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Normale Version: Kennt jemand diesen Jungen?
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Aus meiner Mailbox:

Does anyone know this boy? / Kennt jemand diesen Jungen?



ENGLISH:

Dear Friends,

Please take a look at the attached picture of this victim (a 2 years old boy) from Tsunami. If you do not know him, please forward his pictures to your friends or organization in your country for further publication.

This boy is about 2 years old. Found and taken from Khao Lak Resort Area,the southern part of Thailand. His parents are missing. His nationality
cannot be identified. Please contact Dr. Anuroj Tharasiriroj of Phuket

International Hospital, +66 76 249-400,

http://www.phuket-inter-hospital.co.th>>http://www.phuket-inter-hospital.co.th></A> > I thank you all for extending kindness to this boy.

With kind regards,

Tess Ruktapurana

Thai Airways International PCL

DEUTSCH:

Liebe Freunde,

ich übermittle Euch eine Bitte von einer Kollegin der Thai Airways:

Anbei ein Foto eines Jungen aus einem Krankenhaus in Khao Lak, der wohl seine Eltern verloren hat. Leider sind weder Nationaliät noch irgendein anderer Hinweis auf seine Herkunft bekannt. Bitte sendet diese Fotos weiter in Eurer Firma, an Eure Freunde, Bekannte usw. Vielen Dank! Björn Feldkamp
[Bild: 122.cimg1007.jpg]
[Bild: 123.cimg1008.jpg]
Carmen,

der kleine Junge heisst Hannes, stammt aus Schweden und ist inzwischen schon bei seinem geretteten Vater und seiner Oma. Ging vor einigen Tagen durch die Medien und ist bestätigt.

Mir ist die Anfrage gestern über Tierschutzorganisationen zugeleitet worden. Im Anschluss daran habe ich aber die Bestätigung erhalten, dass der Junge identifiziert worden ist.

Gruss Inge
Good to know! Hier in den Medien hab ich allerdings nichts mitgekriegt, jedoch von zwei .gr Adressen diesen Forward bekommen.

Danke fuer den Hinweis. Jedenfalls weiss man jetzt, dass solche Aktionen tatsaechlich funktionieren!

Danke, Carmen
Nicht unbedingt, denn bei dieser Meldung handelt es sich um einen sog. Hoax (Falschmeldung) und diese sind eher gefährlich, als nützlich oder hilfreich.
Wen es interessiert, der klicke hier:

http://www.tu-berlin.de/www/software/hoa...ml#3</A&gt;

Gruß Stephan
Hier handelt es sich um keinen Hoax.

Wir haben Nachbarn, die sich auf unseren Anruf nicht gemeldet haben, von denen wir aber wussten, dass sie sich in Khao Lak aufhielten , über die Krankenhausseiten in Thailand gesucht und die Bilder vom Jungen dort schon vor Tagen gesehen. Im übrigen ging es in Deutschland durch alle Medien (Fernsehen), dass der kleine gerettete Junge, den man voller Moskitostiche weit ab vom Meer aufgefunden hat, letztlich mit seinem im Krankenhaus liegenden verletzten Vater zusammenbringen konnte. Die Mutter lebt wohl nicht mehr.

Gruss Inge
Nachtrag,

hier noch ein Link zur Geschichte des kleinen Jungen:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,gr...html</A&gt;

Ich denke, dass man in solchen Situationen, wenn es um Schicksale geht, jede Meldung erst mal ernst nehmen sollte. Dank der modernen Technik sind wir heute in der glücklichen Lage, uns schnell zu informieren und länderübergreifend mithelfen zu können, wenn solche tragischen Unglücke passieren.

Dass sich im Netz viele perverse Köpfe tümmeln, bekommen sicher alle zu spüren, die von der modernen Technik abhängig sind.

Aber – wie gesagt – hier gilt es auszufiltern.

