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Normale Version: Autozoll - Steuer
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Im Fernsehen war zu sehen, dass am dem 1.10 Gebrauchtwagen und -teile um 30% billiger werden. Heißt das jetzt, dass sich der EU-Gerichtshof durchsetzen konnte und GR zur Aufgabe der in der EU verbotenen Zölle, hierzulande Steuer genannt, zwang?
Kann endlich ein EU-Bürger, der nach GR ziehen will, sein Hab und Gut, sprich Auto, unverzollt mitnehmen? Oder ist meine Hoffnung verfrüht...?

Yassas,
das würde mich auch brennend interessieren. Ist es nun möglich ein Auto mit deutscher Zulassung in GR zu verkaufen, ohne die "Sondersteuer"?
Bitte um Antworten.
MfG
Tscharli

Hallo Marta,
jetzt kommt zwar nicht die Antwort auf deine Frage, aber vielleicht ist es trotzdem eine Hilfe.
Wir sind mit unserem Auto nach Bulgarien gefahren, (von Saloniki ca 1,5h). Zum Grenzübergang benötigt man den Pass, 2 Euro, Autopapiere und grüne Versicherungskarte. Ich hatte nur meinen Personalausweis dabei, das kostete ca 1 Stunde und nochmal 2 €!
Dann haben wir einen schönen Tag verbracht. Mittagessen in Melnik (sehr gut und günstig), dann Capuccinotrinken in Sandanski (6 superleckere für 4€). Auf dem Rückweg im dutyfree zollfrei eingekauft und anschliessend vom griechischen Zöllner das Auto in den Computer eintragen lassen. (Die Auto's werden tatsächlich mit Marke und Nummer registriert, ich wollte es gar nicht glauben!)
Fazit: ein wirklich schöner Tagesausflug, den wir in Zukunft 2 mal pro Jahr machen werden, da ich befürchte griechische Mühlen mahlen langsam.
Sabine

http://www.privatferienhaus.de
Hallo Sabine,
Dein Beitrag ist zwar ganz nett. Bringt aber überhaupt nicht weiter, und zeigt nur altbekanntes.
MfG
Tscharli
Sabine Steiner schrieb:
> Hallo Marta,
> jetzt kommt zwar nicht die Antwort auf deine Frage, aber vielleicht ist es trotzdem eine Hilfe.
> Wir sind mit unserem Auto nach Bulgarien gefahren, (von Saloniki ca 1,5h). Zum Grenzübergang benötigt man den Pass, 2 Euro, Autopapiere und grüne Versicherungskarte. Ich hatte nur meinen Personalausweis dabei, das kostete ca 1 Stunde und nochmal 2 €!
> Dann haben wir einen schönen Tag verbracht. Mittagessen in Melnik (sehr gut und günstig), dann Capuccinotrinken in Sandanski (6 superleckere für 4€). Auf dem Rückweg im dutyfree zollfrei eingekauft und anschliessend vom griechischen Zöllner das Auto in den Computer eintragen lassen. (Die Auto's werden tatsächlich mit Marke und Nummer registriert, ich wollte es gar nicht glauben!)
> Fazit: ein wirklich schöner Tagesausflug, den wir in Zukunft 2 mal pro Jahr machen werden, da ich befürchte griechische Mühlen mahlen langsam.
> Sabine

Marta schrieb:
> Im Fernsehen war zu sehen, dass am dem 1.10 Gebrauchtwagen und -teile um 30% billiger werden.

Hi !

Hmmm, - ich denke, dass da was aus dem Kontext geraten ist ... wie können Gebrauchtwagen generell 30 % billiger werden ???

Gruß Uli

Ja ja, das haben die dann gestern schön brav wieder dementiert. Es wird sogar teurer Wink
Übrigens, der Beitrag von Sabine bringt mich sehr wohl weiter, weil ich ja auch etwas Angst vor diesem Grenzübergangsmanöver hatte Wink
Danke, Sabine!

