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Normale Version: Preise in GR
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Angeregt durch den von Horst ins Forum gestellten, hochinteressanten Artikel aus der Süddeutschen Zeitung, möchte ich eine Frage zur Diskussion stellen.

Der Artikel sagt aus, dass sich die wirtschaftliche Lage Griechenlands in den nächsten Jahren deutlich verschlechtern wird, da es eine Anzahl bedeutender struktureller Probleme gibt, die nicht angepackt werden und da EU-Zuschüsse, vor allem für Bauvorhaben im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen, bald wegfallen. Interessant ist auch die Aussage, Griechenland sei eine ein Drittel Gesellschaft = nur einem Drittel der Menschen gehe es gut.

Meine Frage (die ich auch schon mal mit einigen offline diskutiert habe): Ist zu erwarten, dass die Preise in GR, und dabei geht es mir vorrangig um die meiner Ansicht nach völlig überteuerten Immobilienpreise, gerade für Grundstücke, nach den Olympischen Spielen fallen werden? Ich kann mich natürlich nur auf den Athener Raum und Attika beziehen, aber was ich da an Grundstückspreisen sehe, zieht mir teilweise die Schuhe aus. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass "der Durchschnittsgrieche", selbst wenn er oder sie gut verdient (also zu dem oberen Segment des einen Drittels gehört), sich solche Preise leisten kann.

Ob sich eine Wirtschaftskrise positiv auf die hohen Lebensmittelpreise auswirkt, ist natürlich eine andere Frage.

Grüße,
Rainer

Rainer, ich glaub' es gibt heutzutage keine Familie mehr, die kein Darlehen aufgenommen hat.... vielleicht ist das die Antwort.

Gruss
Nicole

Rainer Liedtke schrieb:

> Meine Frage (die ich auch schon mal mit einigen offline diskutiert habe): Ist zu erwarten, dass die Preise in GR, und dabei geht es mir vorrangig um die meiner Ansicht nach völlig überteuerten Immobilienpreise, gerade für Grundstücke, nach den Olympischen Spielen fallen werden? Ich kann mich natürlich nur auf den Athener Raum und Attika beziehen, aber was ich da an Grundstückspreisen sehe, zieht mir teilweise die Schuhe aus. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass "der Durchschnittsgrieche", selbst wenn er oder sie gut verdient (also zu dem oberen Segment des einen Drittels gehört), sich solche Preise leisten kann.

Hi, Rainer !

Es ist natürlich höchst schwierig die wirkliche Entwicklung der Grundstückspreise nach den Spielen zu prognostizieren. Ich kann Dir nur aus meiner beruflichen Praxis in D berichten, dass Grundstückspreise, haben sie erst einmal (warum auch immer) ein bestimmtes Niveau erreicht *nicht* wieder sinken ! Es sei denn in Einzefällen - z.B. durch wirtschaftliche Not des Verkäufers, Auflösung einer Erbengemeinschaft oder auf Grund anderer Rahmenbedingungen die einen schnellen Geldfluß erfordern. Ansonsten ... ist ein Grundstück eine Liegenschaft ...
Wink ... und kann eben liegen bleiben bis jemand kommt, der bereit ist die geforderte Summe zu zahlen .... - irgend wann wird einer kommen !
Zu einem Einbruch der Preise kommt es in der Regel nur, wenn z.B. die Kommune Bauland ausweist. Von der Lage vergleichbar aber zu einem wesentlich geringeren Einstiegspreis. Dann kommt Bewegung in den Markt.
Oder wenn geplante oder tatsächliche infrastrukturelle Maßnahmen den objektiven Wert des Grundstücks mindern - Mülldeponie, Autobahn, Ausweisung eines Industriegebietes in der Nachbarschaft etc.
Ich persönlich bin der Meinung, dass sich die allgemeine Entwicklung der Grundstückspreise und die entsprechenden Markt bestimmenden Regularien in GR nicht von der Entwicklung und den Gegebenheiten in D unterscheiden werden !- Wie ich auch sonst in gewissen wirschaftlichen Bereichen eher Übereinstimmungen als Abweichungen ausmachen kann. In GR eben nur mit gewisser Verzögerung. - Ich kenne z.B. auch in D niemanden mehr der ein Auto bar kauft. War früher der Daimler Statussymbol (da Barkauf von Nöten war) ist es doch heute eher eine Frage der geschickten Finanzierung ein teures Auto fahren zu können. Jeder "Mist" kann auf Raten gekauft werden - da wird die eigene wirtschaftliche Leistungsfähigkeit schon mal schnell falsch eingeschätzt bzw. überschätzt - was letztendlich schon viele Menschen in D in den Ruin getrieben hat .. und zwar nachhaltig ! Nun gut, war jetzt ein wenig abschweifend Wink

