und auch den Bussgeldkatalog dort hinterlegen. Vielleicht kommt man ueber diese Schiene weiter.

Bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht!

Viel Mut und Durchhaltevermoegen - und letztendlich Erfolg - wuenscht
Carmen
Carmen schrieb:Zu der Sache mit Auslaendern: Ja, gibt jede Menge Aerger, normalerweise ist die harmloseste Reaktion: "Nicht wir haben Euch gesucht, IHR habt uns gefunden. Also haltet Euch aus unseren Angelegenheiten raus oder haut wieder ab."

Was faellt mir noch ein... hm, Europa? Bestimmt muessen die Mitgliedslaender irgendwo beweisen, dass sie sich um Umweltschutz bemuehen
Carmen
Interessanterweise ist es ein Grieche, der als EU-Kommissar die Verantwortung für den
Umweltschutz innerhalb der EU-Kommission in seinem Ressort trägt.

Natürlich kann man sagen, hier hat man mit Griechenland den Bock zum Gärtner gemacht,
wenn man bedenkt, wie man mit der Müllentsorgung in Athen ( s. Blockade der Mülldeponie
im letzten Jahr ) und der in der in GR besonders häufigen eigenmächtigen Müllbeseitigung
in den schönsten Landschaftsteilen ( s. Beipiel Kyrios_Wolf ) handhabt.

Ob dies mit dem "Bock zum Gärtner machen" auf die Person des EU-Kommissars Stavros
Dimas zutrifft, kann ich nicht beurteilen. Ich weiss von diesem Mann nur, dass er in Athen
vor 65 Jahren geboren wurde, viele Legislaturperioden für die ND als Parlamentsabgeordneter
tätig war. Welche Verdienste er sich in seiner Heimat als Umweltschützer erworben hat,
entzieht sich meiner Kenntnis.

Die Tatsache, dass ein Grieche höchster EU-Umweltschützer ist, müßte aber der Regierung
Ansporn sein,auch im eigenen Land Erfolge vorzuweisen.

Ich würde es begrüßen, wenn eine anerkannte griechische Persönlichkeit des öffentlichen
Lebens , deren Name weder mit der ND oder Pasok in Verbindung steht, für den Umweltschutz
auf Kreta ( oder GR) gewonnen werden könnte. Unter der Schirmherrschaft einer solchen
Persönlichkeit könnten dann deutsche, holländische,englische .... Umweltfreunde mit wesentlich
größeren Erfolgsaussichten ihre Aufklärungsarbeiten betreiben.

Und noch etwas: Ich bewundere den Mut eines Kyrios_Wolf, der bereit ist, sich einzumischen,
durch die Anzeige bei der Polizei seine Anonymität aufgibt, und wie ich es in meinem 1.Posting
schon gesagt hatte, als "Brückenbauer" zu den Griechen betätigt.

Viel Erfolg wünscht
Rolf
RolfAusg schrieb:Die Tatsache, dass ein Grieche höchster EU-Umweltschützer ist, müßte aber der Regierung
Ansporn sein,auch im eigenen Land Erfolge vorzuweisen.
Wer's glaubt...

aber immerhin erklaert es vielleicht, warum diese Drecksaeue fuer sowas

[Bild: schweinestall.jpg]

auch noch immer wieder die blaue Flagge kriegen.

Dieses Foto stammt nicht aus dem Hafen von Piraeus, ich habe es vor 5 Minuten direkt an unserem kleinen Strand auf Samos aufgenommen.
Alle paar Tage schwimmt hier so ein Riesenberg an.... Sad
Carmen schrieb:Nein, den hab ich nicht, leider. Aber kann den nicht der Buergermeister besorgen? Ich weis snoch nicht mal, welches Ministerium zustaendig waere, vermutlich das Entwicklungsministerium.

...

Was faellt mir noch ein... hm, Europa? Bestimmt muessen die Mitgliedslaender irgendwo beweisen, dass sie sich um Umweltschutz bemuehen und auch den Bussgeldkatalog dort hinterlegen. Vielleicht kommt man ueber diese Schiene weiter.

Bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht!

Viel Mut und Durchhaltevermoegen - und letztendlich Erfolg - wuenscht
Carmen
Hi, Carmen !

Vergiss Europa ! Die Mitgliedstaaten müssen, soweit ich weiss, nur nachweisen, dass es entsprechende Gesetze gibt.
Die Durchsetzung ist aber Ländersache.
In D wird z.B. das Bußgeld für Umweltvergehen sogar kommunal geregelt (es sein denn Land und Bund sind durch das Vergehen mitbetroffen).

So kann ein Bußgeld für Wasserverschmutzung im Ort A x€ ausmachen ... im Nachbarort B aber nur die Hälfte .. oder eben das Doppelte.
Das Land NRW hat wenigstens eine Katalog erstellt an dem sich die Kommunen orientieren *können* um dem Gleichheitsgrundsatz zu gewährleisten.

Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass gerade GR schon soweit ist und einen eigenen, landesweiten Katalog erarbeitet hat. Aber wer weiß, ... in GR ist ja alles möglich .. vielleicht auch mal in positiver Hinsicht ???

Daher, ... die Idee mit dem Bürgermeister sehe ich als die beste an. Zumindest er sollte wisse wie welches Vergehen in der Region bestraft wird. Dass es hierfür einen Katalog gibt ... kann ich mir aber nur schwer vorstellen.

In dem Sinne ...