Hallo Marta!
Das wäre ja fein, wenn das Problem mit einem Tagesausflug nach Bulgarien oder sonstiges Ausland vom Tisch zu kriegen wäre. Aber ich meine mich zu erinnern, daß 1 Tag das Fahrzeug außer Landes zu bringen nicht ausreicht!!!! Also Vorsicht! Leider kann ich mich nicht mehr erinnern wielange (Monate??) man das Kfz mit deutschen Kennzeichen aus GR rausfahren muß, bevor man damit wieder einreisen darf. Steht aber in diesem Forum in irgendeinem Beitrag von 03/2003 --> siehe Suchfunktion.

Gruß

Tanja schrieb:
> Hallo Marta!
> Das wäre ja fein, wenn das Problem mit einem Tagesausflug nach Bulgarien oder sonstiges Ausland vom Tisch zu kriegen wäre. Aber ich meine mich zu erinnern, daß 1 Tag das Fahrzeug außer Landes zu bringen nicht ausreicht!!!! Also Vorsicht! Leider kann ich mich nicht mehr erinnern wielange (Monate??) man das Kfz mit deutschen Kennzeichen aus GR rausfahren muß, bevor man damit wieder einreisen darf. Steht aber in diesem Forum in irgendeinem Beitrag von 03/2003 --> siehe Suchfunktion.

Hi !

Der Wagen darf nur 1/2 Jahr in GR sein ... also .. *muss* es auch 1/2 Jahr ausserhalb des Landes sein Wink ... oder alternativ beim örtlichen Zoll in GR unter Verschluss (mit Siegel) gehalten werden. Die beliebten "Lösungen" Tagesausfulg Türkei oder Bulgarien oder sich fingierte Tickets schicken zu lassen ... griffen bisher nur, weil die Autos nicht zentral erfaßt wurden. So konnte man also immer eine gerade erfolgte Einreise nachweisen (Stempel Grenzübertritt/ Ticket) und diese als erste Einreise im laufenden Jahr "verkaufen". Durch die Computererfassung dürfte diese Vorgehensweise zumindest als sehr, sehr risikoreich angesehen werden ! Von einer Lockerung sehe ich nichts, ... im Gegenteil ! Die genannten Schlupflöcher wurden erkannt und nun geschlossen !

Gruß Uli
>
> Gruß

Bei unserer Ausreise nach Bulgarien wurde das Auto vom griechischen Zoll nicht erfasst, bei der Einreise nach Griechenland wurde auch nicht danach gefragt, wann das Auto das letzte Mal in Griechenland war. Vielleicht war das ja nur Glück, das werden wir dann das nächste Mal sehen. Solange das klappt, werden wir es so machen.
Sabine

http://www.privatferienhaus.de
Wenn die Regel Maximal 6 Monate im Land - dann wieder mindestens 6 Monate im Ausland Regel angewendet wird, kannst Du Deinen hübschen Trick mit dem Tagesausflug nach Bulgarien aber nur ein einziges Mal durchziehen. Wenn Du jetzt bei der Einreise registiert worden bist und in 6 Monaten wieder raus fährst, kommt es nicht darauf an, ob Du beim Rausfahren registriert wirst. Wenn Du am gleichen Tag zurück kommst und dann bei der Einreise registriert wirst, ist es sofort klar, dass Du keine 6 Monate im Ausland warst. Das müßte dann gleich an der Grenze auffallen. Wäre also besonders unklug, die Sache ein zweites Mal zu versuchen. Oder?