In diesem Sinne

Gruß Uli

Hallo Uli,
danke für Deine Einschätzung. Ich hoffe zwar, dass Du Unrecht hast, fürchte aber, dass viel Wahres an Deiner Ansicht ist. Andererseits: wenn man mit Grundstücken handelt, und das tun z.B. Immobilienmakler, von denen es in GR auch einige gibt, will man auch ab und an was verkaufen. Wenn man nun jahrelang auf seinem Gut sitzen bleibt, weil sich keiner die Preise leisten kann... Ich bezweifle auch, dass sich Griechen gerne über die Maßen verschulden, wenn es über Konsumkredite hinaus geht.

Nebenfrage: ist es in GR eigentlich üblich, dass Kommunen Bauland nicht nur freigeben, sondern auch selbst zum Verkauf anbieten? Hängt bestimmt sehr von der Kommune ab, aber kommt so etwas im Prinzip überhaupt häufiger vor? Besitzen Kommunen im allgemeinen Land, das sich zur Bebauung eignet, oder ist solches überwiegend in Privatbesitz?

Mir ist klar, dass die Frage sehr vom jeweiligen Fleckchen Erde abhängt, aber ist das "übliche" Praxis in GR, so wie in D.? Hat jemand dann schon mal von öffentlichen Ausschreibungen/Angeboten gehört, oder muß man den Cousin des Bürgermeisters kennen, um von diesen Dingen zu hören?

Grüße,
Rainer

Rainer Liedtke schrieb:
> Nebenfrage: ist es in GR eigentlich üblich, dass Kommunen Bauland nicht nur freigeben, sondern auch selbst zum Verkauf anbieten? Hängt bestimmt sehr von der Kommune ab, aber kommt so etwas im Prinzip überhaupt häufiger vor? Besitzen Kommunen im allgemeinen Land, das sich zur Bebauung eignet, oder ist solches überwiegend in Privatbesitz?

Hi !
Rainer, ... ich habe *Null* Ahnung, ob in GR die Gemeinden auch Bauland verkaufen Wink - ich wollte eine Beispiel aus D nennen auf Grund dessen es zu einem Preiseinbruch kommen kann ...

Gruß Uli

Rainer Liedtke schrieb:


> Nebenfrage: ist es in GR eigentlich üblich, dass Kommunen Bauland nicht nur freigeben, sondern auch selbst zum Verkauf anbieten? Hängt bestimmt sehr von der Kommune ab, aber kommt so etwas im Prinzip überhaupt häufiger vor? Besitzen Kommunen im allgemeinen Land, das sich zur Bebauung eignet, oder ist solches überwiegend in Privatbesitz?
>
> Mir ist klar, dass die Frage sehr vom jeweiligen Fleckchen Erde abhängt,

Ich denke, da hast Du den Punkt getroffen.
Auf Samos z.B. ist fast alles Land in Privatbesitz, was ja u.a. das Wiederaufforsten zusaetzlich erschwert.
Die Gemeinden koennen Land, das sie besitzen, verkaufen, das muss dann aber tatsaechlich ausgeschrieben werden. So ists passiert.
Den Zuschlag kriegt dann trotzdem der Cousin, ist ja klar Wink

Ebenfalls regional bedingt ist die Kreditaufnahme:
Hier wird z.B. dort gebaut, wo papa das Land hinterlassen hat, oder es wird in dem Haus gewohnt, das Papa den Kindern gebaut hat.
Nicht sehr viele Leute hier muessen also ein Haus kaufen.
Wenn sie's tun, dann finanzieren sie das meist aus dem Verkauf von anderen Grundstuecken, die sie besitzen.
Soweit die Regel.
Es ist aber auch hier nicht sehr schwer, an einen grosszuegigen Kredit zur Immobilienfinanzierung zu kommen.

Die Lage in den Staedten ist sicher dramatischer, da die Preise um ein vielfaches hoeher liegen und mehr Leute gezwungen sind, eine Wohnung/ein Haus zu verkaufen. Kan man wohl nicht vergleichen, denke ich...


