04.05.2002, 09:26:08
Mal so meine Meinung zum Thema...
irgendwie finde ist es faszinierend, dass in jedem Forum ueber kurz oder lang ein Mensch auftaucht, der fuer sich in Anspruch nimmt als EINZIGER den Kern der Sache begriffen zu haben. Problem dabei ist, dass kurze Zeit spaeter die Dikussionen entgleisen und sich nicht mehr um´s eigentliche urspruengliche Thema (welches auch immer), sondern um die Einstellung dieser Person drehen. Und genau das ist auch vom Autor solcher Beitraege gewollt. Das find ich bloed und aergerlich.
Mir faellt zum Thema "Leben in Griechenland oder sonstwo" einfach nur ein, dass es von aussen immer das spannender und erstrebenswerter erscheint, was ich selbst momentan nicht habe. Das Gras ist halt auf dem gegenueberliegenden Huegel immer gruener als dort wo ich grade bin.
Bin ich in Deutschland, habe Stress mit dem Finanzamt, muss zum Zahnarzt und habe nervige Auftraggeber, dann erscheint mir selbst das Leben in Nordwestpolen als wesentlich attraktiver, einfach weil ich das Finanzamt dort noch nicht kenne. So funktioniert der Mensch nunmal. Bin ich dann endlich an meinem ersehnten Ziel angekommen, stellt sich schlagartig heraus, dass auch dort der Alltag regiert und mir fallen lauter nette Zahnaerzte in Deutschland ein, zu denen ich jetzt viel lieber gehen moechte, als zu diesem hier in Athen oder sonstwo auf der Welt. Hier kommt einfach die menschlich Natur zum Ausdruck. Das Streben nach moeglichst perfekten Lebensumstaenden, die ich nirgends auf dieser Welt finden werde, einfach aus dem Grund, weil mir immer noch was einfaellt, das irgendwo anders bestimmt noch besser ist (zumindest in meiner Vorstellung), siehe Voelkerwanderung etc.... Innerhalb dieser Vorgaben muss man/frau halt gucken, wo der Platz ist, der mir eine gewisses Mass an Zufriedenheit und Ausgeglichenheit beschert und der den gegenueberliegenden Huegel einfach nicht ganz so gruen erscheinen laesst.
Soviel dazu...und einen schoenen Tag auf Euren hoffentlich gruenen Huegeln!!
Kathrin
irgendwie finde ist es faszinierend, dass in jedem Forum ueber kurz oder lang ein Mensch auftaucht, der fuer sich in Anspruch nimmt als EINZIGER den Kern der Sache begriffen zu haben. Problem dabei ist, dass kurze Zeit spaeter die Dikussionen entgleisen und sich nicht mehr um´s eigentliche urspruengliche Thema (welches auch immer), sondern um die Einstellung dieser Person drehen. Und genau das ist auch vom Autor solcher Beitraege gewollt. Das find ich bloed und aergerlich.
Mir faellt zum Thema "Leben in Griechenland oder sonstwo" einfach nur ein, dass es von aussen immer das spannender und erstrebenswerter erscheint, was ich selbst momentan nicht habe. Das Gras ist halt auf dem gegenueberliegenden Huegel immer gruener als dort wo ich grade bin.
Bin ich in Deutschland, habe Stress mit dem Finanzamt, muss zum Zahnarzt und habe nervige Auftraggeber, dann erscheint mir selbst das Leben in Nordwestpolen als wesentlich attraktiver, einfach weil ich das Finanzamt dort noch nicht kenne. So funktioniert der Mensch nunmal. Bin ich dann endlich an meinem ersehnten Ziel angekommen, stellt sich schlagartig heraus, dass auch dort der Alltag regiert und mir fallen lauter nette Zahnaerzte in Deutschland ein, zu denen ich jetzt viel lieber gehen moechte, als zu diesem hier in Athen oder sonstwo auf der Welt. Hier kommt einfach die menschlich Natur zum Ausdruck. Das Streben nach moeglichst perfekten Lebensumstaenden, die ich nirgends auf dieser Welt finden werde, einfach aus dem Grund, weil mir immer noch was einfaellt, das irgendwo anders bestimmt noch besser ist (zumindest in meiner Vorstellung), siehe Voelkerwanderung etc.... Innerhalb dieser Vorgaben muss man/frau halt gucken, wo der Platz ist, der mir eine gewisses Mass an Zufriedenheit und Ausgeglichenheit beschert und der den gegenueberliegenden Huegel einfach nicht ganz so gruen erscheinen laesst.
Soviel dazu...und einen schoenen Tag auf Euren hoffentlich gruenen Huegeln!!
Kathrin
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