Grüße,
Rainer

Das ist ja fürchterlich kompliziert mit diesen deutschen Autos und Einfuhr etc. Ich dachte mir, ich werde wohl meinen alten Golf verhöckern und mir in Griechenland ein Auto kaufen.
Macht das Sinn?
Oder sind die gebrauchten in GR sehr teuer.
Warum will denn jeder sein in D gekauftes Auto mit nach GR nehmen?
Ich verstehe das nicht!
f

@f
Schau Dir mal den technischen Zustand der alten, gebrauchten, Autos in GR. Und dann noch die Preise. Dann verstehst Du warum alle Ihre Autos aus der BRD mitnehmen möchten.
Irgendwie bin ich auch falsch verstanden worden. Ich wollte nur wissen, ob nun die "Sondersteuer", die schon einmal vom EU-Gerichtshof verboten wurde, und dann von GR unter einem anderen Namen weiterlief, nun weck ist oder nicht. Möchte einem Griechischen Freund ein Auto aus der BRD mitbringen. Nur die "Sondersteuer" ist ihm zu teuer.
MfG
Tscharli

Und wer weiss, wann ich wo und wie lange in der Zwischenzeit mit dem Auto war?
Zur Klarstellung, ich lebe nicht in Griechenland! Ich reise lediglich 2 x im Jahr mit dem Auto über Bulgarien ein, oder?
Das würde ja sonst auch bedeuten, wenn ich als Tourist mehrmals im Jahr mit meinem Auto von D kommend nach Griechenland einreise, ich die gleichen Schwierigkeiten haben müsste.
Aber auch ich weiss natürlich, dass die griechischen Mühlen anders mahlen. Ich lasse mich überraschen, wie lange es so funktioniert.
Sabine

http://www.privatferienhaus.de
hallo.
was passiert eigendlich wenn ich mein in D gekauftes auto in GR anmelde?
wirds dann auch so fürchterlich teuer?
gruß aus zante
stefan
(hatte die saison über zu wenig zeit um mich um sowas zu kümmern!)

Sabine Steiner schrieb:
> Und wer weiss, wann ich wo und wie lange in der Zwischenzeit mit dem Auto war?

Der ZOLL weiß, wie lange Du in der Zwischenzeit irgendwo warst! Nochmal: Angenommen Du ziehst Deine Bulgarien Nummer einmal durch und reist am 1.10. nach GR ein. Dabei wird Dein Auto registriert. Ende März reist Du wieder für einen Tag aus, weil das halbe Jahr fast rum ist. Bei der Ausreise wirst Du nicht registiert, ist auch egal. Am Abend des selben Tages reist Du wieder ein und wirst dann registriert. Also ist doch sofort (an Ort und Stelle!) klar, dass Du eben nicht das geforderte halbe Jahr im Ausland warst. Der Zoll weiß nicht wie LANGE Du im Ausland warst, er weiß aber, dass es keinesfalls 6 Monate gewesen sein können, da Du vor weniger als 6 Monaten erst eingereist bist. Klingelt es?

> Zur Klarstellung, ich lebe nicht in Griechenland! Ich reise lediglich 2 x im Jahr mit dem Auto über Bulgarien ein, oder?

Wenn Du nicht in GR lebst, müßtest Du das Bulgarien Theater nicht durchziehen. Im übrigen glaube ich, dass es ohnehin eher ein Zufall war, dass Du bei der Ausreise nicht registriert worden bist, denn wenn die Griechen jetzt schon so ein hübsches System eingerichtet haben, werden sie es auch zu nutzen wissen.

Grüße,
Rainer

Das nützt dem Zoll doch gar nichts. Du kannst doch in der Zwischenzeit mehrmals über eine EU-Grenze ein- und ausgereist sein. Da gibt es keine Regristrierungen. Die Schlüsse, die durch so ein Computersystem gezogen werden könnten, sind also nicht wirklich stichhaltig, um ein Vergehen gegen die 6 Monatsregel nachzuweisen. Ich bin dieses Jahr viermal mit meinem Auto ein- und ausgereist. Keinen Menschen interessiert das und keiner kontrolliert das. Vielleicht ist das ja in Athen anders, bei uns aufm Dorf jedenfalls gabs noch nie Probleme.
Viele Grüsse
Uwe

Uwe Haupt schrieb:
> Das nützt dem Zoll doch gar nichts. Du kannst doch in der Zwischenzeit mehrmals über eine EU-Grenze ein- und ausgereist sein. Da gibt es keine Regristrierungen.