Was die Preisentwicklung angeht - auch hier haben sich die Grundstueckspreise in den letzten 10 Jahren etwa verdoppelt, der Trend verlangsamt sich scheinbar, haelt aber grundsaetzlich an.
Da wir hier keine Olympiazuschlaege haben Wink, halten sich die Preise mehr im Rahmen der allgemeinen Entwicklung.
Eine Umkehr kann ich hier nahezu ausschliessen, denn, wie Uli sagte, gilt gerade hier, dass die Liegenschaften eben liegen bleiben, wenn den Preis keiner zahlen will Wink

Angenommen die Liegenschaften bleiben im Preis relativ konstant, wäre dann wenigstens zu erwarten, dass es nach den Spielen preiswerter wird, ein Haus zu bauen? Ich hörte über Verwandte, dass Handwerker im Raum Attika durch die starke Bautätigkeit jetzt noch ausgebucht seien und auch Aufträge ablehnen müßten, aber die Zeit nach 2004 fürchten, da dann die Aufträge wegbleiben würden. Mit anderen Worten, wäre zu erwarten, dass man Preise drücken kann?

Ich beziehe mich, wie immer, auf den Großraum Athen.
Grüße,
Rainer

Preise in Volos und Pilion sind so hoch das sich das nur noch die Leute leisten können die Wirklich viel geld besitzen. Ich habe mich da mal umgeschaut und bin gleichzeitig umgefallen, regelrecht umgehauen worden! preise wo man sich Fragt, wofür man so viel geld bezahlen soll ! Keine heizung in den meisten fällen, und vieles muss einfach Überholt werden. Ich habe vor 2 jahren ein aus Borken kennegelernt der mit seinen Vater mitten in der Glühende hitze das "neue" Haus am Renovieren war.haben ein schweinegeld dafür gelatzt um später noch ohne ende dran Arbeiten ausfühern dürfen. und das in ihrem Wohlverdienten urlaub. An solchen beispielen mangelt es leider nicht in GR. Irgendwie stehe ich GR mit gemischten gefühlen gegenüber. einerseits ist es sehr schön, anderseits ist es unheimlich schwer auf viele dinge in GR klar zu kommen. Und irgendwie kann ich mich nicht so richtig entscheiden, ob ja zu GR, oder nein zu GR. ich weiss nicht was ich tun soll. und da wäre noch das Militär was auf mich wartet! wenn das nicht wäre..........ich habe nichts gegen: Sonne, Strand, und Meer, schön essen, leckeren wein, Nette leute, Arbeiten unter diesen Angenehmen Umständen aber.......GR ist und bleibt ein Weltmeister im bereich, wir erfinden jetzt mal eben irgendwelche Neue Gesetze und werfen sie nächsten monat wieder in den papierkorb. das haben die schon so oft mit "neuen Militärgestzen" gemacht das man den einfach nicht mehr über den weg trauen kann. das ist einfach so, habe es schon zu oft miterlebt. Unser Niko ist zwar TAXIARHOS !!! Heisst: Das Oberhaupt von Volos, was soldaten einziehen kann und es auch tut. das heisst: wenn er sagt du musst, dan musst du auch. sein wort ist das letzte wort und dagegen kommt keiner an. In Volos. er hat mir zwar schon sehr geholfen aber es war Offiziell und nur Vorübergehend. Heisst nicht das er machen kann was er will. das ist GR. man kommt nicht drumrum weg. irgendwie nicht wirklich. für eine zeit ja, dan ist aber auch schluss mit lustig. Vielleicht sollte ich meine GR pläne noch weiter nach hinten verschieben bis ich Rentner werde. das GR Militär sieht mich auf jeden fall nicht.