Gruss Inge
Ich glaube auch, in dieser Situation bleibt erst mal nur, zunächst alles ernst zu nehmen - auch ich habe diese Mail eben als eine von hunderten Empfängern, wie man in der Empfängerleiste ja sehen kann, in der Post gehabt. In unserem Zeitalter muss man wohl damit leben, daß jetzt solche Situationen auch sehr falsch genutzt werden und man muss einfach sein eigenes Urteilsvermögen einsetzen.
Bei dem, was man von der griechischen Spendengroßzügig überwältigend hört, ist es erschütternd, was aus der arabischen Welt gemeldet wird. Vor Wochen wußten die mit ihrem vielen Geld nicht wohin und verschenkten es sozusagen auf der Straße an ihre Bürger - ich glaube in Kuwait - und heute reden sie von Strafe Gottes an die dekadente westliche Kultur, haben unheimlich viele Einwohner, die aus den betroffenen Ländern kommen und ihre Spendenfreudigkeit ist vergleichsweise beschämend, wenn man den dortigen immensen Reichtum bedenkt. Und beschränkt sich angeblich tatsächlich nur auf Hilfe für Moslems - nicht zu fassen!

Gruss
Marianne
Hallo Marianne,

es hat sich nicht um einen gefaelschten Aufruf gehandelt, sondern die Aktion war echt und hat tatsaechlich zum Erfolg gefuehrt, wie man auch auf der von Stephan verlinkten Seite nachlesen kann.

Nur ist es bei solchen Sachen, gerade im Internet so, dass man dadurch eine Art Domino-Effekt in Gang setzt. Ist der erste Stein umgeworfen, geht die Sache trotzdem weiter.

Ich finde, lieber geht dieser Suchauftrag noch 2 Jahre durch's Internet und ist doch laengst ueberholt, als dass dieser Junge zwei Jahre in Waisenhaeusern verbracht haette.

Verwunderlich finde ich es auch nachdem ich drueber geschlafen habe, dass jemand die Veroeffentlichung und Weiterleitung dieser Meldung als un-intelligent bezeichnet. Wer sich von sowas leiten laesst, wird vielleicht beim naechsten Mal die Kette *zu frueh* unterbrechen. Und das waere fataler, als einen veralteten Aufruf zu verbreiten.

Gruss, Carmen
Hallo Carmen,

da gebe ich Dir vollkommen recht, daß so ein Aufruf, gerade wenn es um Menschen geht, absolut wichtig ist und nicht heftig genug beachtet werden kann - das ist auch meine Grundhaltung, ich hoffe das ist nicht falsch rübergekommen. Hier muss um jede Schicksalsaufklärung gekämpft werden - es ist alles schlimm genug. Nur bergen unsere vielen Medien heutzutage auch große Gefahren, und ich hoffe, daß der Missbrauch nicht überhand nimmt.

Gruss
Marianne
Hallo Carmen,

du kannst ja ruhig schreiben, dass ich das war, der es unintellegent findet, ungeprüft Kettenbriefe weiterzuleiten. Es ist niemandem geholfen, wenn falsche oder nicht mehr aktuelle Suchmeldungen die Mailboxen verstopfen. Dieses schmälert unter Umständen die Hilfsbereitschaft
und man hätte dann den gegenteiligen Effekt, von dem was man erzielen wollte. Außerdem wird die Ausbreitung von Viren, Würmern, Trojanischen Pferden, Spam etc. durch so etwas vorangetrieben.
Nächstes mal ein bißchen besser informieren.

Gruß Stephan
Ich glaube, da habt ihr beide recht... in diesem Fall schadet es vielleicht nicht, aber es ist nicht unrealistisch, dass, gerade weil es Erfolg hatte, immer mehr Leute immer mehr solcher Briefe verschicken. Ist ja nicht so, als wuerde sonst nie jemand vermisst.....
Und dann wird die Gemeinde ganz sicher abstumpfen...
Genau so ist es natürlich.

Nur um einen richtigen „hoax“ = übersetzt: Scherz, Schabernack, Ente handelt es sich in diesem Fall tatsächlich nicht.

Gruss Inge