Doch.
Denn die einzige EU-Grenze, die Du von GR aus passieren kannst, ist die per Faehre nach Italien.
Und dort werden durchaus alle Kennzeichen registriert.

Dass Du davon nie was mitbekommen hast, heisst also nichts - gemacht wird es.
Mit zunehmender Computerisierung der Behoerden werden die Zeiten fuer uns Autogangster halt schwieriger. Wink

Das fällt mir irre schwer, das zu glauben. Das könnte nur über die Logins bei den Ferry-Gesellschaften funktionieren, da am Hafen ja niemand steht und die Kennzeichen aufschreibt. Selbst wenn das so wäre, ist noch keine Gefahr für die Auto-Gangster: ich hatte mal den Fall, dass sich nach Ticket-Ausstellung das Kennzeichen geändert hat, weil die Herrschaften nun doch ein anderes Auto genommen haben. Rückfrage bei der Company: Kein Problem, geben Sie das einfach beim Check-in an und fertig. Am Check-In interessiert sich wiederum kein Mensch für irgentwelche Autokennzeichen......
Da müßten die ja schon mit Transpondertechnik arbeiten und das klappt noch nicht mal im organisationswütigen Deutschland. Und wozu auch solch gigantischer Aufwand? Um ein griechisches Gesetz lückenlos durchzusetzen, das gegen EU-Recht verstößt und sowieso irgentwann (demnächst) fallen muss? DARAUF warten wir doch alle......
Grüße
Uwe

Uwe Haupt schrieb:
> Das fällt mir irre schwer, das zu glauben.

Glaub es oder nicht:
Die Listen der faehrgesellschaften mit allen Tickets werden von den griechischen Behoerden erfasst.
Wenn Du zwischendurch dein Nummernschild umschraubst, hat das fuer diese Fall ueberhaupt keinen Nutzen.

Das einzige, was uns in der Provinz (noch) nuetzt, ist die Tatsache, dass der durchschnittliche Dorfbulle keinen Anschluss an das Computernetz in seinem Auto hat und sich die Steuerfahndung, die das ja am meisten interessiert, sich hier nur sporadisch sehen laesst.

Heisst aber nicht, dass sich das nicht aendert.

Zum Thema rechtswidrige Gesetzgebung:
hatten wir hier schon seeeehr oft, das Thema.
Die Strafen moegen rechtswidrig sein, das Ansinnen, sein Auto dort zu melden wo man es ueberwiegend faehrt, ist es nicht.

Meinetwegen. Ich glaub es ja schon.Der Aufwand der Datenerfassung, Verwaltung, das Vergleichen von Daten ist trotz Computertechnik riesengross. Der Nutzen erscheint mir da verhältnismäßig gering. Man kann ein Land innerhalb der EU heute ja nicht mehr komplett abschottten - schon gar nicht angesicht der beschlossenen EU-Erweiterung. Eh die Computertechnik in GR auch das letzte Dorf erreicht (also da wo ich wohne)ist plötzlich Bulgarien und Rumänien in der EU und dann nutzen die ganzen schönen Daten auf den Zentralservern nix mehr. Richtige Angst kriege ich also vor dieser Registrierungswut nicht. Noch vor 2 Jahren hat mir mein griechischer Nachbar ernsthaft gesagt: "Computer? Sind in Griechenland verboten!" Ich frag ihn mal wieder, ob die das inzwischen erlaubt haben...und fahre solange weiter mit den deutschen Kennzeichen. Darauf einen Ouzo. Yamas zusammen. Viele Grüße
Uwe

Ich tue es ungern, aber diesmal ist es noetig: Ich muss (!) Tobi recht geben!