Gruß Uli
Hallo Kyrios_Wolf

Naja, eine "grüne" Vergangenheit hat der Stavros Dimas ja nicht,

aber bestimmt weiss er, wie es mit dem Bußgeldkatog in GR aussieht und kann Dir
weiterhelfen, wenn du ihm mal diesbezüglich ein eMail schickst.

http://ec.europa.eu/commission_barroso/d...dex_en.htm


MfG
Rolf

Und schau doch mal hier:
http://www.nabu.de/m09/m09_06/04002.html

Orginaltext:
"Den Schwerpunkt seiner Amtszeit sieht der gelernte Jurist aber nicht darin, neue Gesetze einzubringen, sondern dafür zu sorgen, dass die bestehenden EU-Richtlinien überall in nationales Recht der Mitgliedstaaten umgesetzt werden. Der letzte Durchführungsbericht vom August 2004 kommt zu einer ernüchternden Bilanz: 88 Umweltgesetze waren bis Ende 2003 nicht in nationales Recht überführt, 118 Gesetze waren fehlerhaft. „Es ist sinnlos, immer neue Gesetze zu verabschieden, wenn sie nicht umgesetzt werden“, betont Dimas
Übrigens,

wußtet Ihr:

"30.May-2.Juni 2006

green week

Changing your behaviour"

http://ec.europa.eu/environment/greenweek/home.html

Na dann mal tau Hellas !
Hallo an alle,

jetzt habe ich auch einmal ein wunderbars positives Beispiel für griechischen Umweltschutz. Unsere Tochter geht in die 3. Klasse der Grundschule von Pagondas(Samos). Der Direktor ist ein extrem umweltbewußter Mann, der in seiner Schule dieses Thema mit den Kindern bespricht und sowohl ihnen als auch den Eltern Bildbeiträge vorgeführt hat, bei denen es um die Müllsituation auf unserer Insel geht. Das hat erheblichen Wirbel ausgelöst und es wurde sogar gesagt, man solle diese Veranstaltung nicht besuchen, damit um Gottes Willen ja nicht auch ein Tourist das mitbekommt. Es sind aber trotzdem alle Eltern erschienen.
Anfang dieser Woche hat diese Grundschule einen Ausflug gemacht, und zwar an die Strände von Ireon. Sie haben den kompletten Müll eingesammelt, den sie an den Stränden und im anliegenden Wald gefunden haben und es waren alle Kinder anwesend, was mich persönlich etwas gewundert hat. Üblicherweise sind die Einwohner hier ja nicht so begeistert, wenn ihre Kinder Müll aufsammeln sollen. Also scheint es doch ein langsames Umdenken zu geben.
Hoffentlich

Susi
Es ist schön, auch mal so etwas zu lesen.
Auch mal ein positives Beispiel zum Umdenken: Vor ein paar Monaten hatte ich geschrieben, dass zumindest hier in Athen in Supermaerkten und Kiosken Batteriesammelbehaelter aufgestellt wurden.
Nach einer Gewoehnungsphase sind diese Teile nun immer in kuerzester Zeit gefuellt und werden regelmaessig geleert.

Es dauert aber das Ein oder Andere bewegt sich Smile
Kyrios_Wolf schrieb:Wir könnten dann auch berichten, wie die Geschichte weitergeht.
Anatoli, die Lokalzeitung für den Ost-Kreta schrieb am Fr. 26.5.2006 auf Seite 5

Reizthema

Müll in der Natur

Wir (dürfen) unsere schöne Heimat nicht zerstören

Gestern erhielten wir einen Brief, der genau bestätigt, worauf wir immer wieder in den Kolumnen von ANATOLI hingewiesen haben: Die Mentalität vieler Kreter, die weiterhin die Landschaft verschmutzen, indem sie all ihren Müll wegwerfen, heimlich und leider an landschaftlich besonders schönen Stellen im Hinterland und die dadurch die wunderschöne Natur unserer Heimat verschandeln.

Das beeinflusst natürlich nicht nur die Lebensqualität der hier wohnenden Menschen, sondern ruft auch bei unseren ausländischen Gästen Verstimmung und Ärger hervor.

Ein Paar aus Deutschland, das sich entschlossen hat, ständig in der Abgeschiedenheit des Oberlandes von Merambello zu wohnen, sandte den folgenden Brief, in dem sie einen beispielhaften, aber typischen Vorfall schildern, der die heutige Realität beschreibt.
Verfasser ist der Anatoli-Redakteur Nikos Tratas.
... es folgt eine griechische Fassung meines Beitrags zu Beginn dieser Diskussion.

Auch der lokale Rundfunksender Radio Lassithi hat am Freitagmorgen darüber berichtet.

Noch etwas Positives: Der rührige internationale Frauenclub Hersonissos (Britomartys) hatte für gestern zu einer Säuberungsaktion der Strände aufgerufen.

Kyrios_Wolf
Gratulation,
Kyrios_Wolf,

diese Erfolge wirken bestimmt motivierend !
Die "Eleftherotypia" hat uebrigens auch wieder, wie schon letztes Jahr, in ihrer Sonntagsausgabe (oder mehreren) eine gruene Plastiktuete beigelegt, damit dann jeder seinen Beitrag zum Strandsaubermachen
liefern kann. Unsere gefuellte Tuete hatten wir an die Strasse gestellt und wollten sie danach mitnehmen, zu einem Ort mit Muellcontainern. Sie war aber am selben Nachmittag schon abgeholt worden. Toll, was?