Ja ich wieder. will nicht nerven mit mein Pilion,aber ich habe vorhin noch mit jemanden aus Pilion telefoniert. ist zwar am rand von Pilion aber immerhin...ein Uraltes Traditionreiches "Haus mit einen Riesengarten " in der Nähe von Afissos, könnten wir demnächst mieten, für sage und schreibe, ca. 250 euro . Wohnfläche etwa um die 50qm und ein "Garten" mit einem hecktar, mal eben so zu diesem preis. all inclusive. und da kann man alles anpflanzen und anbauen wie man lustig ist. geschweige von, 1 raum der dazu dient seine 2 linke Hände als schreiner zu betätigen, und ein grosser unterstellplatz für Holz,Moped, gartenschlauch, fahrräder, rasenmäher, u.s.w. und ein Raum ist auch noch dabei wo man sein Obst und gemüse, marmeladen, u.s.w. einordnen kann....es ist leider mehr überdachter abstellraum verfügbar, als wohnfläche, aber was soll"s. Tja und da wir das grade erst erfahren haben das wir das haus bekommen können,(waren 2 jahre hinterher) Verändert das jetzt alles bei uns........das angenehme dabei ist das auch noch ein Separates gebäude vorhanden ist, mit schlafzimmer und Bad. Wer wird dazu schon Nein sagen können. vor allem wen man schon die Übernachtungspreise auf Pilion sieht dreht sich einem schonder magen um. war nur mal so von wegen preispolitik.

Hallo Rainer
Ich gebe mal meinen Senf dazu, da ich gerade selbst in Athen baue.
Was die Baufirmen und die Bauleute betrifft meine ich, dass die olympischen Bauten einen winzigen Bruchteil davon in Anspruch nehmen. Man braucht nur rum zu fahren, um die enorme Bautätigkeit zu sehen. Meine Architektin ist der Meinung, es gibt eine Verschiebung der Einwohner vom Zentrum weg. Die wird erst recht nach den Spielen einsetzen, wenn die Infrastruktur Verbesserungen abgeschlossen sind (Metro Erweiterung, Straßenbahn, Schnellstraßen etc.). Die Grundstückspreise, gerade im Norden der Stadt, unterliegen dem Gesetzt der Nachfrage und die ist nach wie vor hoch.

Gruß, Wotan

Hey Christo,

Ihr habt doch hoffentlich sofort zugegriffen???

Herzlichen Glueckwunsch!
Carmen

Danke für Deine Einschätzung, Wotan. Man hätte wahrscheinlich vor einer Generation Grundstücke kaufen und jetzt wieder verkaufen sollen. Aber vielleicht gilt das gleiche ja in 20 Jahren wieder.

Vielleicht hast Du Lust, Deine Erfahrungen beim Hausbau (wo genau in Athen?) bei Gelegenheit ins Forum zu stellen. Würde mich jedenfalls sehr interessieren.

Grüße,
Rainer

Genau so ist es. Ich habe vor 17 Jahren für eine akzeptable Summe ein 900 qm Grundstück in Politeia gekauft.
Für jede Art von Informationen stehe ich Dir gerne zur Verfügung. Benutzte am besten meine persönliche Email.

Gruß, Wotan


Hallo Tobi,

Thema Immobilien Finanzierung - Kredit ...

zum Hintergrund: wir haben es vor Kurzem geschafft, auf Kreta ein altes Haus zu kaufen, dass jetzt natürlich renoviert werden muss.
Dafür sind wir auf der Suche nach einem Bankkredit.

Nun haben wir in Deiner Antwort gelesen "Es ist aber auch hier nicht sehr schwer, an einen grosszuegigen Kredit zur <font color="#000000" ><b style="BACKGROUND: #ffff99" >immobilie</b ></font >n<font color="#000000" ><b style="BACKGROUND: #ffff99" >finanzierung</b ></font > zu kommen." 23.Juli 03 ...

hast Du konkrete Infos oder Erfahrungen, vielleicht Tipps "welche Banken ??"

Servus, Monika & Peter
Hier wäre die Alpha Pisteos zu nennen, die solche Renovierungen finanziert, als Sicherheit ist allerdings die Immobilie zu setzen und vielleicht ein Bürge, aber mit Sicherheit auch ein Nachweis eines monatlichen festen Verdienstes.
Lang-Hans
So ziemlich jede Bank gibt Dir einen Renovierungskredit. Man sucht sich die guenstigste aus.
Das mit der Sicherheit ist richtig, der Nachweis eines festen Einkommens ist nicht unbedingt noetig, wohl aber der Nachweis von drei aufeinanderfolgenden Steuererklaerungen. Das ganze natuerlich 1000 mal gestempelt und kopiert.
Daneben sind noch zig andere Papiere zu bringen, die Banken sind da aber hilfsbereit beim zusammenstellen. Ulkige Prozedur alles in allem.
Hallo Tobi,
du hast geschreiben dass der Nachweis eines festen Einkommens nicht bei alle Banken für die Vergabe eines Kredites unbedingt noetig sei. Welche Bank genau meinst Du damit???