Es ist wirklich so. Die Daten werden Behoerdlich erfasst und ausgewertet. Das macht u.a. die SDOE (Finanzpruefungsbehoerde)
Die haben nicht nur Computer als Fremdwort gelernt, die gehen mit drahtlosem LAN auf "Verbrecherjagd".

Die Meinung des Nachbarn wird im Ernstfall nichts nutzen. Es gibt in GR im öffentlichen Bereich einen enormen Nachholbedarf. (Stichwort "Κοινωνία της πληροφοριας"). Regelmaessig lese ich Ausschreibungen, wonach sich die Jungs vom TAXISNET mit EDV massiv eindecken. Was sie damit machen, dass spürt jeder der mit "Timologia" zu tun hat.

Ich will jetzt nicht schwarz malen, eher vorsichtig darauf hinweisen, dass man das Thema Steuerhinterziehung in GR nicht mit Achselzucken leichtfertig abtun sollte: Die Delikte rund um die Autozoelle werden zu Schmuggel eingestuft. Und die Geldstrafen und juristische Probleme sind auch nicht so ohne.

Gruss,
Andreas

Danke Tobi und Andreas für die mahnenden Worte. Auf gar keinen Fall möchte ich das Thema auf die leichte Schulter nehmen. Ich weiss sehr wohl, dass der Nachholbedarf riesig ist. Der Spruch mit dem Nachbarn ist ja eher ein Scherz. Ich will damit sagen, dass zwischen Anspruch und Realität doch noch oft eine Lücke ist. Ich kann da nur von meinen Erfahrungen auf dem Dorf berichten. So hat man z.B.seit der Euro-Umstellung für unsere gesamte Insel nicht geschafft, Rechnungen für Wasser auszustellen. Ich gehe alle vierteljahre auf die Behörde um nachzufragen, ob sie nicht bitte, bitte, eine Rechnung für uns hätten. Jedesmal wird gesagt: noch nicht, anderer Monat. So geht das jetzt seit Jahren. Aber ich bleibe zäh und werde weiter um finanzielle Erleichterung betteln! Schliesslich bin ich als Ausländer um allergößte Steuer-und Abgabenehrlichkeit bemüht. Und das soll auch so bleiben. Auch mit meinem Auto. Und wenn es dafür laufend nach D reisen muss....
Viele liebe Grüße
Uwe

Das mit dem Autozoll und Steuer ist in Wirklichkeit eine Sache mit zwei Seiten.
Das eine ist die Verzollung des *nicht* in GR gekauften Autos. Das andere ist diese "Tekmirio"-Angelegenheit (Nachweissteuer), die zu Steuern führt, wenn bestimmte Parameter zutreffen.

die Verzollung kann bei Autos der sog. Luxusklasse recht hoch sein. Was das griechische Finanzamt unter Luxusklasse versteht, das wandelt sich von Jahr zu Jahr nach oben. So war früher schon ein Fiat-Panda ein Luxuswagen, heute kann die Grenze eher sich auf noblere Karossen beziehen.

Das selbe gilt auch mit dem Tekmirio. Die Ansatzgrenze verschiebt sich auch tendenziell nach oben.

Nun, aus ganz anderen Gruenden, wie z.B. die Verkaufspolitik der Autohersteller, kann es durchaus sein, dass du in GR den selben Neuwagen zu einem wesentlich geringeren Preis kaufen kannst. Nicht schlecht staunte ich, als der VW-Passat in Griechland zum niedrigsten EU-Preis angeboten wurde : ca. 12.000€ statt ca. 21.000€ in D.
Nicht dass ich Werbung für das Vehikel machen möchte. Ich fuhr lange einen alten in D.

Der Aufwand der Verzollung war es mir nicht wert.
Heute fahre ich ein Vehikel in Athen, was man besser parken kann als ein VW-Passat. Und betreff meinem tatsächlichen Einkommen war das Tekmirio bis 2002 weit weit weit drunter.
Hat auch so gesehen seine Vorteile.

Gruss,
Andreas

Andreas Theodoropoulos schrieb:
> Das mit dem Autozoll und Steuer ist in Wirklichkeit eine Sache mit zwei Seiten.
> Das eine ist die Verzollung des *nicht* in GR gekauften Autos. Das andere ist diese "Tekmirio"-Angelegenheit (Nachweissteuer), die zu Steuern führt, wenn bestimmte Parameter zutreffen.

Ich weiss, hoert sich an wie Haarspalterei, aber ich sehe den Thread schon wieder in ewiges "Wieso Zoll?" Gezerre ausarten.
Es gibt KEINEN Zoll innerhalb der EU. Daher gibt es auch keinen Zoll auf Autos, die man nach GR bringt.
Jetzt freuen.....

...zu frueh gefreut!
Die von uns allen geschaetzte Findigkeit und Improvisationsgabe haben wir wohl vergessen, was?
Der Zoll heisst jetzt Steuer. Immerhin noch nicht so ganz legal, aber bei den Einnahmen im gegensatz zu den eventuellen Strafen der Eu lacht man hier doch drueber.
Hoehe der Steuer wurde grundsaetzlich ausgewuerfelt, heisst, man musste schon erstmal mit allen Papieren und dem Auto nach Patras, um irgendwas genaues zu erfahren....
ob sich das geaendert hat, gedenke ich im Winter zu erfahren.

Achtung: Das alles gilt fuer Gebrauchtwagen, Neuwagen duerfen weder bezollt noch besteuert werden.
Krank, ich weiss, ist ja aber nicht das einzige...
Da aber Neuwagen hier kaum noch teurer sind als in D, oft sogar wirklich biolliger, lohnt sich das kaum. Ausser man will einen NEuwagen, den es hier nciht gibt.
Dann kriegt man im Ernstfall aber auch keine Ersatzteile dafuer Wink


>
> die Verzollung kann bei Autos der sog. Luxusklasse recht hoch sein. Was das griechische Finanzamt unter Luxusklasse versteht, das wandelt sich von Jahr zu Jahr nach oben. So war früher schon ein Fiat-Panda ein Luxuswagen, heute kann die Grenze eher sich auf noblere Karossen beziehen.
>

Ueber eine Aenderung habe ich keine Informationen.
Letzter Stand war *geschaetzte* 12.000 Euro fuer eien bis zu 5 Jahre alten Wagen mit 2,5 Liter Hubraum. Steuer, nicht Zoll, wohlgemerkt Wink

> Das selbe gilt auch mit dem Tekmirio. Die Ansatzgrenze verschiebt sich auch tendenziell nach oben.
>

Stimmt. Seit kurzem 2 Liter. Immerhin.
Danach wirds aber sofort *richtig* teuer.

Tobi schrieb:
> Letzter Stand war *geschaetzte* 12.000 Euro fuer eien bis zu 5 Jahre alten Wagen mit 2,5 Liter Hubraum. Steuer, nicht Zoll, wohlgemerkt Wink

Aufgrund solcher Weltanschauungen der gr. Finanzämter hatte ich mir damals ernsthaft überlegt, ob sich der Aufwand lohnt, einen 2,5 Liter Hubraum vor sich her tuckeln zu lassen, wenn ich stundenlang im Athner Stau stehe.

Leider stellte ich fest, sofern es keinen Stau hat, habe ich auch bloss paar Meter freie Fahrt.

Dummerweise ist auch nach der Freigabe von Teilstrecken der neuen Autobahnen auch der Appetitt an der Radar-Abzocke gestiegen.

Es ist generell in Gr. ein Tempolimit von 120 einzuhalten. Die Lust auf einen 2,5 Liter zu fahren kann ich hierzulande aufgrund der allgemeinen Strassensituation und Überwachungsmechanismen nicht empfinden.

Aber, wie oft gesagt, das muss jeder für sich entscheiden.

Gruss,
Andreas

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