Sonja

Was ich nicht verstehe: Warum sind wegen den olympischen Spielen überhaupt  Grundstücke teurer geworden? Ich meine, wenn Touristen nach GR kommen um zuzugucken, kaufen sie sich doch nicht gleich eine Grundstück? Oder wenn ein Grieche von der Insel kommt um den Spielen beizuwohnen, fährt er ja nachher auch wieder nach Hause?
Wenn im Tourismus die Speisen, Getränke und Zimmer während der Spiele teuer sind, kann ich das verstehen - die Schafe müssen geschoren werden wenn sie Wolle haben - aber warum die Grundstücke?

Lisi  <img height="15" alt="icon5.gif" src="images/icons/icon5.gif" width="15" / >
Ich wuesste nicht, dass das <span style="font-style: italic;" >irgendeine</span > Bank haette wissen wollen - nur eben die Steuererklaerungen mussten sein.
Das awr dasselbe bei Piraeus Bank, Emboriki und Ethniki.


Nach meine Informationen: kein Einkommen = kein anspruch auf Kredit. ok, Steuererklärung muss sein, aber das bringt einem auch nicht weiter wenn er kein einkommen hat. Quelle: ethniki trapeza
Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei:

Kein Einkommen geht natuerlich nicht, Null-Steuerbescheide werden Dir nicht helfen.

Dann musst Du eben dort einen Kredit beantragen, wo Du ein Einkommen hast, in D oder A oder CH.

Du hattest nur etwas vom <span style="font-weight: bold;" >Nachweis</span > des Einkommens geschrieben, und fuer den reicht die Einkommensteuererklaerung.
Nur - Einkommen muss man natuerlich schon haben, sonst gibt einem keine Bank auf der ganzen Welt einen Kredit.
 

Wir haben genau bei der Ethniki einen 1a Kredit bekommen, fuer eben genau eine Renovierung.
Wollte ich nicht, aber der Steuerberater meinte, wir *muessen* Smile 
Witziges System...
Naja, jedenfalls hat es komplett gereicht, Steuererklaerungen fuer drei Jahre abzugeben, anhand derer die auch rausfinden konnten, dass wir selbstaendig sind, in GR Geld verdienen und auch brav versteuern Wink
Ah ja, das leuchtet mir ein!

Danke
Sonja
vielleicht hilft es ja jemanden weiter.
Wir wollten einen Kredit zum Kauf unseres Hauses in Gr. von der BHW haben. Leider wurde dies abgelehnt mit der Begründung "Griechenland? nein, nein, nein".
Daraufhin haben wir uns, nach einer Empfehlung einer Freundin, an der Filiale der Emporiki in Stuttgart gewand. Die wollten einen Einkommensbescheid haben, und da mein Mann in den öffentlichen Dienst arbeitet war die Kredit vergabe kein Problem mehr. Die emporiki in Stuttgart hat sich mit der emporiki in GR. in verbindung gesetzt, dort wurde das Haus begutachtet und die Höhe des Kredits festgelegt. Alles andere war einen Formsache. Das war recht unkompliziert, wobei die Erledigung der Formalitäten einem Nerven und Zeit kostet.

was ich dazufügen muss ist dass der kredit sehr gering ist, da das Haus eine Ruine ist und der Wert sehr niedrig geschätzt worden ist.
Tja, das alles scheint von Filiale zu Filiale unterschiedlich zu sein. Hier in Athen ist es nachgerade unmoeglich als Auslaender auch nur Kleinkredite zu bekommen, wenn man keinen griechischen Buergen hat - auch mit Einkommensnachweis und Steuererklaerung.

Man kann im Prinzip nur von Bank zu Bank gehen und es immer wieder versuchen. Die Situation mag tatsaechlich ausserhalb Athens anders sein - vielleicht sidn die Bankmanager dort vertrauensvoller oder haben schlichtweg Probleme, auf ihre Zielerreichungen zu kommen.

In Athen allerdings gibt es mehr Nachfage nach Krediten, als die Banken vergeben koennen/wollen.

Gruss von Carmen
sind, Steuererklaerungen vorausgesetzt, tatsaechlich kein Problem.
Eben wegen der Zielerreichung, wie man mir sagte.
Wir konnten uns jedenfalls eine Bank *<span style="font-style: italic;" >aussuchen</span >*.